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Als was partitioniere ich eine reine Daten HD?

Zwincki / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich will an mein System eine zweite Festplatte hängen die ich nur als Lagerplatz für Daten benutzen will. Die Platte möchte ich außerdem aus diesem PC ausbauen und in einen zweiten PC einbauen können und dort nutzen.
Als was muß ich die Platte unter Win2000 einrichten?

Danke vielmals.

Mario32 Zwincki „Als was partitioniere ich eine reine Daten HD?“
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kommt drauf an! ...


Was auf dem anderen PC für BS läuft und ob du ggfs. auf dem anderen nur lesend zugreifen willst.

Alte MS-BS wie 98/ME können 2000erNTFS weder lesen noch schreiben. Linux kann ntfs problemlos lesen, schreiben ist nicht ungefährlich. FAT(16/32) kann von allen gelesen und geschrieben werden!

Sollst du nur NT BS verwenden (2000/xp) formatier in NTFS sonst in FAT. Beachte das du keine Partitionen größer 137GB anlegst damit dir bei einbau in einen PC mit altem non48bitLBA Bios kein Datengau droht!

Tilo Nachdenklich Zwincki „Als was partitioniere ich eine reine Daten HD?“
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Die Daten liegen eigentlich auf NTFS sicherer. Aber wenn's repariert werden muss (Datenrettung) wird es schwieriger. Auch der Austausch - etwa mit Linux - gestaltet sich komplizierter. Ich würde trotzdem NTFS nehmen.

Ich würde - zwecks Defragmentierung, Backup und Datenträgerüberprüfung die Partitionen nicht zu groß wählen. Du hast nicht gesagt wie groß die Platte ist. Ich habe bei einer 120 GB-Platte gerade aufgeräumt und eine 50 GB-Videopartition frei gemacht, plus Partitionen fürs Rippen. Größere Datenmengen kannst Du auf Partitionen bis vielleicht 30 GB ablegen (komplette CDs, Archiv-CDs von Computerzeitschriften z.B.). Viele kleine Dateien, abgespeicherte Internetseiten und Links, würde ich auf Partitionen von höchsten 20 GB packen. Wobei das schon ganz schön dauert eine gründlich defragmentierte 20 GB-Partition zu defragmentieren. Die Partitionen dürfen nur zu 85% gefüllt werden. Das Defragmentieren verlängert sich im Quadrat zur Partitiongröße, weil nicht nur mehr Datenmenge anliegt, sondern die Lesearme auch über weitere Distanzen bewegt werden. Auch die mechanische Belastung wird größer.

In der Regel habe ich zwei gleiche Festplatten und partitioniere sie exakt gleich. Ich mache dann partitionsweise Image-Backups, Vollbackups die häufig aktualisiert werden. Ich nehme dafür die Kopieren-Funktion von PartitionMagic. Ist das Zuverlässigste und schnellste (bei Busmastering unter DOS) was ich bisher gefunden habe.

Naja soviel zu Partitionierung. Vielleicht noch: Datenpartitionen sollte man als logische Partitionen einrichten und die Backuppartitionen sollte man direkt beim Backup verstecken lassen. Sie werden zwar unter Linux (Knoppix-Linux-CD!) angezeigt, aber sie bringen die Windows-Laufwerksbuchstaben auf diese Weise nicht zu sehr in Unordnung. Laufwerkbuchstaben (nicht die Partitionen löschen!) kannst Du in der Datenträgerverwaltung löschen und neu verteilen...ausgenommen die aktiven Windows-Partitionen.