Hallo,
Mein PC hat 2 HDs, eine mit 5 Partitionen, eine mit einer (=Backup). Hab gerade W2K / XP über WinBootmanager auf C: / D: installiert, EigeneDat auf F:, Fotos auf G: usw., alles in NTFS.
Wenn ich nun abwechselnd von den BS auf Fotos zugreife (sie drehe oder bearbeite) wird das Laufwerk G:, bzw. mittlerweile 'nur noch' Order oder Dateien darin, vom jeweils anderen BS nicht erkannt. Die Fehlermeldung lautet: Verzeichnis beschädigt und nicht auslesbar.
Beim neuerlichen Booten rufen diese Verzeichnisse Prüfungen hervor, vor allem bei XP, und werden immer wieder ausgebessert.
Die verschwundene Ordner/Dateien sind am anderen BS meinstes sichtbar. Einige Dateien lassen sich mittlerweile nirgendwo öffen. Nach einer manuell aufgerufenen Laufwerksprüfung hat ihre Anzahl zugenommen; es könnte ev. etwas mit dem Drehen von Bildern zu tun haben - seltsam ist, dass von 2 gedrehten Bildern 1 funzt, das andere nicht. ...???
Könnte das etwas mit dem NTFS zu tun haben? Auf die anderen Partitionen greife ich selten von XP zu, sie scheinen zu funktionieren...
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
LG Hela
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Hallo,
ich arbeite in einer ähnlichen Konstellation (C = W2K SP 4 & nachfolgende Patche / D = Win XP Prof. SP 2 & nachfolgende Patche / E= Win XP - Anwendungen und Eigene Dateien / etc.) und ich habe keinerlei Probleme auf die anderen Laufwerke zuzugreifen. Bei der Installation ist es ratsam, das ältere Betriebssystem als erstes zu installieren.
Aus leidiger Erfahrung partitioniere & formatiere ich die jeweiligen Laufwerke mit den Tools aus der systemeigenen Computerverwaltung von XP mit NTFS. Formatierungen mittels PM 8.0 haben in der letzten Zeit stets zu Fehlermitteilungen / Systemprüfungen geführt.
Mein Rat für Dein Laufwerk G:
1. Daten auf einem anderen Laufwerk sichern / auslagern
2. Mittels der Datenträgerverwaltung von XP das Laufwerk löschen
3. und wieder mittels der Datenträgerverwaltung von XP das Laufwerk neu generieren.
4. Daten zurückspielen
Danke für Deinen Rat, leider funz das auch nicht.
Gesichert ist, also habe ich 2. und 3. auf XP (SP1) ausgeführt. Danach konnte die Partition von W2K (SP4) zwar als log.Laufwerk erkannt werden, zeigte aber keinen Eintrag bei NTFS und unter Eigenschaften 0 Byte (+ extreme Rechnzeiten bei jedem Zugriff).
Alles was ich dazu erfragen konnte war - in FAT 32 umwandeln. Da die Partition (100GB) für W2K zu groß war, mit Partition Magic 8.0 durchgeführt. G: hat 100 GB. Die Techniker im anerkanntesten PC-Laden meiner Stadt halten eine so riesige FAT 32 für erhöht risiko- und datenverlustanfällig.
Jetzt mache ich mir nach wie vor Sorgen um meine Fotos... Dzt sind nur 5 GB drauf, aber was ist, wenn ich über die ominösen 32 GB komme, von denen einerseits gesagt wird, win würde größere FAT 32 nicht unterstützen, andererseits ist von möglichen TB (!) großen FAT 32 die Rede??
Muss ich nochmals umformatieren, G: verkleinern, meine übersichtliche Ordnung auflösen und noch 2 Partitionen mehr hinzufügen? Die Techniker des Ladens meine auch, nur 2 Partitionen insgesamt wären besser...?
Was hältst Du davon?
LG Hela
Hallo Hela,
ich nutze nur NTFS - Partitionen auf meinen beiden 300 GB SATA-Platten. Die von mir genutzten Partitionen sind zwischen 25 - 65 GB groß und bereiten mir keine Probleme. FAT32-Partitionen, die > als 32 GB sind, würde ich an Deiner Stelle nicht unter Windows 2000 oder XP nutzen. Du kannst die Umwandlung mittels dem Befehl "convert" mit systemeigenen Mitteln durchführen. Nutze aber die Hilfe und sichere die daten vor der Umwandlung. Die Entscheidung liegt bei Dir.
1. An Deiner Stelle würde ich das XP auf SP 2 und die nachfolgenden Patche (z.B. über das Updatepack von www.winboard.org) auf den neuesten Stand bringen. Außerdem läuft der Support seitens MS für SP 1 Anfang Oktober diesen Jahres aus. Siehe http://www.winfuture.de/news,25895.html.
2. Das Einspielen des SP 4 in Windows 2000 reicht allein nicht aus, damit dieses Betriebssystem Festplatten verwalten kann, die > als 128 GB sind. Durch den nachfolgenden Eingriff in die Registry kannst Du es tauglich machen:
Die folgenden Bedingungen müssen gegeben sein, damit die 48-Bit-ATAPI-Unterstützung funktioniert:
1. Ein Computer mit einem 48-Bit-LBA-kompatiblen BIOS (Basic Input/Output System).
2. Ein Computer mit einer Festplattenkapazität von mehr als 137 GB.
3. Sie müssen die Unterstützung in der Windows-Registrierung aktivieren, indem Sie den Registrierungswert EnableBigLba im folgenden Registrierungsunterschlüssel auf 1 ändern oder diesen Wert hinzufügen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\atapi\Parameters
Gehen Sie folgendermaßen vor, um 48-Bit-LBA-Unterstützung für große Festplatten in der Registrierung zu aktivieren:
1. Starten Sie den Registrierungseditor (Regedt32.exe).
2. Klicken Sie auf den folgenden Registrierungsschlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Atapi\Parameters
3. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Wert hinzufügen und fügen Sie den folgenden Registrierungswert hinzu:
Name: EnableBigLba
Typ: REG_DWORD
Wert: 0x1
4. Beenden Sie den Registrierungseditor.
Außerdem ist das Rollup 1 und die nachfolgenden Patche Pflicht. Ein entsprechendes Updatepack bekommst Du auch bei www.winboard.org.
Viel Spaß und Erfolg