Wusstest Du, daß wenn Du ein anderes Defragmentiertool als das betriebssystemeigene die Schattenkopiegröße immer weiter ansteigen lässt, weil dadurch bedingte Änderungen der Dateien auf Dateisystemebene erfasst werden. Nur der Defragmentierer des Betriebssystem würde dies berücksichtigen.
Eine Anfrage und Antwort stellvertretend an O&O wäre interessant.
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
Hallo,
worauf stützt sich deine Behauptung? das betriebssystemeigene die Schattenkopiegröße immer weiter ansteigen lässt, weil dadurch bedingte Änderungen der Dateien auf Dateisystemebene erfasst werden. Nur der Defragmentierer des Betriebssystem würde dies berücksichtigen.
Ach ja, ich bin ja gar nicht jücki, tschuldigung.
Gruß
Jörg
P.S
Anfragen an eine Person würde ich ausschließlich an die jeweilige PN stellen
Nein, das wußte ich nicht.
Allerdings, es sollte für mich auch nicht sonderlich interessant sein - ich verlasse mich seit Jahren voll und ganz auf meine Acronis- Images: Diese Schattenkopieen sind bei mir deaktiviert.
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/schattenkop-01.jpg
Das ich mit meiner Methode den Installationspfad aller Anwendungen in eine Logische Partition verlege, habe ich da auch immer ein (relativ) kleines und (relativ) schnelles Image.
Hat mich und in meinem Bekanntenkreis auch niemanden bisher im Stich gelassen.
Diese Deaktivierung erledige ich unmittelbar nach der Installation, bei XP gar noch zuvor. Mit "nLite" deaktiviere ich das bereits in der Installations- CD.
Jürgen
@Jüki,
mit meiner Methode den Installationspfad aller Anwendungen in eine Logische Partition verlege
was machst du da genau bei Windows 7 ??
Es wurde schon mehrfach in den vergangenen Jahren hir darüber diskutiert...
Ich mache das so:
Bei jede Installation einer Anwendung wähle ich -wenn der Programmierer das vorgesehen hat- den Zielpfad der Installation in einen eigenen Ordner der Logischen Partition "D". Dies ist meistens möglich, wenn man als Installationsmethode "Benutzerdefiniert" oder so ähnlich wählt.
Das sieht dann so aus:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/progra-01.jpg
Alle mir bekannten Programme installieren trotz dieser Wahl des Zielpfades relevante Programmelemente voll automatisch nach C.
Eine umfangreiche Begründung -hier noch geschrieben für XP, nichtsdestoweniger für W7 zutreffend- habe ich als Aufsatz hier geschrieben:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installation.pdf
Jürgen
Achso - du machst das manuell - ich habe übrigens bei XP mit NLite den Pfad immer auf D:\Programme geändert - und auf mehreren Systemen über viele Jahre nie ein Problem gehabt.
-Dann gleich die nächste Frage - kann mit RT7Lite der Programme-Pfad von Win7 genauso angepasst werden wie mit NLite bei XP?
- und ganz genau davor warne ich eindringlich.
Bitte lese meinen oben verlinkten Aufsatz - die Warnung habe ich extra farblich gekennzeichnet.
Jürgen
Hallo Jürgen,
kann man den Installationspfad nicht über die registry ändern?
Das wie wäre für mich kein Problem!
Gruß Presla
Entschuldigung die späte Antwort - ich habe mich zu einem Bildungsurlaub in Paris herumgetrieben, bin grad eben heimgekommen.
Ja - der Pfad kann in der Registry geändert werden. Ich rate davon zum wiederholten Male dringendst ab!
Windows sieht die Installation "default" nach C vor.
Gibt der Programmierer dem User die Möglichkeit, den Installationspfad zu wählen, dann hat er eine Trennung vorgesehen. Es werden nur die statischen, unveränderlichen Daten in den gewünschten Pfad installiert - die dynamischen, im System erforderlichen, aber weiterhin nach C.
Wird nun der Pfad sozusagen vergewaltigt, kommt es bei manchen (zugegebenermaßen seltenen) Installationen zu Komplikationen.
Das Betriebssystem soll ja nicht um jeden Preis "zerzwungen" werden.
Es sollen nur die ganz offiziell vom Programmierer vorgegebenen Möglichkeiten zur Minimierung der Datenmenge im System verwendet werden.
Jürgen
Hallo Jürgen,
danke für Deine Antwort;werde es bei W7 es dann so belassen.Alles nach C!
Gruß Presla
Wie Du willst, klar.
Ich nutze allerdings auch unter Win7 die vom Programmierer vorgegebene Möglichkeit, den Installationspfad in eine logische Partitition zu verlegen.
Jedesmal aufs Neue - nie permanent durch einen Registry- Eintrag.
Jürgen
Jedesmal aufs Neue
Und die wäre?bzw. wie gehe ich vor?
Danke
Gruß Presla
Indem du die vom Programmierer angebotene Wahl des Installationspfades nutzt.
Das ist sozusagen wie eine gut von der Installationsroutine schaltbare Weiche - ein Registry- Eintrag hingegen schweißt die Schaltzunge der Weiche auf einer Seite fest.
Ich will es einmal an der Installation eines (grad herumliegenden) Skatprogrammes dokumentieren.
Ich starte also die Installationsroutine:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/inst-01.jpg
-und muß immer die Vereinbarung akzeptieren.
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/inst-02.jpg
Itze kommt es - Es wird mir angezeigt, wohin die Routine installieren möchte, wenn sie keine anderen Anweisungen erhält.
Bei vielen Programmen werde ich gefragt, ob ich automatisch oder Benutzerdefiniert installieren will. Ich wähle immer "Benutzerdefiniert".
Nun habe ich mir zuvor einen leeren Ordner (Name ist vollkommen Wurscht) erzeugt, den ich ansteuere.
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/inst-03.jpg
Oder aber - das funktioniert auch meistens - ich schreibe den gewünschten Zielpfad einfach ein. Da wird der Ordner von der Installationsroutine selbst erzeugt:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/inst-04.jpg
Nun wird noch gefragt, wohin man die Start- Verknüpfung legen will - die lasse ich.
Einen Sinn, diese ebenfalls zu verlegen, konnte ich bisher nicht entdecken:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/inst-05.jpg
Desktop- Verknüpfung anlegen? Ja, natürlich. Einen Haken rein-
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/inst-06.jpg
Noch eine Kontrolle - stimmt alles?
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/inst-08.jpg
- und die Installation startet.
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/inst-09.jpg
Fertig!
Das ist bei XP und Win7 identisch - der Weg kann (und wird) bei den verschiedenen Programmen abweichen. Aber das Prinzip ist immer ähnlich.
Wenn Du das letzte Bild beobachtest, während der Balken läuft, wirst Du erkennen, das der Zielpfad ab und an von D:\ nach C:\ wechselt - das ist die funktionierende, oben genannte Weiche.
So werden (um ein dickes Beispiel zu nennen) bei Adobe CS5 ca.800MB nach C:\ installiert - hingegen 2400MB nach D:\.
Bei einem Absturz des Systems infolge Bedien- oder sonstiger Fehler muß da nur das System C:\ wiederhergestellt werden - die installierten Programme können wie zuvor auf die statischen Daten in D:\ zugreifen.
Das habe ich in den vergangenen Jahren viele male praktiziert - auf meinen und auf von mir betreuten PCs.
Es wurde zwar nachgewiesen, das sich Viren und Trojaner auch in D:\ einnisten können - aber mir ist dergleichen noch nie passiert - und auch kein konkreter Fall bekannt.
Ich nutze diese Methode seit 10 Jahren sehr erfolgreich.
Und mit mir zig Tausende, die nach meinen Aufsätzen arbeiten.
Nicht eine einzige negative Meldung dazu erreichte mich bisher.
Jürgen
Hallo Jürgen,
Du bist einsame Spitze,was Deine Erklärungen angehen!
Knapp,präzise und vor allem für Laien (ich zähle mich mittlerweile zu den fortgeschritteneren LAIEN ) voll und logisch verständlich.
Dafür herzlichen Dank!
ich hoffe ich nerve Dich nicht,aber muß das unbedingt sein:Desktop- Verknüpfung anlegen? Ja, natürlich. Einen Haken rein-
Gruß Presla
Das muß natürlich nicht unbedingt sein.
Du kannst natürlich die installierten Programme auch beliebig anders starten.
Jürgen
THX
Gruß Presla
Auf der Suche nach was anderen fand ich diesen einjährigen Thread.
Da wir hier über die Verlagerung des Installationspfades sprachen - ich habe einige Zeit danach eine neue Methode gefunden.
Für Win7 kann man den Pfad tatsächlich komplett verlegen!
Mit einer reg- Änderung allein ist es allerdings nicht getan.
Hier mein vielfach erprobter Weg:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installation_von_Anwendungen_in_eine_logische_Partition.pdf
Jürgen