Tach, allerseits,
ich sichere mein System jeden Sonntagmorgen auf einer ext. Festplatte, was mir als chronischem Fummler schon wiederholt "das Leben gerettet" hat. Hierzu setze ich "O + O DiskImage" ein, akt. Version 6. Das Tool ist o.k.
Vor diesem Hintergrund habe ich die systemeigene WH-Funktion komplett abgeschaltet, nicht aus Gründen fehlender Festplattenkapazität.
Allerdings ist die gesamte Prozedur etwas zeitaufwendig, so daß ich überlege, die Sy-WH doch wieder einzuschalten. Sozusagen für den "kleinen Hunger zwischendurch".
Mich interessiert jetzt einfach nur, ob die interne Sys-WH-Funktion Einfluß auf die Leistungsfähigkeit des PC hat, sprich, ob die Kiste insgesamt langsamer wird.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Windows 7 4.539 Themen, 43.653 Beiträge
Allerdings ist die gesamte Prozedur etwas zeitaufwendig,Mit TrueImage benötige ich für eine kompl. Spiegelung auf eine 2. Platte von etwa 70 GB knapp 7 Minuten.
(SSD)
Mit einer HDD dürften es etwa das doppelte sein.
Vom Zeitaufwand also sehr gering...
Gruß
Mahlzeit,
O+O braucht für ein Volumen von rd. 40 GB etwa 20 Min., allerdings inkl. Validierung. Ich sichere immer komplett, nicht inkrementell.
Damit kann ich leben
Hi,
Mich interessiert jetzt einfach nur, ob die interne Sys-WH-Funktion Einfluß auf die Leistungsfähigkeit des PC hat, sprich, ob die Kiste insgesamt langsamer wird.
nein.
Mich interessiert jetzt einfach nur, ob die interne Sys-WH-Funktion Einfluß auf die Leistungsfähigkeit des PC hat, sprich, ob die Kiste insgesamt langsamer wird.Wieso sollte Windows dadurch langsamer werden? Beim Anlegen eines Wiederherstellungspunktes werden einfach Systemdateien in einem versteckten Ordner auf der Platte für eine evtl. spätere Wiederherstellung gesichert. Das ist alles, was diese Systemwiederherstellungsfkt. macht. Da rödelt nichts dauernd im Hintergrund rum!
Danke, bin beruhigt !
Bei der Windows Systemwiederherstellung wird auf alle Fälle Speicherplatz vergeudet. Bei "normalen" HDD`s spielt das sicher eine untergeordnete Rolle. Nun habe ich mein System auf einer 128GB SSD installiert und bin jetzt "geizig" geworden mit dem Festplattenspeicher.
Da ich mein System mit Acronis sichere habe ich die Systemwiederherstellung deaktiviert und ich denke, das war eine gute Entscheidung.
Bei der Windows Systemwiederherstellung wird auf alle Fälle Speicherplatz vergeudet.
Und von welcher Größe der Verschwendung reden wir hier?
2GB reichen doch, Man muss ja keine 10 Wiederherstellungspunkte speichern.
Und wenn man unterwegs ist mit seinem Netbook, kann die Wiederherstellung schon mal sehr nützlich sein.
Ich habe auf meiner 128 GB SSD gleich 2x Windows installiert, geht doch.
Ich habe auf meiner 128 GB SSD gleich 2x Windows installiert, geht doch.Das bezweifle ich ja auch nicht. Allerdings "verlangt" mein Windows, inclusive der für mich relevanten Programme, ca. 80 GB. Bibliotheken und Downloads befinden sich selbstverständlich auf einer anderen HDD.
Bei einer 128GB SSD ist also nicht soviel Speicherplatz über, zumal ca. 20% der SSD frei bleiben sollten. (aus Performancegründen), so ist zumindest mein Erkenntnisstand.
Hallo Hatterchen,
bei einem Notebook sehe ich ja noch einen Sinn die Systemwiederherstellung anzulassen, die Acronis-CD und eine zweite Festplatte schleppt man ja nicht immer mit.
Aber bei einem Standrechner braucht man sie doch nicht, wenn man regelmäßig und sorgfältig Acronis einsetzt, da wären mir selbst 2 GB verschenkter Platz. Ich habe diese auch abgeschaltet, da ich sie nicht brauche und zwar auf beiden Betriebssystemen, XP wie Win 7.
Gruß
knoeppken
Hi Knoeppken,
da wären mir selbst 2 GB verschenkter Platz.nö ich bin da nicht so pingelig mit Speicherplatz. Bei meinem gerödele mal schnell eine Wiederherstellung und weiter geht`s.
Wenn ich natürlich Bedenken habe, kommt die größere Lösung (ATI) zum Einsatz.
Aber wie auch der Threadstarter schrieb, so "für den kleinen Hunger zwischendurch" finde ich sie ganz brauchbar.
Und seien wir ehrlich, jeder hat so viel Müll auf seinen Festplatten, da kann es auf 2 GB nicht so wirklich ankommen.
Also Müll habe ich eigentlich nicht auf meinen Festplatten, Bilder, Mucke und Filme sammel ich nicht.
Und ja ich bin pingelig mit dem Speicherplatz, auch wenn die Partitionen groß genug sind, kommt wahrscheinlich noch aus früheren Zeiten, als von der Menge an GB noch nicht die Rede war, steckt halt drin.
Muss jeder für sich entscheiden, ob an oder aus, beides ist nicht verkehrt, sofern man noch andere Sicherungsmöglichkeiten zur Verfügung hat.
Übrigens funktioniert die Systemwiederherstellung unter Win 7 gut, was man bei XP nicht immer behaupten kann, da ging das "Zwischendurch" manchmal in die Hose. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
Gruß
knoeppken
Also Müll habe ich eigentlich nicht auf meinen Festplatten
kommt wahrscheinlich noch aus früheren Zeiten,Ja, ich erinnere mich schwach an meine erste Festplatte.
Sie hatte eine Kapazität von 15 MB und kostete damals 998,-DM
und ich hatte schon 2 Diskettenlaufwerke in meinem Schneider 1640.
Wenn ich heute daran denke, fällt mir als Vergleich mein erster Käfer mit Brezelfenster ein.
Meine letzte Festplatte zu DM-Zeiten war eine von Quantum (glaube ich) mit 500 MB, für 500 DM.
Ein Kollege machte mich auf das "Sonderangebot" aufmerksam und wir holten uns die noch am selben Tag.
Im Paket waren noch das IDE-Kabel, Montageschrauben und diverse Software. Ich erinnere mich daran noch, weil danach Stimmung in der Bude war, diese Anschaffung passte meiner Frau gar nicht in den Kram.
Bis dahin rödelten noch Festplatten, so um die 20 und 40 MB im Rechner, wobei zusätzlich eine SCSI-Festplatte verbaut war, wie viel Speicherplatz die hatte weiß ich nicht mehr, wohl aber, dass die von der Baugröße ein Monster war und das Bios des Controllers manchmal Ärger bereitete und ich öfter mal am Mäuseklavier spielen durfte. Dagegen waren die IDE-Platten Winzlinge und die heutigen sowieso.
War das damals immer eine Bastelei und ein Ringen um den Speicherplatz und heute muss man sich dazu anhören, "komm Opa, erzähle mal ein Märchen".
Gruß
knoeppken
Nur zur Erheiterung:
Mein 1. GraKa hatte 8 MB Speicher !
Mein 1. GraKa hatte 8 MB Speicher !
Kann ich noch unterbieten, meine Matrox Mystique hatte 2 MB, ich glaube die habe ich sogar noch, mit Treiber-CD.
Hier habe ich eine Abbildung von ihr gefunden:
http://www.amoretro.de/2012/05/matrox-mystique-2mb-sgram-pci.html
Gruß
knoeppken
Ganz ehrlich: aus dem Kopf hätte ich gar nicht gewusst, wie viel Speicher heutzutage auf eine Graka aufgelötet sind - mehrere Gigabyte...! Das hätte ich nicht gedacht.
Meine olle Matrox von vor 10 Jahren begnügte sich noch mit 32 MB - das entspricht so in etwa dem "geometrischen" Mittelwert zwischen deiner Mystique und den kleinsten heute noch verfügbaren Karten.
http://www.matrox.com/graphics/de/products/graphics_cards/g_series/g550
CU
Olaf
Schade, deine Karte ist in der von mir verlinkten Rangliste nicht zu finden. Wohl aber z.B. die G400, auch die Mystique, die dann aber mit 8 MB SGRAM. Platz 352, ganz am Ende.
http://www.pc-erfahrung.de/grafikkarte/vga-grafikrangliste.html
Gruß
knoeppken
Ja, komisch, dass die fehlt. Die bestplatzierte Matrox ist die Parhelia 512 auf Platz 264 mit 128 MB - die dürfte meine ungefähr gleichzeitig erschienene G550 mit nur 32 MB locker abhängen. Auf Platz 321 folgt die G400 MAX, die ist noch 3 Jahre älter und dürfte etwas hinterherhinken. Also irgendwo dazwischen müsste die G550 liegen.
Tolle Idee übrigens, solche All-Time-Rankings zu erstellen, auch die Prozessorlisten finde ich interessant. Am spannendsten von allen fand ich aber das Ranking mit den Smartphones: http://www.pc-erfahrung.de/hardware/smartphone/smartphone-rangliste.html
THX für den Link, die Seite kannte ich noch gar nicht. Werde ich bestimmt noch öfter besuchen.
Greetz
Olaf
THX für den Link, die Seite kannte ich noch gar nicht. Werde ich bestimmt noch öfter besuchen.
Gern geschehen,
auf diese Seite verweise ich schon eine Weile. Hier kannst du übrigens lesen, wer die Grafikkartenliste auch pflegt.
http://www.nickles.de/thread_cache/538843618.html#_pc
Gruß
knoeppken
Solange die nicht von "elvis2" gepflegt wird, ist ja alles einigermaßen gut :-D
Cheers
Olaf
Bis dahin rödelten noch Festplatten, so um die 20 und 40 MB im Rechner, wobei zusätzlich eine SCSI-Festplatte verbaut war, wie viel Speicherplatz die hatte weiß ich nicht mehr
Das müssen aber auch für damalige Verhältnisse (ca. Mitte der 90er?) steinalte Platten gewesen sein, denn 20 bis 40 MB Speicher hatten ja bereits die Atari MegaFiles in den späten Achtzigern.
1 DM pro Megabyte (also 500 für 500 :-)) war bis Mitte der Neunziger ein recht normaler Preis für eine Festplatte. Deutlich günstiger wurde es erst danach mit den 2- und 4-GB-Festplatten.
Als Micropolis gerade pleite gegangen war, habe ich eine "Tomahawk" Audio-Video-Platte mit 4 GB für ca. 400 DM erstanden - da waren es nur noch 10 Pf. pro Megabyte...
Man sieht, so teuer die Geräte nach heutigen Begriffen auch gewesen sein mögen, der Preisverfall bewegte sich auch damals schon rapide.
CU
Olaf
4 GB für ca. 400 DMund meine erste Festplatte hatte 6,4GB! Da war ich ja richtig "top"!
An den Preis erinnere ich mich leider nicht mehr.
Ich schätze mal: 640 Gigabyte :-D
Greetz
Olaf
Ich schätze mal: 640 Gigabyte :-DHäää??!!
Verstehe ich nicht, oder bin ich zu blöd?
Aber das will ja nichts heißen...
Nee, ich war zu blöd. "Mark" war natürlich gemeint. Hab ich voll verquatscht.
SRY
Olaf
Nee, ich war zu blödNa, da bin ich ja beruhigt...
Hallo Olaf,
die steinalten Platten hatte ich damals alle neu gekauft, davor hatte ich welche, die waren noch kleiner. Wie groß weiß ich nicht mehr, alles kann ich mir auch nicht mehr merken, meine eigene Speichergröße ist auch nur begrenzt.
Bedenke bitte, mein erstes Betriebssystem von MS war DOS 5.0, aber fast zu dem Zeitpunkt als es in Deutschland rauskam und nicht, wie viele andere, Jahre später.
Gruß
knoeppken
Heyhey, MS DOS 5.0 gibt es heutzutage zum kostenlosen Download: https://www.google.de/search?q=dos+5.0+wiki - knoepp, ich hoffe, du hast damals nicht zu viel bezahlt, nicht dass du dich jetzt ärgern musst :-D Naja, was soll ich sagen, Mac OS 7.5 gibt es auch schon jahrelang umsonst *g*.
Was ich eigentlich wissen wollte: das System datiert von Juni 1991, und laut Wikipedia sahen die Highlights so aus: verbessertes Speichermanagement (XMS-DOS-Extender); Online-Hilfe; verbesserter DOS-Editor mit QBasic-Interpreter; verbesserte MS-DOS-Shell; Undelete-Funktion
http://de.wikipedia.org/wiki/MS-DOS#MS-DOS_2.x_und_h.C3.B6her
Aus heutiger Sicht finde ich es erstaunlich, was man damals für Opfer gebracht hat, um "IBM-kompatibel" zu sein. Denn 1991 gab es ja schon lange Computer mit grafischen Oberflächen, Maus und Menü-Steuerung und Bildschirmfenstern. Wem der Mac (seit 1984!) zu teuer war, der hatte mit Atari(seit 1985) und Amiga (seit 1986) interessante Alternativen an der Hand.
CU
Olaf
knoepp, ich hoffe, du hast damals nicht zu viel bezahlt, nicht dass du dich jetzt ärgern musst :-D
Nicht wirklich, die bekam ich sogar geschenkt, weil einer meiner PC-Kollegen damit nicht klar kam. Gut, ich am Anfang auch nicht, konnte mich dann aber im stillen Kämmerchen da irgendwie reinwurschteln.
der hatte mit Atari(seit 1985) und Amiga (seit 1986) interessante Alternativen an der Hand.
War ja auch früher wirklich eine Geldfrage, so dicke hatte ich es ja nun auch nicht. Einen Atari bekam ich vor 1990 von einem Kollegen geliehen, wir waren übrigens damals 3, was der eine nicht hatte, hatte eben der andere, also hockten wir oft zusammen, teilten und probierten vieles aus, egal welche Kiste.
Einen Mac hatte von uns nie einer, bis heute nicht. Nicht weil wir etwas gegen die Marke haben oder hatten, ne war einfach zu teuer.
Gruß
knoeppken
Nachtrag:
Gerade fiel mein Blick auf unser Bücherregal. Da steht noch ein Buch von Data Becker, Einweisung zu DOS 5.0 mit 1191 Seiten, im Seitenfach steckt eine Diskette, keine Ahnung ob die noch funktioniert.
Gruß
knoeppken
Einen Mac hatte von uns nie einer, bis heute nicht. Nicht weil wir etwas gegen die Marke haben oder hatten, ne war einfach zu teuer.
Das schon, allerdings kostete ein Atari nur einen Bruchteil davon und war afair nicht teurer als ein PC. Der Amiga war einen Tick teurer als der Atari, aber auch noch deutlich leistungsfähiger. Atari wiederum war in Musikerkreisen sehr beliebt wegen seiner bereits fest eingebauten MIDI-Schnittstelle (In und Out, ohne Thru). Das hätte man bei PC oder Amiga erst teuer nachrüsten müssen.
die bekam ich sogar geschenkt, weil einer meiner PC-Kollegen damit nicht klar kam.
Wobei es noch nicht einmal erwiesen ist, dass er mit einer grafischen Oberfläche besser klargekommen wäre. Heute ist das selbstverständlich, aber damals standen einige ziemlich ratlos davor, machten hektische Bewegungen mit der Maus und wunderten sich, dass es der Mauszeiger am Bildschirm mit gleicher Münze heimzahlte :-)
CU
Olaf
MS DOS 5.0 gibt es heutzutage zum kostenlosen DownloadDu meinst bestimmt FreeDos/DR-DOS oder? MS-DOS 5.0 und andere haben noch Copyright, wenn dann liegen die DOSse auf One-Click-Hostern
Ich glaube, du hast recht, baluala - ich habe eben noch einmal meine weiter oben verlinkten Google-Suchergebnisse abgegrast. Entweder waren das nur Bootdisketten, anrüchtiges Zeux von Rapidshare oder unzutreffende Ergebnisse (irgendeine Software in Version 5.0 o.ä.).
Dann also doch wieder FreeDOS :-)
THX für den Hinweis
Olaf
Meine erste Festplatte auf einem AT 286 hatte genau 20 MB und das war im Jahre 1989.
MfG Acader
Und ja ich bin pingelig mit dem SpeicherplatzAls wir in 70`Jahren unseren guten alten R300 mit 40.000 Zeichen hatten und darauf recht anspruchsvolle Projekte realisieren mußten - die gesamte Bankensoftware in der DDR, kein Online - da habe ich Platzsparen gelernt und das sitzt mir immer noch im Blut. Ich habe 250GB auf meinem Laptop, ein mehrfaches an Speicherplatz dessen, was wir auch noch in den 80`Jahren in unserem gesamten Betrieb (15 Rechenstationen mit 3-5 Rechnern) auch mit neuer Technik (IBM-Clone) hatten und trotzdem bin ich immer noch fuchsig mit Speicherplatz, obwohl es absolut nicht nötig ist.
Meine erste FP hatte 20 MB, die war sehr schnell kaputt und Ersatz gab es nicht mehr, da habe ich nur mit Disketten gearbeitet - dieser Rechner wurde mir geklaut. Die 2.FP hatte 100 MB, die 3. 500 MB - Kapazität 1GB, aber der Controller machte nicht mit.
Gruß
Jürgen der Waldschrat
da habe ich Platzsparen gelernt und das sitzt mir immer noch im Blut. Ich habe 250GB auf meinem Laptop, ... trotzdem bin ich immer noch fuchsig mit Speicherplatz, obwohl es absolut nicht nötig ist.
Ich kann das mehr als gut verstehen und nur gutheißen, obwohl ich selbst nie lernen musste, mit Speicherplatz sorgfältig umzugehen - es war immer ein Mehrfaches dessen da, was ich gebraucht hätte.
Nur - darum ging es mir gar nicht. Ich finde einfach die Vorstellung grauenvoll, sich seine Medien gnaden- und gedankenlos vollzumüllen mit unnötigem Zeugs, nur weil man den Platz hat und er einen fast nichts kostet. Das ist ungefähr so, als würde ich in einer 100 qm-Wohnung leben, und 70 davon wären vollgestellt mit nutzlosem Tand und Zeugs, oder noch schlimmer - so wie bei den sog. Messies - volle Mülltüten.
Man darf bei allem dem auch eins nicht außer Acht lassen: unabhängig von der Masse des benutzten Speicherplatzes werden auch die Verzeichnisstrukturen immer unübersichtlicher. Die Festplatten werden immer gigantischer, aber das menschliche Gehirn wächst nicht mit - zumindest nicht im gleichen Maße. Ich möchte mich in meinem System auch ohne einen aufwändigen externen Dateimanager mit ausgefuchsten Suchfunktionen gut zurechtfinden. Da hilft es sehr, wenn man die Verzeichnisbäume schlank hält, indem man nicht zu viel digitalen Unrat aufbewahrt. Wie viel oder wenig Speicher der belegt, ist eine ganz andere Sache.
CU
Olaf
unseren guten alten R300 mit 40.000 ZeichenUpsss, da habe ich als Wartungsing die 34. hergestellte Anlage betreut...
Wieviele hunderttausende 64GB- Sticks würden wohl in diesen 40.000 bit, also 5000Byte großen Ringkernspeicher passen? Von der Steuereinheit, 3 Schlafzimmerschränke breit, garnicht zu reden.
Ein richtig gutes Beispiel für die Entwicklung der Rechentechnik in nur einem Berufsleben.
Jürgen
Wir hatten in unseren 3 Rechnerräumen 5 R300 stehen, es war sehr eng darin. Als besondere Vergünstigung wir Einen davon der nur für uns war und nur wenn die Kacke wieder mal am Dampfen für die Produktion genutzt wurde. Troztdem herrschte an dieser Kiste ein Gedränge, wenn 15 Programmierer ihre Programme testen wollen, war Anstellen angesagt. Ab und zu durften auch mal an die Produktionsrechner ran, wenn dort nix zu machen war und unsere Techniker die Kisten in Ordnung gebracht hatten. Unsere Technikabteilung hatte für jede der 3 Schichten 2-.3 Ingenieure die im Nebenjob auch noch Steckeinheiten reparierten wenn Robotron wieder mal.ein halbes Jahr Wartezeit angekündigt hatte.
Gruß aus dem Wald
Die Systemwiederhgerstellung vergleiche ich immer mit einem Rettungsring, dem der Stöpsel fehlt und den man sich selber aufblasen muß.
Die Systemwiederherstellungen klappen meist nur in Fällen, wo der Fehler auch mit anderen Methoden beseitigt werden kann - in wirklich ernsthaften Fällen (Systemdateien usw beschädigt) hingegen fast nie.
Deshalb schalte ich diesen "Imaginären Rettungsring" immer bereits von vornherein ab.
Und da ich noch immer meine Systeme in System - Programme - Daten trenne, habe ich ein recht kleines System.
Dessen alleinige Wiederherstellung in allen bisher aufgetretenen Fällen genügte.
Für meine PCs habe ich eine zuschaltbare Festplatte und eine Acronis- Boot- CD zur Verfügung.
Diese benutze ich ebenfalls daheim für meine Schleppis.
Für unterwegs habe ich auf den Schleppis ATI installiert und ein Image in einer kleinen Partition am Ende der Festplatte. Einen Stick mit verschiedenen Daten, der als USB- ATI- Bootstick eingesetzt werden kann, habe ich meistens in der Hosentasche.
Das genügte bisher sowohl bei mir, wie auch bei einer ganzen Reihe von Usern, die ihre Systeme nach meinen Empfehlungen einrichteten.
Russisch Roulette ist einfach nicht meine Welt.
Jürgen
Das genügte bisher sowohl bei mir, wie auch bei einer ganzen Reihe von Usern, die ihre Systeme nach meinen Empfehlungen einrichteten.
Hallo Jürgen,
wo stehen Deine Empfehlungen??
Gruß aus dem sehr schneereichem Wald - und es schneit weiter
Jürgen aus dem Wald
wo stehen Deine Empfehlungen??In meinen "Aufsätzen".
Hier, noch für XP geschrieben, aber für Win7 (und sogar 8) genau so zutreffend:
Installationsvorschlag:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installation.pdf
(huch, was wurde darüber schon diskutiert!)
Installation von Programmen:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installation_von_Anwendungen_in_eine_logische_Partition.pdf
Image- Erstellung:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Image-Erstellung.pdf
Jürgen
Danke
Gruß
Jürgen aus dem Wald
Die Systemwiederhgerstellung vergleiche ich immer mit einem Rettungsring, dem der Stöpsel fehlt und den man sich selber aufblasen muß.
...wozu man auch so richtig viel Zeit und Energie hat, wenn man gerade gegen das Ertrinken gegenanrudert. Hübscher Vergleich, gefällt mir.
Okay, es gibt sicherlich Beispiele, in denen eine Systemwiederherstellung schon dem einen oder anderen User geholfen hat. Nur kann man sich darauf eben nicht voll und ganz verlassen, und außerdem wird dadurch zusätzlicher Datenmüll auf der Systempartition (Ordner "System Volume Information") erzeugt. Ein Image ist daher die wesentlich konsequentere Lösung.
Greetz
Olaf
Ein Image ist daher die wesentlich konsequentere Lösung.
Muss aber auch nicht immer funktionieren, wie ich selber schon feststellen konnte.
Da hat man dann den Müll auf einer externen HD.
Nein, ATI ist auch nicht vollkommen...
Muss aber auch nicht immer funktionieren, wie ich selber schon feststellen konnteIch ebenfalls. Auch ich mußte schon mal feststellen, das ein Image kaputt war.
Da ich aber für jedes System mindestens 3 Images aufbewahre, konnte ich dann -bisher immer erfolgreich- zumindest das Vorletzte wieder herstellen.
Eine hunderprozentige Sicherheit kann es wohl nirgends geben.
Jürgen
Da ich aber für jedes System mindestens 3 Images aufbewahre, konnte ich dann -bisher immer erfolgreich- zumindest das Vorletzte wieder herstellen.Ja, das sind dann die Hosenträger zusätzlich zum Gürtel!
Aber exakt so mache ich es auch. Bei den heutigen (recht preiswerten) HDD`s bewahre ich mindestens 3, eher mehr, Images auf. Außerdem prüfe ich jedes mit ATIh erstellte Images auf Richtigkeit!
Bisher habe ich bei der Wiederherstellung in den letzten Jahren nie Probleme gehabt. Das letzte "kaputte" Images hatte ich wohl 2007.
Außerdem prüfe ich jedes mit ATIh erstellte Images auf Richtigkeit!
Das letzte "kaputte" Images hatte ich wohl 2007.
Wer macht das nicht?
Trotzdem hatte ich gerade erst ein kaputtes von Dezember, habe dann das von November genommen.
Was sehr schlecht ist, ist das ATI die Fehlermeldung erst dann ausgibt, wenn es das alte System gekillt hat.
Bei einem Netbook kommt dann richtig Freude auf.
...das ATI die Fehlermeldung erst dann ausgibt, wenn es das alte System gekillt hat.Genau das ist ein riesiger Nachteil.
Denn dann steht man wirklich bedeppert da.
Früher (ich weiß nicht mehr, bis zu welcher version) konnte man das Image zuvor prüfen - oder auch automatisch prüfen lassen.
Jürgen
Trotzdem hatte ich gerade erst ein kaputtes von Dezember, habe dann das von November genommen.
Ja, weil immer etwas passieren kann liegen bei mir mindestens 3 Images "rum"!
Auch wenn es dem Einen oder Anderen paranoid vorkommt, aber nach jedem Patchday lege ich 2 Images an, 1x nur das System und 1x System nebst Daten. Die Sicherung erfolgt auf verschiedenen HDD`s!
Und von diesen Images habe ich dann jeweils mindestens 3!
Bei irgendwelchen Experimenten, die ich manchmal starte, lege ich dann zusätzlich eine Sicherung an und wenn dann etwas "in die Hose" geht stelle ich den Zustand davor wieder her.
Bei den heutigen [...] HDD`s bewahre ich mindestens 3, eher mehr, Images auf
Ich habe da eine dafür eigens angeschaffte 750GB Seagate. Nur für diesen Zweck.
Da befinden sich die System- Images meiner Schleppis und meiner ingesamt 18 bootbaren Festplatten drauf. Von jeder das (aktivierte) "Null"- Image und die letzten 1...5 "Betriebs"- Images.
Außerdem noch eine Reihe Images von Fremdrechnern, die ich installierte.
Gleichzeitig habe ich noch das jeweils letzte Image des Systems auf der jeweiligen Festplatte - überall dort habe ich mir ans Ende der Platte eine 50GB- Partion "S" gelegt.
Ich bin noch niemals "auf die Schnauze gefallen" mit dieser Methode.
Jürgen
Ich bin noch niemals "auf die Schnauze gefallen" mit dieser Methode.Dem stimme ich zu 100% bei!
Da befinden sich die System- Images meiner Schleppis und meiner ingesamt 18 bootbaren Festplatten drauf.
Oops... so viele?? Wie viele Rechner sind denn da insgesamt so involviert?!
CU
Olaf
Wie viele Rechner sind denn da insgesamt so involviert?!4 Rechner, 2 Schleppis.
Als Grund- bzw Arbeits- Systeme installiert sind die Systeme XP, Vista, Win7 x86, Win7 x64, Win8. Grundsätzlich - eine Festplatte, ein System. Anders mag ich es nicht, ist mir nicht geradlinig genug.
Zusätzlich noch eine XP- und eine Win7- Festplatte zum Testen von Viren, Trojanern und ähnlichem unerquicklichem Zeug.
Im Haupt- PC sind allein 5 voll installierte, bootbare Festplatten fest eingebaut - Wechselrahmen gestatten die Verwendung weiterer zwei. (Visitenkarte)
Jürgen
4 Rechner, 2 Schleppis. Als Grund- bzw Arbeits- Systeme installiert sind die Systeme XP, Vista, Win7 x86, Win7 x64, Win8. Grundsätzlich - eine Festplatte, ein System. Anders mag ich es nicht, ist mir nicht geradlinig genug.
Also im statistischen Durchschnitt 3 Betriebssysteme pro Rechner (=18 Festplatten : (4+2) = 3). Nicht schlecht, Herr Specht :-)
THX
Olaf
Also im statistischen Durchschnitt 3 Betriebssysteme pro RechnerNa, ganz so nicht, die Schleppis und ein PC (den ich im Garten stationierte) haben nur Win8.
Eine Reihe Systeme habe ich auf Wechselrahmen installiert.
Ehrlich, das war alles garnicht konkret so gewollt, hat sich im Laufe der Jahre irgendwie einfach so ergeben.
Jürgen
Na, ganz so nicht, die Schleppis und ein PC (den ich im Garten stationierte) haben nur Win8.Das war ein wirklich sinnentstellender Tippfehler.
Richtig muß es heißen (natürlich!)
...die Schleppis und ein PC (den ich im Garten stationierte) haben nur Win7.
Krchszzzzzzz......
Jürgen
Konntest du seinerzeit herausfinden, woran die Wiederherstellung gescheitert war? Also z.B.
- fehlerhafte Sektoren auf dem Speichermedium
- Fehler bei der Herstellung des Images
- Windows-Probleme: Rücksicherung eines Images auf einem anderen Datenträger wird nicht akzeptiert
Letzteres habe ich unter XP mit Acronis erlebt - man konnte das Image nicht auf irgendeine Festplatte oder andere Partition zurücksichern, sondern nur dort, wo man es auch erstellt hatte - warum auch immer.
CU
Olaf
Konntest du seinerzeit herausfinden, woran die Wiederherstellung gescheitert war?
Jein, Fehlermeldung: "Die Datei ist beschädigt," o.s.ä.
Das Image war seltsamerweise nicht mehr zu öffnen, egal mit welcher ATI-Version, also auch mit ATI 2013 plus nicht.
Bei der Erstellung hatte ich es natürlich verifiziert und es war OK.
Es lohnt sich also auf jeden Fall, mehrere Images aufzubewahren.
Also keine Probleme mit den Speichermedien.
Der Fehler war auch nicht reproduzierbar, da bin ich ja wie Jueki.
egal mit welcher ATI-Version, also auch mit ATI 2013 plus nicht.
Aaaah... das also meinst du mit ATI *groschenfall* *langeleitunghab* - ich war immer bei den legendären Radeon-Grafikkarten und hatte mich immer gefragt, wie sich das mit dem Threadthema zusammenreimt.
@jüki
die Schleppis und ein PC (den ich im Garten stationierte) haben nur Win8.
Na hoffentlich schneit's und regnet's da nicht rein :-O
Nicht dass hinterher Windows 8 die Schuld bekommt, wenn nichts mehr läuft - außer dem Wasser natürlich... *duckundwech*
CU
Olaf
*langeleitunghab*Ging mir haargenau so, als diese Abkürzung das erste mal verwendet wurde.
Nicht dass hinterher Windows 8 die Schuld bekommt, wenn nichts mehr läuftGeht nicht - Win8 läuft bei mir nur als "Nebenbei- Version" daheim.
Ansonsten wäre bei einem Dachschaden (der Laube) ein nichtmehrlaufendes Betriebssystem der geringste Schaden...
Das war natürlich ein Tippfehler.
Richtig muß es heißen:
...die Schleppis und ein PC (den ich im Garten stationierte) haben nur Win7.
Jürgfen