Das hört sich gut an, fakiauso, allerdings muss ich mir jetzt erst einmal ein LAN-Kabel suchen, das lang genug ist.
Jetzt ist das Problem ja bereits gelöst.
Wärest Du so ein oller Frickler wie meinereiner, dann hättest Du auch ein 20m-Kabel in signalgelb, damit niemand drüberfliegt, wenn der Schlauch durch die ganze Bude liegt.
Da kann ich dann sogar fast im Garten eine Neuinstallation durchziehen;-)
Was ist denn besser von beiden Methoden?
Weder - noch!
Im Endeffekt löse ich das je nach Bedarf. Bei Windows z.B. schaue ich, dass die fälligen Treiber wie Chipsatz, Grafik, LAN/WLAN plus Browser plus eine AV wie MSE oder der Defender bereits vorher heruntergeladen und auf einen Stick kopiert werden, vorausgesetzt die Hardware ist bekannt. Dann muss man ein sauberes Windows auch nicht gleich nackt in´s Web hängen, wobei ich das hinter einem Router nicht sooo kritisch sehe. So schnell fängt man sich einen Virus auch nicht ein.
Bei Windows 7/8/8.1 empfiehlt sich dann noch das Herunterladen der Patches und des aktuellsten Update-Clients, welche z.B. dalai hier verlinkt hat, damit dann beim ersten Verbinden wenigstens die Updates gleich laufen, wenn man nicht ohnehin diese per Update-Pack offline installiert.
http://wu.krelay.de/
Bei Linux bevorzuge ich z.B. die Variante mit gestecktem LAN-Kabel. erfahrungsgemäss gibt es da häufiger WLAN-Chipsätze, die erst eine Firmware benötigen und die auf der Installations-CD/Stick nicht enthalten ist. Da ist LAN einfach deppensicher und die LAN-Chipsätze sind nahezu alle aus dem Stand lauffähig, man macht sich einfach weniger Stress damit.
Anschliessend wird einfach installiert. Aktualisierungen, weitere Repos usw. füge ich dann erst im laufenden System dazu. Das geht erstens schneller als während des Setups und hin und wieder kam es vor, dass nicht alles klappte und dann hiess es: Nicht zur Strafe, nur zur Übung einmal neu, wenn bei den Updates etwas geklemmt hat.
Das soll aber um Jottes Willen kein Dogma sein, sondern das kann trotzdem jeder machen wie er will;-)