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erlaubt Win 8.1 Lizenz Zwang zu upgrade auf Win 10?

jule199 / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo liebe Nichles Fans,

Seit etwa 2 Tagen wird der Win 10 Upgrade automatisch durchgeführt ohne mein Zutun. Das einzige Hindernis für einen erfolgreichen Win upgrade ist Grub, denn der startet nach einem reboot während  dem unerwünschten Win 10 upgrade Linux.Erlaubt die Win 8.1 Lizenz einen Zwang zu Win 10 upgrade, oder ist das widerrechtlich? Für mich ist dieser Zustand tötlich. Wenn ich einen Prozeß laufen habe der länger als eine Stunde dauert und ich in der Zwischenzeit Kaffeetrinken gehe hat der Upgrade zugeschlagen und die soeben erarbeiteten Daten sind futsch.
 Herzlichen Gruß als nicht Win 10 Fan

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provinzler jule199 „erlaubt Win 8.1 Lizenz Zwang zu upgrade auf Win 10?“
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mawe2 jule199 „erlaubt Win 8.1 Lizenz Zwang zu upgrade auf Win 10?“
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Die Win-8.1-Lizenz ist für das kostenlose Upgrade auf Windows 10 qualifiziert.

Ob Du das Upgrade-Angebot annimmst und kostenlos upgradest, entscheidest Du selbst.

Ein Zwangsupgrade gibt es nicht.

Allerdings versucht Microsoft, mit verschiedenen Methoden, den Benutzer zur Annahme des Upgrades zu verleiten. Vielleicht haben diese Versuche in Deinem Falle schon Erfolg gehabt?

Es gibt unendlich viele Hinweise im Web, wie man das Upgrade zuverlässig verhindern kann.

Einer davon ist hier zu finden:

http://winfuture.de/videos/Software/Windows-10-Zwangs-Download-verhindern-15094.html

Gruß, mawe2

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jule199 mawe2 „Die Win-8.1-Lizenz ist für das kostenlose Upgrade auf Windows 10 qualifiziert. Ob Du das Upgrade-Angebot annimmst und ...“
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Hallo mawe2,

ich möchte diesen thread nicht unnötig ausweiten, zumal es schon einen anderen thread dazu zu geben scheint. Aber seit etwa 2 Tagen sieht das Angebot zum upgrade bei mir etwa so aus: Der upgrade startet in einer Stunde, ich habe dann die Wahlmöglichkeit diesen Zeitraum auf 8 Stunden auszudehnen, aber ablehnen kann ich nicht mehr, das verstehe ich als Zwang. Ich bin kein prinzipieller Win 10 Gegner, aber in den nächsten Monaten möchte ich etwas fertigkriegen und da möchte ich mich nicht mit neuer SW (neuen Treibern etc) rumärgern. Wie gesagt, diesen -in meinem Sinne Zwangsupdate, dem ich auch nicht durch den kleinsten Klick zugestimmt habe- hat Grub verhindert, da mein default System Linux ist.

Gruß jule199

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Tom West jule199 „Hallo mawe2, ich möchte diesen thread nicht unnötig ausweiten, zumal es schon einen anderen thread dazu zu geben scheint. ...“
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Auch ich möchte nicht unnötig ausweiten, aber nach meiner Erfahrung (nur ca. 150 W7 und ca. 40 W8.1-Geräte) ist in derartigen Fällen "immer" die Update Funktion "empfohlene (optionale) Updates wie wichtige Updates behandeln" eingeschaltet.

Da MSFT das W10-Upgrade als "empfohlenes (optionales) Update" einstuft, wird das in diesen Fällen dann auch logischerweise als Update eingespielt. Also kein Zwang.

Da man aber auch noch die EULA abnicken muss, kann man spätestens auch dort noch sagen - nicht einverstanden. Und dann wird auch nix installiert.

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jule199 Tom West „Auch ich möchte nicht unnötig ausweiten, aber nach meiner Erfahrung nur ca. 150 W7 und ca. 40 W8.1-Geräte ist in ...“
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Hallo Tom,

ich habe jetzt alle Update Varianten durchgespielt. Es gibt im Windows Update System keine Möglichkeit den Win 10 Update dauerhaft zu verhindern. Das "ausgeblendete Win 10" Update ist nach einem neuen Systemstart wieder -ohne mein Zutun- aktiv und zudem mit einem Hakerl versehen, so daß auch bei manuellem update dieser Win 10 update zuerst ausgeführt wird, es sei denn ich blende diesen update erneut aus. Der Einzige Weg diesen Win 10 update zu verhindern war den "downgwloadeten" Win 10 update zu löschen und den File $Windows.~BT z.B. zu "renamen". Renamen deswegen, da ich ja in einigen Monaten Win 10 draufspielen werde. Der Win 10 Update ist -meiner Meinung nach- ein Zwangsupdate, der in der Win 8.1 Lizenz nicht vereinbart ist und damit sollten sich die Verbraucherschützer hier einschalten.

Gruß jule199

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mawe2 jule199 „Hallo Tom, ich habe jetzt alle Update Varianten durchgespielt. Es gibt im Windows Update System keine Möglichkeit den Win ...“
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ich habe jetzt alle Update Varianten durchgespielt

Was heißt das ganz konkret? Was hast Du durchgespielt?

Hast Du den Registry-Key aus dem oben verlinkten Artikel gesetzt?

Der Win 10 Update ist -meiner Meinung nach- ein Zwangsupdate, der in der Win 8.1 Lizenz nicht vereinbart ist

Die Win-8.1-Lizenz formuliert doch nur die Bedingungen, unter denen Du Windows 8.1 nutzen darfst.

Die Bedingungen, unter denen Du (kostenlos) auf Windows 10 upgraden kannst, sind dort selbstverständlich nicht definiert - wozu auch?

Ich betreibe mehrere Win-7- bzw. Win-8.1-Rechner und musste bisher bei keinem dieser Rechner ein "Zwangsupgrade" auf Windows 10 erdulden.

Gruß, mawe2

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jule199 mawe2 „Was heißt das ganz konkret? Was hast Du durchgespielt? Hast Du den Registry-Key aus dem oben verlinkten Artikel gesetzt? ...“
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Hallo mawe2,

ich betreibe mein Laptop privat. Bisher konnte ich den Win 10 upgrade durch nicht beachten umgehen. Vor etwa 2 Tagen habe ich dann den Rechner mit dem Versuch den Win 10 ertappt, d.h. der Rechner hat einen reboot versucht ist dann aber bei der Grub Bootauswahl hängengeblieben. Ich habe dabei die Daten der letzten Stunde verloren.

Ich habe nun auf manuellen Download und Installation umgestellt, bei "empfohlene updates wie wichtige updates....." ist kein Haken mehr, und den Win 10 upgrade ausgeblendet. Nach dem nächsten Hochfahren des Systems, war der Win 10 Upgrade wieder "eingeblendet" und mit einem Haken versehen, so daß dieser Upgrade wieder aktiv war. Von der Registry habe ich die Finger gelassen aber mich in etwa and die Anweisung im Link:   http://www.t-online.de/computer/software/id_75385062/windows-10-laedt-im-hintergrund-runter-so-werden-sie-es-los-.html    gehalten, nur eben den File "$Windows...." nicht gelöscht sondern einen rename gemacht. Seither sehe ich den Win 10 Upgrade nicht mehr, und bin an sich glücklich mit Win 8.1. Nur muß ich unbedingt Manipulationen (Rename des Files $Windows.... ) machen um Win 8.1 weiter störungsfrei zu betreiben? Deswegen mein Gedanke an die Verbraucherschützer. Meiner Ansicht nach ist es nicht richtig, dass nach einem reboot der ausgeblendete Win 10 Upgrade wieder eingeblendet und mit einem Haken versehen ist, also wieder aktiv ist, wenn ich keine von MS nicht vorgesehenen Manipulationen am System mache.

gruß jule199

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mawe2 jule199 „Hallo mawe2, ich betreibe mein Laptop privat. Bisher konnte ich den Win 10 upgrade durch nicht beachten umgehen. Vor etwa 2 ...“
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Nur muß ich unbedingt Manipulationen (Rename des Files $Windows.... ) machen um Win 8.1 weiter störungsfrei zu betreiben?

Da inzwischen "das Kind in den Brunnen gefallen" ist: Ja.

Normalerweise hättes es genügt, das Upgrade von vornherein zu unterbinden. Da Du bisher die Einstellungen von Windows-Update so gewählt hattest, dass Du empfohlene Updates automatisch installiert hast, ist das jetzt etwas sehr spät, sich gegen Windows 10 zu entscheiden.

Von der Registry habe ich die Finger gelassen

Warum? Der entsprechende Registry-Key unterbindet das OS-Upgrade ganz konsequent.

Installiere doch einfach das letzte Systemimage, das Du (hoffentlich) vor der ganzen Aktion angelegt hattest. Dann kannst Du wieder normal mit Deinem Win 8.1 arbeiten und das Upgrade auch zuverlässig unterbinden.

Deswegen mein Gedanke an die Verbraucherschützer.

Ob Dir jetzt ein Verbraucherschützer helfen kann, Dein aktuelles Problem zu lösen, darf bezweifelt werden.

Wenn Du kein brauchbares Systemimage mehr hast, wäre eine Neuinstallation von Windows 8.1 die sinnvollste Lösung.

Gruß, mawe2

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jule199 mawe2 „Da inzwischen das Kind in den Brunnen gefallen ist: Ja. Normalerweise hättes es genügt, das Upgrade von vornherein zu ...“
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Hallo mawe2,

ich denke mein System ist trotz meinem Verhalten als "Dummer", bin kein großer Windows Experte, immer noch ok. Das Rename von "C:\$Windows.~BT" ist ja reversibel. Wenn dieser File wieder "C:\$Windows.~BT" heißt wird KB3035583, der Update für Win 10 Upgrade, wieder runtergeladen und der Upgrade auf Win 10 wie gehabt wieder angeboten (habe ich auch ausprobiert, die Anweisung aus dem Link http://www.t-online.de/computer/software/id_75385062/windows-10-laedt-im-hintergrund-runter-so-werden-sie-es-los-.html aber mit der Änderung "anstelle von löschen des Files $Win... ein Rename zu machen ist für mich ok). D.h. wenn es meine Arbeit erlaubt kann ich jetzt den Upgrade ausführen wenn ich will und nicht dann wenn es MS will. Meine Überlegung mit den Verbraucherschützern bezieht sich auf den sicher bald kommenden Wechsel von Win 10 zu Win 1x (11 oder sonst was). Ich möchte eine Windows Version solange im Betrieb halten wie ich es für sinnvoll halte und nicht jeden Sch..... von MS mitmachen müssen, auch als "Dummer" und dafür möchte ich einen sinnvollen Weg von MS für die "Dummen" aufgezeigt. Danke für Deine Tips.

Gruß jule199

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mawe2 jule199 „Hallo mawe2, ich denke mein System ist trotz meinem Verhalten als Dummer , bin kein großer Windows Experte, immer noch ok. ...“
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Ich möchte eine Windows Version solange im Betrieb halten wie ich es für sinnvoll halte und nicht jeden Sch..... von MS mitmachen müssen

Das sehe ich ganz genau so.

Deswegen habe ich seinerzeit auch das OS-Upgrade mit dem schon erwähnten Registry-Key unterbunden.

Hier ist das nochmal ganz ausführlich (und etwas aktualisiert) beschrieben: Klick

Was man Microsoft sicher vorwerfen kann, ist die Tatsache, dass von Anfang an viel zu schlecht kommuniziert wurde, wie man das OS-Upgrade dauerhaft zuverlässig unterbinden kann.

Statt dessen wurde im Vorfeld viel dafür geworben, sich das Win-10-Upgrade "reservieren" zu lassen ohne den Leuten klar zu machen, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen.

Wer sich darauf eingelassen hat und sich dann auch weiterhin wenig mit dem Thema beschäftigt hat, ist über kurz oder lang mit den Problemen konfrontiert worden, die Du hier schilderst.

Während sich der User bei allen früheren Windows-Upgrades stets aktiv bemühen musste, das Upgrade durchzuführen, muss er sich bei Win 10 erstmals aktiv bemühen, das Upgrade zu verhindern. Mit diesem Paradigmenwechsel sind sehr viele User (bis heute) überfordert.

Ob man das dann noch "Zwang" nennen kann, sei mal dahingestellt.

Gruß, mawe2

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XAR61 mawe2 „Das sehe ich ganz genau so. Deswegen habe ich seinerzeit auch das OS-Upgrade mit dem schon erwähnten Registry-Key ...“
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Auch wenn der Eintrag " NonWin10 " in die Winreg bisher gute Dienste geleistet hat, so landete der Win10 Scheiss, dennoch unbemerkt auf meinen Rechner.  

Inzwischen habe ich die Winupdatefunktion deaktiviert und werde das ganze nur noch manuell von Zeit zu Zeit vornehmen und mich nicht mehr drauf verlassen das sich der Rechner an die vorgegebene Einstellung hält.

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mawe2 XAR61 „Auch wenn der Eintrag NonWin10 in die Winreg bisher gute Dienste geleistet hat, so landete der Win10 Scheiss, dennoch ...“
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Auch wenn der Eintrag " NonWin10 " in die Winreg bisher gute Dienste geleistet hat

Den Eintrag kenne ich nicht. Wo soll der stehen??

Und was hat der denn sonst für gute Dienste geleistet, wenn er den Download nicht verhindert hat?

Es werden genau zwei Einräge in der Registry benötigt:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate

DWORD-Eintrag "DisableOSUpgrade" mit dem Wert "1"

und

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Gwx

DWORD-Eintrag "DisableGwx" und dem Wert "1"

Wenn man konsequent das Update mit der Nummer KB3035583 vermeidet, wird auch kein Win-10-Download vorgenommen. Das ist aber etwas lästig, weil das Update alle paar Wochen wieder auftaucht und jedes Mal neu ausgeblendet werden muss.

Inzwischen habe ich die Winupdatefunktion deaktiviert

Zumindest die wichtigen Updates sollte man schon zeitnah installieren. Und die optionalen kann man auch komplett weglassen. Windows-Update komplett zu deaktivieren halte ich für leichtsinnig.

Gruß, mawe2

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XAR61 mawe2 „Den Eintrag kenne ich nicht. Wo soll der stehen?? Und was hat der denn sonst für gute Dienste geleistet, wenn er den ...“
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Ich habe das auch so drin stehen, habe aber unter dem Winupdate noch den Eintrag NoAutoRebootWithLoggedOnUsers mit Wert 0 stehen

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