Damit dürfte dann auch endlich dieses leidige Thema vom Tisch sein und das ewige verschachere von gelabelten OEM-Versionen auf dem freien Markt ein Ende bereiten!
Naja, wir werden sehen, das wurde schon oft behauptet und dann doch wieder umgangen. Der Stellenwert von Raubkopien ist eh geringer geworden, aufgrund der kürzeren Hardware-Intervalle. Alle 2-3 Jahre kommt eh ein neues Gerät raus, da liegt die Windows Lizenz bei.
Wenn ich mich nur mal im näheren Bekanntenkreis umsehe, sind dort kaum noch Raubkopien unterwegs. Auch gibt es inzwischen eigentlich alles als Freeware, oder Open Source Alternative.
Was den Schutz über das BIOS angeht, so ist auch das BIOS nur programmiert. Gecrackte BIOS-Versionen gab es auch schon immer. Möglichkeiten wird es also weiterhin geben, ob man diese nutzt, ist eine andere Sache.
So ein Gelegenheitsraubkopierer wird sich kaum eine gecrackte Biosversion aufspielen, die wissen meist gerade, dass es ein Bios gibt...
Dürfte doch nur eine Frage der Zeit sein bis es eine Boot-CD gibt zum Cracken des BIOS. Damit wäre es dann für alle Möglich die es allein schaffen Windows zu installieren...
Der Stellenwert von Raubkopien ist eh geringer geworden [...]
Es ist ja auch die Frage ob man sich mit einem gecracktem Windows rumärgert oder einfach ein Linux installiert und seinen Rechner ohne Probleme nutzen kann.
Man könnte das auch so sagen, Microsoft ist auf mich als Kunden angewiesen, ich aber nicht auf Microsoft. Und ich sehe nicht ein ~200 Euro für eine brauchbare moderne Version von Windows zu bezahlen wenn die Alternative kostenlos, oder wenns Windows sein soll für ~30 Euro für XP Pro, ins Haus kommt.
PS: das Linux einen ungeahnten Aufschwug erleben wird, das wurde wohl schon bei Vista und Win7 vorausgesagt, wenn ich mich nicht irre.
Gut, wie werden sehen.
Mächtig, gewaltig, Egon!
Tja, ein OS wechselt man halt nicht mal eben wie nen Browser.
Man hat seine liebgewonnenen Applikationen und dafür will erst einmal Ersatz her.
Aber desto mehr es egal wird welches OS man benutzt desto obsoleter werden lizensierungspflichtige Betriebssysteme.
desto obsoleter werden lizensierungspflichtige Betriebssysteme.
....die dann auch noch nach der Erstinstallation, nach jeder Neuinstallation und zudem unsinnigerweise auch noch nach einer gewissen Anzahl von Hardwarewechseln "aktiviert" werden müssen....
Es ist den Linux-Machern nicht gelungen, ihren Marktanteil im Desktop-Bereich auch nur um einen Hauch zu steigern - der dümpelt unverändert bei knapp einem Prozent rum. Dabei hatte Linux gerade in den vergangenen Jahren enorme Chancen.
Ist es in dem einen Jahr tatsächlich gelungen, den Anteil von Desktop- Linux von rd 1% auf über 5% zu heben?
Erstaunlich.
Damit dürfte dann auch endlich dieses leidige Thema vom Tisch sein und das ewige verschachere von gelabelten OEM-Versionen auf dem freien Markt ein Ende bereiten!
Über den Verkauf "gebrauchter" OEM-Lizenzen kann man ja geteilter Meinung sein.
Dass ich aber selbst als Käufer eines PCs "ABC" meine ursprünglich mitgekaufte Lizenz nicht auf einen neuen PC "XYZ" mitnehmen darf, sehe ich jedenfalls nicht ein.
Warum verkauf Microsoft das OS nicht gleich auf einem ROM? Fest verlötet auf dem Board. Unkaputtbar und unkopierbar. Niemand wird sowas kopieren wollen, da ja beim nächsten neu gekauften Board gleich wieder Windows drauf ist. Und wer kein Windows will, deaktiviert es im BIOS. Das wäre doch die logische Konsequenz der ganzen Mätzchen!
Dass ich aber selbst als Käufer eines PCs "ABC" meine ursprünglich mitgekaufte Lizenz nicht auf einen neuen PC "XYZ" mitnehmen darf, sehe ich jedenfalls nicht ein.,
das ist aber so nicht ganz richtig!
Der Hersteller des PC,s hat diese Lizenz zu einem Spottpreis von etwa 7 oder 8 Euro von MS bekommen und sie mit dem PC verkauft.
MS geht ganz klar davon aus, dass genau diese Lizenz nur für diesen Rechner ist. Ich hätte das auch mit Rechnern für meine Kunden machen können.
Ich lehne das ab, kaufe eine labelfreie OEM-Version und diese kann der Kunde jeder Zeit auf einen anderen Rechner mitnehmen, da diese ja mit etwa 140 Euro bezahlt hat. (WIN7 Prof.)
So ist der korrekte Weg und sonst nichts.
Und somit sehe das als legitim an, was MS in Zukunft da vor hat...
Aber dann ist mein Vorschlag, das Windows gleich fest aufs Board zu löten, doch gar nicht so verkehrt. Wenn die Boards dann 7 EUR teurer werden, merkt das kein Mensch! Und alles ist gut. Für MS und für die User.
Warum MS sich wegen 7 EUR überhaupt um das Thema "Raubkopien" kümmert, ist mir auch schleierhaft. Da dürften alle (krampfhaften) Maßnahmen, Raubkopien zu unterbinden, teurer sein als der Gewinn, den MS mit dem ganzen Zeug überhaupt noch macht.
Wird Windows 7 denn wenigstens noch einigermaßen lange unterstützt?
Dann kann die 8er ja noch warten.
Linux ist natürlich schon gut, hat aber durch den Verlust von KDE3 .x und nun auch Gnome, so einiges an Punkten verloren.
Zugegeben, Windows ist recht teuer, muß sich aber zum Teil doch an die Wünsche der Kunden halten.
Einen so dollen Paradigmenwechsel bei der Grafik gibt es da (noch) nicht.
Von der unbrauchbaren Dateisuche mal abgesehen.
Eine Ausnahme ist eine spezielle abgespeckte Version, wo man ohne Tools nichtmal den Hintergrund wechseln kann.
Da hat (hatte*) Linux wieder Vorteile.
* Jetzt manchmal nur noch die Wahl zwischen Big Mobile (Unity) - KDE4 oder den Spartanern wie Lxde und Xfce.
Will man recht neues an Hardware Nutzen braucht man Windows doch noch.
Einen so dollen Paradigmenwechsel bei der Grafik gibt es da (noch) nicht.
Der wird aber wie es scheint mit Windows8 kommen. Kannst Dir ja bei Gelgenheit mal die Metro-Oberfläche der DeveloperPreview ansehen...
Erst jetzt gesehen, danke für den Hinweis.
Solange man noch die Wahl hat..
Ein Desktop sollte so funktionieren, so man sehen kann was man macht und was er kann.
Nahezu ohne sich Tastatur Kominationen merken zu müssen,
die man entweder vergißt oder nie wieder los wird.
"Windows 8 wird unknackbar"
Das etwas "unknackbar" ist, wurde schon bei vielen Software- Produkten behauptet.
Und nach kurzer Zeit wars erledigt...
Es ist eine Software. Und eine Software ist durch eine andere Software auszuhebeln.
Früher oder später.
Hier eher früher - denn durch eine solche Behauptung werden die Massen hochintelligenter "Gegenprogrammierer" auf die Matte gerufen, deren ganzes Sinnen und Trachten nur darin besteht, M$ auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
Es galt immer, gilt weiterhin und wird wohl immer so bleiben: Unknackbar gibt es nicht, es hängt nur von den Kenntnissen, Fähigkeiten und technischen Möglichkeiten ab, wann ein Schutzmechanismus geknackt wir.
Es galt immer, gilt weiterhin und wird wohl immer so bleiben: Unknackbar gibt es nicht, es hängt nur von den Kenntnissen, Fähigkeiten und technischen Möglichkeiten ab, wann ein Schutzmechanismus geknackt wir.