Windows 8 1.160 Themen, 15.622 Beiträge

RetroUi

jueki / 66 Antworten / Baumansicht Nickles

Noch ist Windows8 nicht im Handel - und schon existiert ein Tool, mit dem man die "Metro"- Optik deaktivieren und nach dem Start sogleich den herkömmlichen Desktop anzeigen kann:

http://retroui.com/

Siehe auch hier:

http://www.nickles.de/forum/windows-8/2012/windows-8-freeware-trickst-metro-startseite-aus-538936744.html

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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groggyman jueki „RetroUi“
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Hallo
Gab es das nicht schon immer, ein Programm, dass in der Lage war, den Bildschirm, den Desktop, so aussehen zu lassen wie das Vorgängermodell, dass auch in der Lage war, Abläufe so zu imitieren das man das Gefühl bekam an dem alten vertrauten System zu arbeiten. Und, hat es den Fortschritt aufgehalten ?

Ich werde warten bis das Produkt auf dem Markt in seiner finalen Version erscheint, vielleicht haben wir all diese Krücken und Zusätze garnicht nötig und alles läuft sich zu recht.

 Es ist aber nicht verkehrt, wenn sich jetzt schon einige Köpfe um unsere Probleme kümmern.

Jürgen

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ABatC groggyman „Hallo Gab es das nicht schon immer, ein Programm, dass in der...“
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Wo wir gerade beim Thema Metro-GUI sind...

Bei uns in der Firma haben wir uns gerade mit der Oberfläche von Windows 8 auseinandergesetzt. Da sich die Experten über das Pro und Contro nicht wirklich einigen konnten und wir doch irgendwo eine brauchbare Empfehlung zusammenbekommen wollten/mussten für unsere Kunden haben wir mal ein einfaches Experiment gemacht:

Wir haben Windows 8 aufgesetzt (die 90 Tage Enterprise Trial) mit der bei uns üblichen Software ausgestattet und aus verschiedenen Bereichen der Firma einige Mitarbeiter verschiedener Altersgruppen und Geschlechter eingesammelt und einen kleinen Aufgabenkatalog zu erledigen gegeben (nichts unbekanntes, alles Sachen die täglich am PC zu erledigen sind)...

Das Ergebnis war ernüchternd - von 18 Aufgaben konnten im Schnitt weniger als 8 erledigt werden. An so simplen Sachen wie dem Runterfahren des Systems scheiterten 80% der Kandidaten weil sie einfach nicht die Funktion im GUI finden konnten (Ausschalten per Powerknopf war nicht erlaubt).

Unser Fazit: bei der Einführung von Windows 8 im Unternehmensbereich wird massiv nachgeschult werden müssen - womit es Windows 8 in den Firmen schwer haben wird, den eines der wichtigsten Verkaufsargumente ist immer noch das es 'jeder kennt und bedienen kann'.

Die Benutzeroberfläche von Windows 8 auf einem PC ist für den Unkundigen weder intuitiv noch in irgendeiner Weise leicht verständlich - die häufigste Aussage lautete 'was soll der Scheiss?'...

So sehr man bei Windows seit 95 an der Optik gefriemelt hat, das grundlegende Bedienkonzept (Startmenü etc) ist eigentlich immer gleich geblieben. Ob sich MS hier einen Gefallen getan hat wird sich noch zeigen, im Desktopbereich (und besonders im Businessbereich) halte ich es für einen Fehler das man kein Fallback auf das alte Bedienkonzept integriert hat.

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groggyman ABatC „Wo wir gerade beim Thema Metro-GUI sind... Bei uns in der...“
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Hallo 
Entschuldige wenn ich mich jetzt erst melde, 80% finden den Button nicht, ich habe Tränen gelacht und musste die Tastatur erst trocknen. Dürfen die Mitarbeiter denn wenigstens einen Blindenhund mitbringen oder werden die von ihren Angehörigen an den Arbeitsplatz gebracht :-)
 
Von den vielen Möglichkeiten, ich favorisiere ALT/F4  > Enter, finden 80% keine Lösung, selbst in der Hilfe werden diese Tasten angesprochen und die Hilfe liegt auf dem Desktop.

Aber es ist sicher so, dass die Leute nur ihre Programme kennen, die sie für ihren Job benötigen und nicht wie wir, vielseitig durch das Hobby am Computer, auch mal etwas weiter im System blättern.

Wat der Buer nich kennt, dat fret he nich. Cool


-groggyman-

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jueki groggyman „Hallo Entschuldige wenn ich mich jetzt erst melde, 80% finden...“
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Aber es ist sicher so, dass die Leute nur ihre Programme kennen, die sie für ihren Job benötigen
Das dürfte wohl auf den allergrößten Teil der PC- Benutzer auf dieser Welt zutreffen.
Solche Freaks, wie wir es sind, sind deutlich in der Minderheit.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 jueki „Das dürfte wohl auf den allergrößten Teil der PC-...“
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Das dürfte wohl auf den allergrößten Teil der PC- Benutzer auf dieser Welt zutreffen.

Sicher.

Und dennoch haben auch diese Nutzer alle bisherigen OS-Veränderungen überlebt.

Nachdem sie sich mit MS-DOS 3 / 4 / 5 / 6 auskannten, mussten sie sich mit Windows 1 / 2 / 3 anfreunden. Als sie das nach 5 bis 10 Jahren kapiert hatten, mussten sie plötzlich Windows 95 verstehen lernen. usw.

Schon bei Vista und Windows 7 hieß es: "Für Normalnutzer unbenutzbar, weil es sich so sehr von Windows XP unterscheidet." Inziwischen wird so getan, als ob die Bedienung von Windows 7 quasi identisch mit der von Windows 95 ist aber nun müssen plötzlich Benutzer umgeschult werden für Windows 8.

Nebenbei mussten sich die meisten Nutzer auch noch von Word für DOS 5.0 auf Word für Windows 1 / 2 / 6 / 7 / 97 / 2000 / 2002 / 2003 umstellen und zuletzt auch noch auf Word 2007 / 2010. Das Gleiche bei den anderen Office-Programmen. Jedesmal wurde der Untergang des Abendlandes heraufbeschworen. Nachdem die Leute dann Office 2010 kapiert hatten, wunderten sie sich, wie sie mit den alten Versionen überhaupt vernünftig arbeiten konnten...

Gruß, mawe2
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ABatC mawe2 „Sicher. Und dennoch haben auch diese Nutzer alle bisherigen...“
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Schon bei Vista und Windows 7 hieß es: "Für Normalnutzer unbenutzbar, weil es sich so sehr von Windows XP unterscheidet." Inziwischen wird so getan, als ob die Bedienung von Windows 7 quasi identisch mit der von Windows 95 ist aber nun müssen plötzlich Benutzer umgeschult werden für Windows 8.

Eigentlich hat sich von Windows 95 bis Windows 7 für den einfachen Anwender gar nicht so viel verändert. Die Oberfläche selber funktioniert überall praktisch gleich. Was dann in den tieferen Konfigurationsfenstern etc abgeht bekommt der typische User wesentlich seltener zu Gesicht. Und in dem Test ging es nur um das Arbeiten mit dem GUI, und das funktioniert zum ersten Mal anders.

Das Gleiche bei den anderen Office-Programmen. Jedesmal wurde der Untergang des Abendlandes heraufbeschworen. Nachdem die Leute dann Office 2010 kapiert hatten, wunderten sie sich, wie sie mit den alten Versionen überhaupt vernünftig arbeiten konnten...

Kann ich so nicht bestätigen, zumindest bei uns wurde die neue Office-Oberfläche sehr positiv aufgenommen, sowohl von den Experten als auch den Mitarbeitern. Auch Kundenrückmeldungen waren zum Grossteil sehr positiv. Und der Nachhilfebedarf für Benutzer alter Versionen war erstaunlich gering.
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mawe2 ABatC „Eigentlich hat sich von Windows 95 bis Windows 7 für den...“
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Eigentlich hat sich von Windows 95 bis Windows 7 für den einfachen Anwender gar nicht so viel verändert. Die Oberfläche selber funktioniert überall praktisch gleich.

Und das tut sie bei Windows 8 ja praktisch immer noch - mit einigen kleinen Ergänzungen.

Kann ich so nicht bestätigen, zumindest bei uns wurde die neue Office-Oberfläche sehr positiv aufgenommen, sowohl von den Experten als auch den Mitarbeitern.

Das ist doch schön. Dann habt ihr doch generell eine positive Einstellung zu solchen Veränderungen. Dann dürfte die neue Windows-Oberfläche eigentlich auch kein Problem darstellen.

Ich habe gerade bei der Umstellung von MS Office 2003 auf 2007 massives Unverständnis bei den Benutzern erlebt und diese Umstellung ist ja noch lange nicht beendet. (Ich kenne große  Verwaltungen, die immer noch mit Office 2003 arbeiten. Irgendwann müssen auch diese Benutzer mal auf die Ribbon-Oberfläche von 2007/2010 umsteigen.)

Man kann sicher lange darüber streiten, ob Touchscreen und Kacheloberfläche in Unternehmen in absehbarer Zeit eine wichtige Rolle spielen werden. Der normale Desktop jedoch lässt sich in Windows 8 quasi immer noch genau so bedienen wie in Windows 7.

Gruß, mawe2
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ABatC mawe2 „Und das tut sie bei Windows 8 ja praktisch immer noch - mit...“
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Und das tut sie bei Windows 8 ja praktisch immer noch - mit einigen kleinen Ergänzungen.

Der normale Desktop jedoch lässt sich in Windows 8 quasi immer noch genau so bedienen wie in Windows 7.

Und genau das eben stimmt nicht - das Startmenü z.B. entfällt komplett (ist auch im Desktopmodus nicht mehr verfügbar). Das allein führt schon zu massiven Verwirrungen. Dann das in meinen Augen unglückliche Konzept über die vier verschiedenen Ecken auf Funktionen zuzugreifen (diese dämlich Charmbar etc). Es hat sich doch einiges geändert. Und das App-Konzept auf der Metro-Oberfläche ruft erstaunlich viele Irritationen hervor, sogar bei Dauer-Smartphone-Nutzern :-)

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mawe2 ABatC „Wo wir gerade beim Thema Metro-GUI sind... Bei uns in der...“
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(Ausschalten per Powerknopf war nicht erlaubt).

Warum? Um anschließend ein Argument mehr gegen Windows 8 zu haben?

Dann hättet ihr aber konsequenterweise auch das Einschalten per Powerknopf verbieten müssen! Dadurch hättet ihr dann sogar ein Argument gegen sämtliche Betriebssysteme gehabt, die jemals existiert haben.

Gruß, mawe2

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floytt mawe2 „Warum? Um anschließend ein Argument mehr gegen Windows 8 zu...“
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Also wenn ich auf meinem Rechner den "Powerknopf" drücke, erscheint eine Dialogbox die mich fragt, ob ich den Rechner jetzt ausschalten, neu starten oder in den Ruhezustand gehen möchte. So muss das sein, und so war es auf meinen Rechnern schon immer.

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ABatC mawe2 „Warum? Um anschließend ein Argument mehr gegen Windows 8 zu...“
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(Ausschalten per Powerknopf war nicht erlaubt). Warum? Um anschließend ein Argument mehr gegen Windows 8 zu haben?

Nein. Es ging in dem Test prinzipiell um das GUI und wie ein User, der das System nie zuvor gesehen, hat damit umgeht und zurechtkommt. Der Powerbutton hingegen ist betriebssystemunabhängig und hätte nichts mit der Aufgabenstellung des Testes zu tun.

Praktisch identische Tests wurden so auch schon auf XP, Vista und Windows 7 bei der jeweiligen Einführung durchgeführt, dort lagen die Erfolgsquoten in der Regel über 90%. Was nicht verwunderlich ist, da sich dort nie etwas grundsätzliches an der Bedienung geändert hatte.

BTW, zu der oben angesprochenen Windows-Hilfe: Hat jemand eine Ahnung, wie viel Prozent der Standard-User diese Hilfe überhaupt kennen?
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mawe2 ABatC „Nein. Es ging in dem Test prinzipiell um das GUI und wie ein...“
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Der Powerbutton hingegen ist betriebssystemunabhängig und hätte nichts mit der Aufgabenstellung des Testes zu tun.

Das ist schon richtig. Wenn aber ein User bei den älteren Versionen auch schon den Powerbutton zum Herunterfahren benutzt hat, wird er auch dort nicht wissen, wie man den Rechner allein über das GUI herunterfährt.

Man testet also mit so einem Test das Unwissen des Users, nicht die Unzulänglichkeiten eines Betriebssystems.

Hat jemand eine Ahnung, wie viel Prozent der Standard-User diese Hilfe überhaupt kennen?

Einen Prozentsatz kann ich Dir nicht nennen. Aber wenn der Standard-User die Hilfe nicht kennt, kennt er wahrscheinlich generell das Betriebssystem nicht wirklich.

Oder anders ausgedrückt: Entweder kennt jemand selbst das OS in- und auswendig, dann braucht er die Hilfe sicher nicht (weiß aber trotzdem, dass es sie gibt). Oder er kennt das OS nur oberflächlich. Dann ist es besonders wichtig, zu wissen, dass es eine Hilfe gibt, weil man dann ja öfter dort reinschauen muss.

Wenn jemand heute (also ca. 30 Jahre, nachdem sowas wie die Hilfe erfunden wurde) immer noch nicht weiß, dass es sowas gibt, dann ist derjenige für Computerarbeit einfach unqualifiziert!

Gruß, mawe2
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ABatC mawe2 „Das ist schon richtig. Wenn aber ein User bei den älteren...“
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Wenn jemand heute (also ca. 30 Jahre, nachdem sowas wie die Hilfe erfunden wurde) immer noch nicht weiß, dass es sowas gibt, dann ist derjenige für Computerarbeit einfach unqualifiziert!

Nicht das ich dir nicht grundsätzlich Recht geben würde, aber dann dürftest du einen recht beachtlichen Anteil an Mitarbeitern der meisten Firmen ausmisten :-)

Das ist schon richtig. Wenn aber ein User bei den älteren Versionen auch schon den Powerbutton zum Herunterfahren benutzt hat, wird er auch dort nicht wissen, wie man den Rechner allein über das GUI herunterfährt. Man testet also mit so einem Test das Unwissen des Users, nicht die Unzulänglichkeiten eines Betriebssystems

Eben nicht. Wie bereits oben erwähnt wurde der Test bereits früher bei der Einführung neuer Windowsversionen verwendet, und da stellte der PowerOff Test eigentlich nie jemanden vor Probleme. Den Schalter kannten praktisch alle, war ja auch klar sichtbar im Startmenü. Jetzt bei Windows 8 ist das nicht mehr so offensichtlich. Hier eine schöne Übersicht über die verschiedenen Wege:

http://www.windows-8-futter.de/herunterfahren-windows-8.html

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mawe2 ABatC „Nicht das ich dir nicht grundsätzlich Recht geben würde,...“
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Den Schalter kannten praktisch alle, war ja auch klar sichtbar im Startmenü.

Also dass man seit Windows 95 das "Herunterfahren" hinter "Start" suchen musste, war alles andere als logisch oder sinnvoll.

Wenn Du einen unbedarften Nutzer, der noch nicht geschult war (und um diese User geht es ja hier), an ein Windows 95 gesetzt hast und ihm gesagt hast: "Suche mal die Möglichkeit zum Beenden des Systems!", dann hat er garantiert NIE unter "Start" gesucht.

Es war also seinerzeit mindestens genausowenig offensichtlich, wie es unter Windows 8 sein wird!

Gruß, mawe2
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ABatC mawe2 „Also dass man seit Windows 95 das "Herunterfahren" hinter...“
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Wenn Du einen unbedarften Nutzer, der noch nicht geschult war (und um diese User geht es ja hier), an ein Windows 95 gesetzt hast und ihm gesagt hast: "Suche mal die Möglichkeit zum Beenden des Systems!", dann hat er garantiert NIE unter "Start" gesucht. Es war also seinerzeit mindestens genausowenig offensichtlich, wie es unter Windows 8 sein wird!

Vollkommen richtig und von mir nie bestritten. Ich bezog mich ja bei den Tests auf Windows ab XP, und war der Schalter ein alter Hut.

Der Umstieg von Windows 3.11 auf Windows 95 war im Unternehmensbereich übrigens sehr eklig (vom Hörensagen - war vor meiner Zeit) und der Schulungsbedarf immens. Ist also nicht unbedingt ein gutes Beispiel um die Problematik von Windows 8 runterzuspielen :-)
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mawe2 ABatC „Vollkommen richtig und von mir nie bestritten. Ich bezog...“
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Der Umstieg von Windows 3.11 auf Windows 95 war im Unternehmensbereich übrigens sehr eklig (vom Hörensagen - war vor meiner Zeit) und der Schulungsbedarf immens.

Du hast Recht, das ist damals vielen schwergefallen. (War genau "meine Zeit".)

Aber was ist eigentlich schlimm an "Schulungsbedarf"?

Gibt es in irgendeiner Branche noch den Fall, dass jemand seine Ausbildung für den Job mit 20 Jahren abgeschlossen hat und dann 50 Jahre ohne weitere Schulungen den Job erledigen kann?

Sowas gab es früher u.U. mal. Diese Zeiten sind aber seit mindestens 30 Jahren vorbei! Wer heute noch so an seinen Job rangeht, dass er jeglichen Schulungsbedarf vermeiden will, verliert den Job über kurz oder lang, das ist nunmal die Realität.

Nun ist aber der Schulungsbedarf für Windows-7-Nutzer, die demnächst Windows-8-Nutzer sein sollen, auch nicht so wahnsinnig hoch. Das meiste erschließt sich von selbst.

Wenn ich die benötigten Programmverknüpfungen, die bisher im Startmenü standen, auf den Startbildschirm (und den Desktop) stelle, finden die Nutzer diese Verknüpfungen sofort, wenn sie sich eingeloggt haben. (Sie kommen ja quasi "gar nicht dran vorbei", haben sie direkt vor sich, werden "mit der "Nase draufgestoßen".)

Wenn man ihnen dann noch erklärt, wie sie später wieder zum Startbildschirm kommen ("linke untere Ecke") und was passiert, wenn sie die Maus an den rechten Bildschirmrand führen, ist der Schulungsbedarf schon erledigt. Das dürfte für einen normalbegabten Windows-7-Nutzer vielleicht 10 bis 15 Minuten dauern!

Man kann auch Probleme konstruieren, wo gar keine sind!

Gruß, mawe2
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jueki mawe2 „Du hast Recht, das ist damals vielen schwergefallen. (War...“
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Aber was ist eigentlich schlimm an "Schulungsbedarf"?
Für den Privatmann nichts. Mache ich laufend - obwohl schon längere Zeit kein "Arbeitnehmer" mehr bin.
Für den Unternehmer hingegen eine Katastrophe. Denn diese Schulung kostet Geld.
Ganz genau dies gibt ein Unternehmer höchst ungern aus.
Wer heute noch so an seinen Job rangeht, dass er jeglichen Schulungsbedarf vermeiden wil
Also soll der Angestellte, wenn der Unternehmer seine Hardware ändert, sich flugs und auf eigene Kosten  in seiner Freizeit um eine Fortbildung zum Nutzen seines Unternehmers bemühen?
Hm. Gewiß die Idealvorstellung des Ausbeuters.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 jueki „Für den Privatmann nichts. Mache ich laufend - obwohl schon...“
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Also soll der Angestellte, wenn der Unternehmer seine Hardware ändert, sich flugs und auf eigene Kosten  in seiner Freizeit um eine Fortbildung zum Nutzen seines Unternehmers bemühen?

Habe ich nirgendwo geschrieben...

Für den Unternehmer hingegen eine Katastrophe. Denn diese Schulung kostet Geld.

Tja, das ist natürlich eine Katastrophe, dass ein Unternehmer auch noch Geld investieren muss, um welches zu verdienen! Am besten, das Geld fiele einfach so vom Himmel, ohne dass der Unternehmer sich um Personal und um Inverstitionen kümmern muss. (In der Finanzbranche scheint es ja streckenweise so zu sein.) :-)

Nein, Spaß beiseite. Niemand zwingt den Unternehmer, von Windows 7 auf Windows 8 umzusteigen. Tut er es dennoch, dann weil er sich einen Nutzen davon verspricht. Und dafür muss er eben Geld investieren. Einerseits in neue Hard- und Software, andererseits in die Schulung der Mitarbeiter.

Also "Mitleid mit Unternehmern" als Argument gegen Windows 8 ist ja auch mal was Originelles...

Ansonsten sollte es jedem Menschen ein Bedürfnis sein, sich das nötige Wissen anzueignen, das man zum Leben braucht. Und wenn man zum Leben eben Computerkenntnisse braucht (was sicher sehr oft der Fall ist), muss man sich dieses Wissen aneignen, notfalls auch auf eigene Kosten (was viele Millionen von Menschen ja auch tun). Ein Leben, bei dem man sich dauerhaft gegen den Erwerb neuen Wissens wehrt, wäre für mich uninteressant.

(Wir hatten früher schonmal über die Eigenverantwortung jedes Einzelnen für sich selbst diskutiert - das müssen wir jetzt hier nicht wiederholen.)

Gruß, mawe2
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groggyman mawe2 „Du hast Recht, das ist damals vielen schwergefallen. (War...“
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Man kann auch Probleme konstruieren, wo gar keine sind!
Hallo
Genau das sehe ich bei all dem Geschrei seid bekannt werden des Metro Startbildschirms auch.
Wenn in kleinen und mittleren Betrieben ein Admin oder Systembetreuer die für den Betrieb relevanten Programme auf den Startbildschirm oder, wenn gewünscht, auf den hübschen Desktop legt, dann bekommt der Mitarbeiter nur das was er benötigt, da entsteht keine Klickorgie.

Je nach Bedarf kann man die "Mosaikteile" auch in Gruppen zusammen fassen, für die Buchhaltung, den Vertrieb, die Lagerhaltung, es hat dann jeder nur das auf dem Schirm, was für seinen Bereich wichtig ist.

Dann fehlt nur noch eins...man muss es wollen !


-groggyman-
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mawe2 groggyman „Hallo Genau das sehe ich bei all dem Geschrei seid bekannt...“
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Dann fehlt nur noch eins...man muss es wollen !

Das ist der entscheidende Punkt.

Gruß, mawe2
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jueki groggyman „Hallo Genau das sehe ich bei all dem Geschrei seid bekannt...“
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Dann fehlt nur noch eins...man muss es wollen !
Korrekt.
Abgesehen vom Amateur - warum soll der Unternehmer "wollen"?
Der Unternehmer (was wohl der größte Teil der Windows- Nutzer sein wird) fragt, wenn er was will "Was bringt mir das ein?"
Was Windows 8 im Gegensatz zu dem Vorgänger für Nutzen bringt, wird er sorgfältig ermitteln.
Und dann möglicherweise nicht mehr "wollen".
Ich -kein Unternehmer- habe für meine aus Lust und Liebe betriebene Desktop- Computerei (bisher) keinen Vorteil, keinen Nutzen erkannt.
Also "will" ich auch nicht.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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groggyman jueki „Korrekt. Abgesehen vom Amateur - warum soll der Unternehmer...“
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Moin
Ich sehe schon, es ist ein herrlich ergiebiges Thema :-)

Es ist noch garnicht lange her, da wurde bei uns die Produktpflege monatlich von Disketten gemacht, da waren am Anfang 2 od. 3 KB drauf,später mehr, es wurden dann 10 - 20 Disketten und dann stellten sich die Lieferanten um auf CDs, PENG, da standen wir nun ohne CD Laufwerk.
Heute kommen jeden Monat 20 - 30 CDs und DVDs und der Umfang nimmt zu aber auch da gibt es sicher bald eine neue Lösung.
Wenn die Hersteller nun immer neue Apps liefern, weil das einfacher ist und diese nur mit W8 "Metro" kompatibel sind, was dann ?

Na klar, es ist jetzt etwas provoziert, wir werden das für uns nicht benötigen und wenn, dann finden wir einen Weg. Wir werden uns aber irgendwann damit auseinander setzen müssen (glaube ich) , warum nicht gleich von Anfang an.
Aber ich wollte dir jetzt nicht deine Zeit stehlen.  :-)


Jürgen

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jueki groggyman „Moin Ich sehe schon, es ist ein herrlich ergiebiges Thema :-)...“
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Wir werden uns aber irgendwann damit auseinander setzen müssen...
Das habe ich getan und basierend auf meinem jetzigem Kenntnisstand eine Entscheidung getroffen.
Eine Entscheidung gegen Windows 8.
...warum nicht gleich von Anfang an
Siehe oben. Die Auseinandersetzung führte zu dem Ergebnis "Windows 8? No!".-
Sollten zu meinen bisherigen Erkenntnissen neue, bisher unbekannte Erkenntnisse zugefügt werden, werde ich mich wieder
...irgendwann damit auseinander setzen müssen
Gegenwärtig bleibe ich (und einige andere "ewig gestrige") bei dem bewährten System XP und Win 7.
Die für eine nichtgekaufte Win8- Lizenz eingesparten Finanzen werde ich anderweitig verbraten, die Zeit für Ratespielchen "wo ist nun was versteckt" sinnvoller nutzen.
Aber ich wollte dir jetzt nicht deine Zeit stehlen
Das tust du nicht, da mußt Du Dir keine Sorgen machen.
Es könnten sich ja aus solcherart Meinungsaustausch doch tatsächlich neue, bislang unbekannte Fakten ergeben, welche meine Meinung (und die der anderen "Ablehner") korrigiert und meinen Standpunkt umstößt.
Nur die Tatsache, das etwas Neu ist, beinhaltet keinen Hinweis darauf, das es auch ein Fortschritt ist.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Ma_neva groggyman „Hallo Genau das sehe ich bei all dem Geschrei seid bekannt...“
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Hallo,

wo um Himmels Willen gibt es 100 000enden Praxen einen

Wenn in kleinen und mittleren Betrieben ein Admin oder Systembetreuer die für den Betrieb relevanten Programme auf den Startbildschirm oder, wenn gewünscht, auf den hübschen Desktop legt, dann bekommt der Mitarbeiter nur das was er benötigt
? Ich glaube da schwebt ihr ein wenig auf Wolke 7Überrascht. Nicht einmal der Stift (KH) hier hat einen Admin. Alle Handwerksbetriebe hier haben kaum Mitarbeiter die sich überhaupt mit PC auskennen, die haben nur ihr Programm drin wo sie mit arbeiten.
Und warum soll man so ein OS (oder BS?) wollen was eigentlich für Smartphone gut sein kann  auf einen Desktop holen? Und um das
Je nach Bedarf kann man die "Mosaikteile" auch in Gruppen zusammen fassen, für die Buchhaltung, den Vertrieb, die Lagerhaltung, es hat dann jeder nur das auf dem Schirm, was für seinen Bereich wichtig ist.
zu können muß man schon Ahnung davon haben (oder eben schon mit Smartphone oder I-Pad  gearbeitet haben). Man sollte Gutes nicht Verschlechtbessern!

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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shrek3 Ma_neva „Hallo, wo um Himmels Willen gibt es 100 000enden Praxen einen...“
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Ich glaube da schwebt ihr ein wenig auf Wolke 7
Zwar kann ich jetzt nur von meinen Kunden reden und habe keine Ahnung, wieviel andere Büros, Kanzleien usw. die Einrichtung ihrer Rechner evtl. selber in die Hand nehmen.

Aber ich habe es noch mit keinem Betrieb zu tun gehabt, in dem die Rechner nicht "mundgerecht" für die Angestellten eingerichtet wurden - sprich: sämtliche Programmverknüpfungen wurden ihnen auf dem Silbertablett (Desktop) platziert.

Das dürfte der betrieblichen Wahrheit sehr, sehr nahekommen und daraus ergibt sich zwingend logisch, dass es unter einer Metro-Oberfläche auch nicht anders sein wird.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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jueki shrek3 „Zwar kann ich jetzt nur von meinen Kunden reden und habe...“
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...und daraus ergibt sich zwingend logisch, dass es unter einer Metro-Oberfläche auch nicht anders sein wird.
Das ist korrekt.
Aber, Frage: Warum wird der Unternehmer Geld für neue Lizenzen und (ebenfalls nicht kostenlose) Arbeitszeit für die Umrüstung ausgeben?
Also sein tadellos laufendes aktuelles Betriebssystem durch ein neues -Windows 8- ersetzen?
Einen konkreten, technischen oder ökonomischen Grund dafür sollte es schon geben - es sei denn, der "Zahlemann" ist ein Neuheiten- Freak.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 jueki „Das ist korrekt. Aber, Frage: Warum wird der Unternehmer...“
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Frage: Warum wird der Unternehmer Geld für neue Lizenzen und (ebenfalls nicht kostenlose) Arbeitszeit für die Umrüstung ausgeben? Also sein tadellos laufendes aktuelles Betriebssystem durch ein neues -Windows 8- ersetzen?

Du setzt immer voraus, dass jeder ein

tadellos laufendes aktuelles Betriebssystem,

also ein Windows 7 hat.

Vielleicht hat mancher noch ein völlig verkorkstes Windows 98, das überhaupt nicht tadellos läuft und für dass es überhaupt keine brauchbare Software mehr gibt.

Wenn derjenige dann endlich (nachdem er es zehn Jahre verschlafen hat) auf die Idee kommt, seine IT mal wieder zu aktualisieren, wird er u.U. Interesse daran haben, gleich das neueste

tadellos laufende aktuelle Betriebssystem

anzuschaffen, nämlich ein Windows 8. Auch deswegen, weil er dann wieder 15 Jahre seine Ruhe mit weiteren diesbezüglichen Anschaffungen haben will.

Dass jemand ein tadellos laufendes Windows 7 in ein paar Wochen auf Windows 8 umstellt, haben wir hier niemals als realistisch angesehen. Aber die Welt dreht sich auch nach Windows 7 weiter...

Gruß, mawe2
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jueki mawe2 „Du setzt immer voraus, dass jeder ein also ein Windows 7...“
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Vielleicht hat mancher noch ein völlig verkorkstes Windows 98, das überhaupt nicht tadellos läuft und für dass es überhaupt keine brauchbare Software mehr gibt.
Dieses "Vielleicht" kann natürlich möglich sein. Vielleicht.
Das "mancher" nun gerade Win8 zum Anlaß nimmt, nach so vielen Jahren Arbeit mit verkorksten Systemen endlich zu einem stabilen System zu wechseln, auch.
Aber ich meine, das sind sicher sehr wenige. Denn einen Unternehmer, der viele Jahre lang mit einem verkorksten System (welches fortlaufend Kosten verursacht - und sei es in Form aufgewendeter Lohnkosten für Reparaturen) arbeitet, kann ich mir schwer vorstellen.
Und schon garnicht, das der durch solche Unternehmer verursachte Umsatz an Win8- Lizenzen nenneswert ist.
Dass jemand ein tadellos laufendes Windows 7 in ein paar Wochen auf Windows 8 umstellt, haben wir hier niemals als realistisch angesehen
Mit "wir" meinst Du die Gruppe der Win8- Befürworter?  Gut.
Da stimme ich Dir als Vertreter der Gruppe "Win8 - warum?" zu.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 jueki „Dieses "Vielleicht" kann natürlich möglich sein....“
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Denn einen Unternehmer, der viele Jahre lang mit einem verkorksten System (welches fortlaufend Kosten verursacht - und sei es in Form aufgewendeter Lohnkosten für Reparaturen) arbeitet, kann ich mir schwer vorstellen.

Es gibt vieles auf dieser Welt, was wir uns alle zusammen nicht vorstellen können. Und Ma_neva schreibt doch die ganze Zeit von völlig unbedarften Ärzten, Handwerken, die keinen Plan im Ungang mit ihrer IT haben.

Es gibt 1000e Gründe für Windows 8 und 1000e Gründe dagegen.

Ich bin auch gar kein

Win8- Befürworter,

dafür habe ich selbst noch zu viele Fragen und Unklarheiten.

Ich möchte nur die hier allgemein verbreitete Weltuntergangsstimmung in Bezug auf die nächste Windows-Version etwas relativieren. Die ständigen Weissagungen von tatsächlichen oder vermeintlichen Experten in Bezug auf die Relevanz von Windows 8 hängen mir langsam zum Halse raus. Warten wir die Markteinführung ab, warten wir ein zwei weitere Jahre ab, inzwischen passiert viel auf der Welt und u.U. sind wir dann froh, dass es genau sowas wie Windows 8 gibt, weil wir das dann ganz dringend brauchen?

Gruß, mawe2
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jueki mawe2 „Es gibt vieles auf dieser Welt, was wir uns alle zusammen...“
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Die ständigen Weissagungen von tatsächlichen oder vermeintlichen Experten in Bezug auf die Relevanz von Windows 8
Weissagungen? Eher persönliche Ansichten. Die zu äußern ein jeder das Recht hat.
Wenn man -wie ich- feststellt, das Windows 8 für einen selbst ungeeignet ist, wenn man weiterhin sich schwer vorstellen kann (was Du ebenfalls nicht kannst) das Win 8 tadellos laufende Systeme Win 7 ablöst, dann ist das ebenso keine Weissagung.
Sondern ein für jeden einzelnen begründeter Standpunkt.

..und u.U. sind wir dann froh, dass es genau sowas wie Windows 8 gibt, weil wir das dann ganz dringend brauchen?
Das ist möglich. Leider verfüge ich nicht über Sehergaben.
Ich hatte mir Vista angeschaut - und habe es beseite gelegt.
An die identischen Diskussionen von damals erinnere ich mich mit Vergnügen.
Ich habe mir Win7 angeschaut - und sofort meine Systeme auf allen PCs und allen Schleppis erneuert.
Ich schaue mir noch Win 8 an - und kann mir sehr gut, mit hoher Wahrscheinlichkeit vorstellen, das ich es beiseite legen werde.

Jürgen


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mawe2 jueki „Weissagungen? Eher persönliche Ansichten. Die zu äußern...“
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Weissagungen? Eher persönliche Ansichten.

Ich meine nicht Dich, es geht ganz allgemein darum, dass Hinz und Kunz hier z.T. schon ganz genau "wissen", dass Windows 8 ein totaler Flop wird und dass das "niemand kaufen wird". Unterlegt wird das dann entweder mit völlig falschen Argumenten oder mit Halbwahrheiten, die man irgendwo aufgeschnappt hat, ohne sich selbst davon zu überzeugen.

Wenn Du sagt, Du brauchst es nicht, ist das doch OK. Aber diese ständigen unzulässigen Verallgemeinerungen (ausgehend von dem eigenen, allzu beschränkten Horizont), die hier oftmals von anderen geäußert werden, sind wirklich albern.

Leider verfüge ich nicht über Sehergaben.

Ich auch nicht, niemand hat sowas hier. Deswegen finde ich es auch albern.

Ich hatte mir Vista angeschaut - und habe es beseite gelegt.

Genausogut hättest Du jetzt auch schon 5 Jahre damit arbeiten können. Eines meiner Systeme ist ein Vista Business und das funktioniert genau so gut wie ein XP oder ein Win 7.

Gruß, mawe2



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shrek3 jueki „Das ist korrekt. Aber, Frage: Warum wird der Unternehmer...“
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Also sein tadellos laufendes aktuelles Betriebssystem durch ein neues -Windows 8- ersetzen?
Ersetze "tadellos laufendes aktuelle Betriebsystem" durch "tadellos laufende aktuelle Rechner" - und du bist der Antwort schon ein gutes Stück näher.

Irgendwann laufen Rechner nicht mehr tadellos und müssen ersetzt werden und wenn das neue OS schon 1-2 Jahre auf dem Markt (und damit auch gereift) ist, hat sich fast jeder mir bekannte Betrieb für das aktuellere Betriebssystem interessiert.

Deiner Frage  (was kann das neue Windows, was das alte Windows nicht kann) bin ich persönlich definitiv noch niemals begegnet.

Die Wahrheit ist, dass Chefs diese Frage stellen:
Läuft auch alles unter dem neuen Windows, was auf dem alten OS lief?

Nichts anderes interessiert den Betrieb.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Ma_neva shrek3 „Zwar kann ich jetzt nur von meinen Kunden reden und habe...“
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HalloLächelnd,

Aber ich habe es noch mit keinem Betrieb zu tun gehabt, in dem die Rechner nicht "mundgerecht" für die Angestellten eingerichtet wurden - sprich: sämtliche Programmverknüpfungen wurden ihnen auf dem Silbertablett (Desktop) platziert.
dann kennst Du wohl wenig "Praxen" der Ärzte? Ich sehe nur (leider) unsere Kreisstadt, da gibt es echt  nur eine Hilfe für das "Ärzteprogramm" und deren "Abrechnung" die über Bremen gesteuert wird und oftmals sogar eine Abrechnung 1 Woche verzögert (z.Zt.). Stelle Dir mal ein Win 8 vor? Über OS (bzw. BS) machen diese "Betreuer" nix ,nur reine Abrechnung . Auch die ganzen Handwerker (wie schon beschrieben) ,(ich kenne nun diese Leute fast alle persönlich), hatte es wirklich oft genug beschrieben, wir sind da am A... der Welt mit I-net.
Ich bin nun wirklich nur Laie und trotzdem werde ich mit Fragen PC konfrontiert. (Eben von solchen Kleinbetrieben) Diese "Unternehmer" fühlen sich und ihre Erfordernisse völlig unverstanden mit diesem System.
Aber es gilt doch schon immer, es wird das gekauft was gefällt und ankommt. Wollen mal sehen ob es MS schafft so viel Antipathie zu überwinden!

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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shrek3 Ma_neva „Hallo, dann kennst Du wohl wenig "Praxen" der Ärzte? Ich...“
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Es ist sehr schwer, als externer IT-Dienstleister Zugang zu Arztpraxen zu kriegen, da Ärzte lieber ihre EDV in die Hände derjenigen legen, die ihnen von der Ärztekammer empfohlen werden.

Dafür ist dieser Beruf viel zu spezifisch, um Halblaien oder Firmen daran zu lassen, die sich erst in die Materie einarbeiten müssten.

Computergesteuerte medizinische Untersuchungsgeräte (inkl. des Einfließens dieser Ergebnisse in die übrige EDV), Spezialkenntnisse für die Einrichtung und Fehlerbehebung berufsspezifischer Abrechnungs- und Verwaltungsprogramme - das muss (besonders in modernen Praxen!) nach Möglichkeit alles aus einer Hand durch Spezialisten geschehen, die auch im Notfall dazu in der Lage, auftauchende Probleme quasi sofort zu beheben.

Da kommt es auf ganz andere Dinge an und diese Dinge laufen "unter der Motorhaube" ab - Metro oder Desktop ist da so ziemlich der uninteressanteste Aspekt.

Machen wir uns doch nichts vor, Manfred - du hast Angst vor Windows 8 und seiner Metro-Oberfläche, malst dir jetzt schon in Schreckensfarben aus, wie hilflos du du da stehen könntest.

Deshalb auch deine krampfhafte Suche nach "Argumenten"  - so als könntest du da noch etwas retten.

An anderer Stelle im Forum habe ich bereits darauf hingewiesen, dass es beim gegenwärtigen Smartphone- und iPhone-Trend in ca. 10 Jahren genauso wenig Metro-Unkundige geben wird wie es heute noch Menschen gibt, die überhaupt kein Handy haben.

Für MS heißt das, sich beizeiten zu wappnen - tut MS das nicht, werden es Apple oder Samsung in 10 Jahren relativ leicht haben, die Vormachtstellung von MS anzugreifen, indem sie ein  Android-OS für Desktops und Notebooks auf den Markt schmeißen.

MS hat schon aus langfristigen Überlebensgründen keine andere Wahl - außerdem wollen sie auch noch etwas vom großen Kuchen (Smartphones, iPads & Co) abhaben.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Ma_neva shrek3 „Es ist sehr schwer, als externer IT-Dienstleister Zugang zu...“
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Hi,
nur das Ärzte da wirklich nur

EDV in die Hände derjenigen legen, die ihnen von der Ärztekammer empfohlen werden.
das auf Abrechnungsbasis zutrifft die es zur KV gibt.
Ansonsten haben sie eben einen PC und stehen im Nebel und wollen sich selbst nicht weiter bilden (es fehlt definitiv die Zeit, Praxis wird gegen 19 Uht geschlossen, dann muß "Dr" die ganzen Berichte für Kuren, Renten, EU usw, schreiben.  (Für`n Appl sage ich mal).
An anderer Stelle im Forum habe ich bereits darauf hingewiesen, dass es beim gegenwärtigen Smartphone- und iPhone-Trend in ca. 10 Jahren genauso wenig Metro-Unkundige geben wird wie es heute noch Menschen gibt, die überhaupt kein Handy haben.
Mag stimmen, doch sicherlich eine Generation über "50"  (mit wenigen Ausnahmen), da ich nur meine Schwiegertochter kenne im gesamten familiären Umkreis die so ein Handy nutzt. Und da ist auch ein Linux Admin bei.
MS hat schon aus langfristigen Überlebensgründen keine andere Wahl - außerdem wollen sie auch noch etwas vom großen Kuchen (Smartphones, iPads & Co) abhaben.
Können sie doch gerne haben, doch sollten sie an Nutzer denken die nicht "friemeln" lieben und einfach ganz schnell "rein" und  "raus" wollen wie es üblich ist. Den Startknopf drücken ist "hartes" beenden und sollte möglichst vermieden werden.
Machen wir uns doch nichts vor, Manfred - du hast Angst vor Windows 8 und seiner Metro-Oberfläche, malst dir jetzt schon in Schreckensfarben aus, wie hilflos du du da stehen könntest.
Könnte angehen? Doch ich brauche es wohl in meinem Leben gar nicht mehr, so alt wird man wohl nicht um (wie ich) Win7 zu überleben, meine das man da dann noch geistig fit ist (schaffte Jopi nicht einmal).

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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mawe2 Ma_neva „Hi, nur das Ärzte da wirklich nur das auf Abrechnungsbasis...“
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Den Startknopf drücken ist "hartes" beenden und sollte möglichst vermieden werden.

Ich wusste gar nicht, dass Du schon in den 80er Jahren Computer benutzt hast.

Seit ca. Mitte der 90er kann man einen PC aber auch über den PowerButton ganz normal herunterfahren oder auch in den Ruhezustand versetzen. Du kannst also Deine Scheu davor ablegen!

Gruß, mawe2
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Ma_neva mawe2 „Ich wusste gar nicht, dass Du schon in den 80er Jahren...“
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Hi,

kann man einen PC aber auch über den PowerButton ganz normal herunterfahren
was soll ein "Power Button" sein? Meinst Du die Win Taste etwa?

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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jueki Ma_neva „Hi, was soll ein "Power Button" sein? Meinst Du die Win Taste...“
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Nein, Manfred.
Man kann in den Einstellungen veranlassen, das der PC beim (kurzen) Druck auf die Taste, mit der du den PC einschaltest, geordnet runterfährt.
Nicht zu verwechseln mit dem Ausschalter am Netzteil!
Das wäre dann ein schädliches Ausschalten.
(obwohl ordentlich konfigurierte PCs auch das verkraften sollten)

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki Nachtrag zu: „Nein, Manfred. Man kann in den Einstellungen veranlassen, das...“
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Man kann in den Einstellungen
hier:









Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Ma_neva jueki „hier: Jürgen“
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Hi,

schönen Dank,
so sieht es bei mir am NB ähnlich aus. Nur das ich da (falls ich mal mit Akku angewiesen bin alles auf max. 10 min reduziert habe "Helligkeit" usw.). Beim PC bin ich ja noch immer am "üben"Zwinkernd, der hat paar "Macken".
Aber das NB hat nur den einen "Power Button" und keinen weiteren "Netzschalter" im Gegensatz zum PC.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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mawe2 Ma_neva „Hi, schönen Dank, so sieht es bei mir am NB ähnlich aus....“
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Aber das NB hat nur den einen "Power Button" und keinen weiteren "Netzschalter" im Gegensatz zum PC.

Wenn überhaupt, dann haben manche Notebooks noch einen (richtigen) Ausschalter am Netzteil. Trotzdem hat der nicht die gleiche Wirkung wie der Ausschalter am Netzteil eines (Desktop-) PCs. Das Notebook würde ja beim Ausschalten des Netzteils (bzw. beim Ziehen des Netzsteckers) immer noch nicht abschalten, da der interne Akku dies ja abfangen würde.

Gruß, mawe2
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Ma_neva mawe2 „Wenn überhaupt, dann haben manche Notebooks noch einen...“
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Hi,

Das Notebook würde ja beim Ausschalten des Netzteils (bzw. beim Ziehen des Netzsteckers) immer noch nicht abschalten, da der interne Akku dies ja abfangen würde.
also ich hatte den Akku noch nie im NB drin. Das NB ist ist WZ auf dem Schreibtisch und dient als PC. Ein PC ist zwar im KiZi, doch wird der weniger als das NB genutzt.

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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mawe2 Ma_neva „Hi, also ich hatte den Akku noch nie im NB drin. Das NB ist...“
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also ich hatte den Akku noch nie im NB drin.

Warum? Welchen Vorteil soll das haben?

Der Akku würde doch im Falle eines Stromausfalls das System "auffangen". Manche Nutzer von Desktop-PCs schaffen für diesen Zweck extra aufwändige USVs (Unabhängige Stromversorgungen) an, damit beim Stromausfall keine Daten verloren gehen - im Notebook hat man die "USV" quasi per Design schon eingebaut.

Wenn der Akku längere Zeit gar nicht benutzt wird, ist er evtl. schon defekt. Eine Tiefenentladung zerstört ihn normalerweise. Da der Akku ja ca. 100 EUR vom Gesamtpreis des Notebooks ausmacht, würde ich ihn allein schon zur Werterhaltung im Gerät belassen (oder mindestens in gewissen Intervallen immer mal wieder aufladen).

Gruß, mawe2
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jueki mawe2 „Warum? Welchen Vorteil soll das haben? Der Akku würde doch...“
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Der Akku würde doch im Falle eines Stromausfalls das System "auffangen"
Das ist korrekt.
Allerdings nehme ich den Akku grundsätzlich raus, wenn ich mit Netz arbeite.
Warum?
Die Lebensdauer der Akkus wird erfahrungsgemäß  beträchtlich vermindert, wenn dieseR sich immer im Laptop befindet und ständig auf 100% geladen wird.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 jueki „Das ist korrekt. Allerdings nehme ich den Akku...“
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Allerdings nehme ich den Akku grundsätzlich raus, wenn ich mit Netz arbeite.

Sicherlich arbeitest Du aber gelegentlich auch ohne Netzstrom, so dass Du dann den Akku benutzen wirst und ihn danach auch wieder aufladen wirst.

Wenn man aber den Akku (so wie Manfred geschrieben hat) niemals benutzt, wird er mit Sicherheit nach einer gewissen Zeit soweit entladen sein, dass er dann wirklich dauerhaft hinüber ist. Und der Akku macht doch einen erheblichen Anteil am Anschaffungspreis eines Notebooks aus. Da würde ich versuchen, ihn so lange wie möglich "am Leben zu halten".

Die Lebensdauer der Akkus wird erfahrungsgemäß  beträchtlich vermindert, wenn dieseR sich immer im Laptop befindet und ständig auf 100% geladen wird.

Diese Erfahrungen kenne ich von Uralt-Notebooks, in denen NiCd-Akkus o.ä. verwendet wurden. Bei modernen Notebooks mit intelligenten Ladetechnologien und Li-Ion-Akkus habe ich das nicht mehr erlebt.

Wenn man ein Notebook aber grundsätzlich nicht mit Akku betreiben will, stellt sich die Frage, warum man all die anderen Nachteile eines Notebooks in Kauf nimmt? Dann wäre doch ein stationärer (Desktop-)PC mit einem ordentlichen Monitor, einer ordentlichen Tastatur, mit guter Erweiterbarkeit usw. die bessere Alternative.

Gruß, mawe2
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jueki mawe2 „Sicherlich arbeitest Du aber gelegentlich auch ohne...“
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Sicherlich arbeitest Du aber gelegentlich auch ohne Netzstrom, so dass Du dann den Akku benutzen wirst und ihn danach auch wieder aufladen wirst.
Selbstverständlich. Der Akku wird zu 75% auf (und bei Bedarf nach-) geladen aufbewahrt.
Wenn ich weiß, das ich die volle Kapazität benötige, lade ich selöbigen zuvor auf 100%.
Bei modernen Notebooks mit intelligenten Ladetechnologien und Li-Ion-Akkus habe ich das nicht mehr erlebt.
Ich schon. Und ich habe ziemlich intensive Untersuchungen und Messungen diesbezüglich gemacht.
Unter anderem habe ich solche Akkus, die immer drinnen blieben und denen von der Elektronik nur nach 15, 20 Minuten Betriebszeit zugebilligt wurde demontiert, die LiIo- Akkus ohne Elektronik betrieben und an den Lade- (Netz-) Kontakt angeschlossen.
2 Stunden Betriebszeit!
Die Elektronik kumuliert nämlich unter anderen auch die Ladezyklen. nach einer gewissen Anzahl wird (ähnlich dem Resttintentank bei manchen Druckern) das Lebensende der Akkus eingeleitet. Auch das ist im Begriff "Intelligente Ladeelektronik" enthalten.
Die Herstellen begründen das mit Sicherheitsmaßnahmen.
Noch eine eigene, praktische Erfahrung:
Mein ältestes Schleppi, ein Lenovo, hat am Anfang ca. 180 Minuten Akku- Betriebsdauer gehabt - das ist heute, nach fast 4 Jahren, immer noch fast das Gleiche - 160 Minuten.
Mein Kollege, der sich zur gleichen Zeit das gleiche Schleppi kaufte, aber den Akku immer drinnen ließ, arbeitet heut nur noch 20 Minuten damit. Dann fährt sein Schleppi runter.

...stellt sich die Frage...
Es ist nicht bei mir, dies zu werten.
Für mich ist ein Schleppi ein Notbehelf. Ich arbeite mit stabilen, griffigen PCs.

Jürgen

PS:
http://www.zdnet.de/41525502/pflegetipps-so-bleibt-der-notebook-akku-laenger-frisch/

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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kien jueki „Selbstverständlich. Der Akku wird zu 75% auf (und bei...“
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Hallo Jürgen,

also ich habe diese Erfahrung mit dem starken Leistungsverlust auch nicht mehr gemacht. In meinem aktuellen Notebook (knapp 1,5 Jahre alt) habe ich den Akku auch im Prinzip immer drin. Allerdings habe ich mich immer an eine Anleitung von dieser Seite gehalten:

http://batterycare.net/en/guide.html

Dort wir empfohlen, dass man einen Li-Ion-basierten Akku grundsätzlich im Notebook lassen kann, wenn die Hitzeentwicklung nicht so hoch ist (also nicht so häufig leistungshungrige Programme gestartet sind und/oder die Außentemperatur sehr hoch ist). Auf der Seite spricht man von 40° C bis 50° C, wenn "nicht so hoch" gemeint ist.

Ob das tatsächlich auf einem nachweisbaren Fakt beruht, kann ich nicht beurteilen. Bei mir ist es aber so, dass der Akku, wie oben geschrieben, immer im Notebook verbleibt, so lange ich nur einfache (sprich: von der Leistung her anspruchslose Programme: Internet, Textverarbeitung) Anwendungen nutze. Die Akkukapazität liegt jetzt noch bei 89 %. Und ich kann auch nicht sagen, ob die Kapazität, als ich den Rechner zum ersten Mal gestartet habe, jemals bei vollen 100 % war. Und selbst wenn, kommen mir 11 % Leistungsverlust innerhalb von 16 Monaten moderat vor.

Viele Grüße
kien/Werner

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jueki kien „Hallo Jürgen, also ich habe diese Erfahrung mit dem starken...“
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Dort wir empfohlen...
Leider Englisch.
- mag durchaus ebenfalls zutreffend sein, was Du da sagst.
Meine persönlichen und selbstgemachten Erfahrungen sagen dagen etwas anderes.
Ich habe eine ziemliche Menge (über 20) "verbrauchte" Notebook- Akkus (die meisten von Dell) untersucht.
Nicht etwa, weil mir jemand einen Auftrag gab und mich bezahlte, nein, es interessierte mich eben.
Und ich kam in jedem Fall zu den von mir geschilderten Ergebnissen.
Auf einem Umweg gelang es mir dann auch noch, mit einem der technisch versierten Mitarbeiter des Herstellers zu sprechen.
Und der erklärte mir, das die Zahl der Ladezyklen gezählt und kumuliert wird.
Nun befindet sich in der Elektronik ("Intelligente Ladeelektronik") zwar eine Sicherung, welche "Mikrozyklen" ausschließt - es wird erst ein Ladevorgang gestartet (und gezählt) wenn die Kapazität unter 90% gesunken ist.
Trotzdem ist dann die resultierende und für die (künstliche) Herabstufung der Kapazität mit verantwortliche Zyklenzahl eher erreicht.
Wie ich schon sagte - dabei ist nicht wirklich der Akku verbraucht. Es wird nur von der "Intelligenten Ladeelektronik" behauptet!  Und das ganz bewußt: Damit sollen mögliche Schäden, die verbrauchte Zellen durch innere Kurzschlüsse etc. verursachen könnten , verhindert werden.
Ich umgehe das, indem ich zielgerichtet  Lade und entlade.
Den Akku bei Nichtbenutzung entferne und auf 75% halte.
Wenn andere Nutzer dies anders machen, werden sie ihren Guten Grund -und sei es Bequemlichkeit- dazu haben.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 jueki „Leider Englisch. - mag durchaus ebenfalls zutreffend sein,...“
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Wenn andere Nutzer dies anders machen, werden sie ihren Guten Grund -und sei es Bequemlichkeit- dazu haben.

Ich hatte mal ein DELL-Notebook (Latitude D 600), da war der Grund, den Akku imm drin zu lassen, ein ganz anderer: Am Akku war einer der vier Füße des Notebooks befestigt. Hätte man auf den Akku dauerhaft vom Gerät entfernt, hätte das Ding an einer Ecke immer "in der Luft gehangen" bzw. hätte das Ding immer beim Arbeiten gekippelt, was letztendlich unzumutbar wäre. Man hätte sich evtl. einen verbrauchten Alt-Akku besorgen müssen, das Innenleben entfernen müssen und die leere Akku-Hülle samt Fuß dann weiter verwenden können. Der Aufwand war mir aber auch zu hoch.

Soweit ich weiß, ist bei vielen Netbooks der Akku an der Rückseite befestigt, um ihn ebenfalls als Standfuß (incl. leichter Erhöhung) zu verwenden. Auch dort würde ein entfernter Akku die Handhabbarkeit des Gerätes verschlechtern.

Gruß, mawe2
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jueki mawe2 „Ich hatte mal ein DELL-Notebook (Latitude D 600), da war der...“
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Ja - diese Erfahrung mußte ich ebenfalls machen, gerade bei Dell Latitude. (waren meine ersten Schleppis überhaupt)
Ich hatte mir dann (nicht kausal wegen dem Akku) einen Ständer gekauft, mit dem ich das Gerät schräg stellen und drehen konnte.
Damit ging es.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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kien jueki „Leider Englisch. - mag durchaus ebenfalls zutreffend sein,...“
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Leider Englisch.

Ja, das finde ich auch nicht so ideal ...

Wie gesagt, ich wollte deine Ausführungen auch gar nicht in Frage stellen, sondern nur ergänzen.

Vielen Dank auch für deine weiteren Detailausführungen. Man sieht, dass Akkus ein komplexes Thema sind, von denen viele User nicht allzuviel Ahnung haben und von den Notebook-Hersteller entweder gar nicht oder bestenfalls irritierend informiert werden.

Wenn andere Nutzer dies anders machen, werden sie ihren Guten Grund -und sei es Bequemlichkeit- dazu haben.

Ja, Bequemlichkeit ist sicherlich ein Grund, aber ich denke auch, dass Unwissenheit in die gleiche Kerbe schlägt. Vielleicht ist es aber auch manchmal einfach die Angst, dass man einfach vergisst, den Akku (wenn man ihn außerhalb des Notebooks belässt) gelegentlich aufzuladen ...
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Ma_neva mawe2 „Sicherlich arbeitest Du aber gelegentlich auch ohne...“
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Hi,

der Akku ist noch genau original verpackt und nie eingesetzt worden da der PC (quatsch meine NB)  nur am Netz hängt.

Wenn man ein Notebook aber grundsätzlich nicht mit Akku betreiben will, stellt sich die Frage, warum man all die anderen Nachteile eines Notebooks in Kauf nimmt? Dann wäre doch ein stationärer (Desktop-)PC mit einem ordentlichen Monitor, einer ordentlichen Tastatur, mit guter Erweiterbarkeit usw. die bessere Alternative.
Das habe ich ich mir auf vielen Empfehlungen hier auch angeschafft und es im KiZi etabliertÜberrascht, doch trotz großem Bildschirm und beleuchteter Tastatur "arbeiteZwinkernd" ich lieber am NB. Ist einfach für mich viel bequemer  und übersichtlicher (ist ein Gamer NB Asus G73J), leider nur i5 drin, am PC ist da schon i7 drin und trotzdem mag ich den Kasten nicht. Ich habe aber wenigstens eine Übertragung PC-PC eingerichtet, da habe ich wenigstens schon 3fache Sicherung (+ext. FP als Sicherung). Es liegt wohl an der "Ersichtbarkeit", der 17" NB Bildschirm ist da näher als der 27" Bildschirm am PC und für mich besser sichtbar, obwohl ich mir extra ne Gleitsichtbrille für PC anfertigen lassen habe ist es anstrengend dort zu sehen. Am NB kann ich jede Lesebrille einfach nutzen und es klar erkennen. (3,0 Dioptrien)

Gruß
Manfred



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jueki Ma_neva „Hi, der Akku ist noch genau original verpackt und nie...“
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Manfred -

der Akku ist noch genau original verpackt und nie eingesetzt worde
Das hast du -sicher ohne es zu wissen- einen heftigen Fehler gemacht.
Der Akku hat sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nun selbst tiefstentladen und idt somit irreversiber in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt, wenn nicht gar kaputt.
Ist ja immerhin kein Billigteil, so ein Akku.
Ich würde den mal auspacken und einsetzen, voll laden und dann schauen, wie lange er noch arbeitet.
Wenn Du den nicht benötigst - ein anderer freut sich sicher.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Ma_neva jueki „Manfred - Das hast du -sicher ohne es zu wissen- einen...“
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Hi Jürgen,

diese Akkus passen doch immer nur in das entsprechende NB. Sonst hätte ich den ja für den FSC  NB nehmen können wenn ich nach NRW zum Großen fahre.
Aber soviel ich informiert wurde, ist so ein Akku im Auslieferungszustand nie geladen. Der ist ja noch drin in der "Folie" eingeschweißt.

Gruß
Manfred

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jueki Ma_neva „Hi Jürgen, diese Akkus passen doch immer nur in das...“
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diese Akkus passen doch immer nur in das entsprechende NB
Stimmt.
Aber ich habe mir zum Beispiel für eines meiner Schleppis einen zweiten Akku gekauft.
Weil ich eben in manchen Fällen mehrere Stunden Betriebszeit brauche.
Mehr, als ein Akku alleine schafft.
Aber soviel ich informiert wurde, ist so ein Akku im Auslieferungszustand nie geladen
Doch. Meist so um die 60%.
Wenn er allerdings noch luftdicht eingeschweißt ist, bestehen immerhin bessere Chancen für ein Überleben.
Und wenn es keine umettikettierte Schundware aus Fernost ist.
Da hatte ich gerade einen Akku, der als Original zu einem Schleppi mitgeliefert wurde und nach nur 3 Monaten nur noch für 10 Minuten Kapazität erbrachte.
(Wurde übrigens anstandslos umgetauscht)

Jürgen
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mawe2 Ma_neva „Hi, was soll ein "Power Button" sein? Meinst Du die Win Taste...“
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Der Netzschalter, der vorn am Rechner dran ist (oder beim Notebook irgendwo oben) wird auch als PowerButton bezeichnet.

Man sollte ihn natürlich nicht verwechseln mit dem Schalter an der Rückseite (am Netzteil), der würde den Rechner in der Tat "hart" ausschalten und das sollte, wie Du richtig angemerkt hast, tatsächlich vermieden werden.

Gruß, mawe2

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Ma_neva mawe2 „Das ist schon richtig. Wenn aber ein User bei den älteren...“
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Hallo,

Wenn jemand heute (also ca. 30 Jahre, nachdem sowas wie die Hilfe erfunden wurde) immer noch nicht weiß, dass es sowas gibt, dann ist derjenige für Computerarbeit einfach unqualifiziert!
da triffst Du wohl mehr als 80% der User mit dieser Aussage, auch mich.
Wo soll denn diese "Hilfe" versteckt sein? Ich kenne solche "Hilfe" erst wenn ich den Browser gestartet habe und dann bei MS ins System gehe und Hilfe suche oder avber überhaupt erst den PC da soweit starten kann um ins System zu kommen.
Wenn ich da in irgendeiner Ecke friemeln muß um da den PC richtig starten zu können  (liegt wohl auch am Geschick wann man es trifft) , nein Danke. Doch ich will Dir das Win 8 um Himmels Willen nicht ausreden, ich brauche es in nächsten Jahren wohl eh nicht (zum Glück).. Also da sollte man schon zwischen Smartphone und Desktop unterscheiden können bei derartiger Entwicklung.

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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ABatC Ma_neva „Hallo, da triffst Du wohl mehr als 80% der User mit dieser...“
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Wo soll denn diese "Hilfe" versteckt sein
Die einfachste Methode wäre auf dem Desktop 'F1' zu drücken...die Hilfe ist auch weniger für technische Probleme gedacht (obwohl es da auch Einträge zu gibt), sondern soll mehr eine Art 'Online-Anleitung' sein. Existiert seit Windows 95 auf dieser Taste...
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mawe2 ABatC „Die einfachste Methode wäre auf dem Desktop 'F1' zu...“
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Existiert seit Windows 95 auf dieser Taste...

F1 war definitiv schon vor Windows 95 die Taste für die Hilfe. Wann das erstmalig so war, weiß ich allerdings nicht.

Gruß, mawe2
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groggyman Ma_neva „Hallo, da triffst Du wohl mehr als 80% der User mit dieser...“
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Hallo
Ja, ich schon wieder :-)

Die Hilfe findet man entweder : Maus rechts an den Rand > Einstellungen > Hilfe.

oder vom Desktop : ALT-F4 > Hilfe.

-groggyman-

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Ma_neva groggyman „Hallo Ja, ich schon wieder :-) Die Hilfe findet man entweder...“
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Hi groggy,

schönen Dank für den Hinweis (habe ich mir sogleich notiertZwinkernd), doch kaum ein "einfacher" User kennt sich mit "Tastenkombinationen" aus. Ich lerne hier ja schon ein wenig dazu, doch da gibt es so viele Hilfe über "Tasten" , das ist mehr als nur das "Einmaleins" lernen! Und leider kenne ich aus meinem Junior (leider nur Linux echt kundig) keinen in meinem persönlichen Umfeld der sich wenigstens so "Gut?" auskennt am PC wie ich derzeit (und ich kann fast nix).. Mit Tastenkombi kannte sich ja wirklich niemand aus hier. Ich glaube das es nur die können die schon viele Jahre (Anfängen her) mit einem PC arbeiten echt können.
Wer glaubt das Neueinsteiger so ~70 sich damit befassen? Aber auch die "Verkäufer" in den Media Märkten haben da "0" Ahnung , dann kommt der Abt. Chef bei PC und hat auch "VIEL" Ahnung!
Wo setzt da MS mit derart komplizierter Desktop PC an? Wen will MS damit animieren? Sie wollen doch verkaufen oder?
Habe heute mal mit 2 Ärzten gesprochen (Zahnarzt und Allg. Arzt mit Naturheilkunde), da ist absolut Unverständnis für solch ein OS. Wenn Du denkst ich schwindle kann ich Dir über PN die Adressen geben.
Aber ich glaube schon das sich Win vom Anfang bis Win7 nie so verändert hat wie es nun zu Win8 tut.
Man benötigte kaum "Vorkenntnisse" über ein OS um einen PC zu bedienen, nun sieht das bei Win 8 ganz anders aus.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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mawe2 Ma_neva „Hallo, da triffst Du wohl mehr als 80% der User mit dieser...“
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Wo soll denn diese "Hilfe" versteckt sein?

Ich denke Du hast Windows 7 und bist ein Fan des Startmenüs?

Hast Du dort noch nie "Hilfe und Support" gefunden?

Wenn ich da in irgendeiner Ecke friemeln muß um da den PC richtig starten zu können

Das musst Du nicht, zum Starten (wie zum Beenden) genügt es, den Netzschalter zu drücken.

Doch ich will Dir das Win 8 um Himmels Willen nicht ausreden, ich brauche es in nächsten Jahren wohl eh nicht (zum Glück).

Ich brauche es demnächst auch nicht. Es wäre aber auch kein Weltuntergang, wenn ich es benutzen müsste.

Im Übrigen: Wenn Dein Rechner demnächst von jetzt auf gleich den Geist aufgibt, wirst Du beim Neukauf Deine Meinung nochmal überdenken müssen.

Gruß, mawe2
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Ma_neva mawe2 „Ich denke Du hast Windows 7 und bist ein Fan des...“
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Hallo.

Im Übrigen: Wenn Dein Rechner demnächst von jetzt auf gleich den Geist aufgibt, wirst Du beim Neukauf Deine Meinung nochmal überdenken müssen.
da hoffe ich doch auf Hilfe "hier" falls es wirklich eintreten sollte und meine ext. Datensicherung es nicht bringt.
Aber ich glaube das ich dann auch wieder auf einen PC verzichten könnte. Also zum Beenden habe ich noch "NIE" den
Netzschalter
gedrückt., da gehe ich auf die Optionen über den Start Button und wähle "herunterfahren" oder nach Updates eben "Neustart" !

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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gelöscht_84526 Ma_neva „Hallo. da hoffe ich doch auf Hilfe "hier" falls es wirklich...“
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habe ich noch "NIE" den Netzschalter gedrückt.

Den sollst du auch nicht drücken. Da müsste man sich doch zu sehr verrenken, wenn man (bei einem Desktop-Rechner) jedesmal hinten am Netzteil den Schalter umlegen müsste.... :-))

Gruß
K.-H.
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Ma_neva gelöscht_84526 „Den sollst du auch nicht drücken. Da müsste man sich doch...“
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HalloÜberrascht,

also zum Einschalten muß man schon einen "Schalter" betätigen, doch nie um einen PC herunterfahren zu können.
Dafür gibt es eben beim PC die verschiedenen Möglichkeiten des "Herunterfahren"!

jedesmal hinten am Netzteil den Schalter umlegen müsste.... :-))
der wird ja erst dann umgelegt wenn der PC unten (sprich dunkel ist). Und nachdem der PC am Anfang damit "klar" gemacht ist kommt ja nicht "Start" wo man was machen kann!

Gruß
Manfred
Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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jueki Nachtrag zu: „RetroUi“
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Wer den nerwsletter von Toms Hardware nicht abboniert hat - hier noch eine Betrachtung zum neuen Windows:

http://www.tomshardware.de/Windows-8-Performance-Benchmarks-Leistung,testberichte-241095.html

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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