hallo erstmal.
Seit etwa 3 Wochen läuft nun Vista auf meinem Zweit-PC. Die Treiber und die für mich zum Rumprobieren mit der Beta notwendige Software habe ich soweit ans Laufen gebracht. Aber nun stellt sich für mich die Frage: Tut das wirklich Not, das ein "nacktes" Betriebssystem solche Anforderungen an ein System stellt ? Nun gut, mein Zweit-PC ist zwar nicht mehr ganz frisch ( AthlonXP Palo 1700+ , 1 GB SD-Ram , G-Force 5200FX , 120 GB UDMA133 , KT133A auf Asus A7V133 ), aber als Steinzeit würde ich das Teil auch noch nicht bezeichnen. Unter XP würde das Ding wohl noch die nächsten Jahre für Office und Internet und auch für die meisten anderen alltäglichen Anwendungen völlig ausreichend sein. Mit Vista geht die Performance jedoch arg in den Keller.
Mein Fazit: Auch wenn nun Vista, entgegen der Erfahrungen vieler anderer, problemlos ans Laufen gebracht wurde: zum Arbeiten wäre mir die Performance einfach zu wenig - Es würde keinen Spaß machen, obwohl die vorhandene Hardware doch noch weit über den von Microsoft angegebenen Mindestnaforderungen liegt.
Es scheint also wiedereinmal so zu kommen, wie es bisher immer war. Ein neues OS erfordert eine brandaktuelle Hardware, damit die Performance annähernd so gut ist, wie das alte OS mit der alten Hardware.
Oder wie seht Ihr das ??
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Ich verstehe sowieso nicht das sich User die sonst jedem Sicherheitspatch hinterherlaufen eine Firewall,
einen Spywarescanner und einen Virenscanner installieret haben, sich ein halbfertiges OS installieren das nachweißlich
über " 5700 Löcher " hat und nach der Installation sich ungefragt mit anderen Vista-Rechnern abgleicht dazu kommt
ein regiedes DRM-Management das ein Großteil der erforderlichen neuen Hartware beanspruch.
Naja dafür ist es schön bunt !
Gruß aldixx
Ja, bunt ist es !
Und das Thema Sicherheit wird man wohl noch in den Griff bekommen.
"Heimweh" zu Microsoft und anderen, so fürchte ich, wird auch in der Kaufversion bleiben.
Arbeiten damit ist derzeit ja sowieso noch nicht gewollt, und meineserachtens auch dringlichst abzuraten.
Das Dumme an der Sache ist nur: Ob es so manchem von uns nun gefällt oder nicht, wir werden uns mit Vista auseinandersetzen müssen, da es nach Verkaufsstart sicherlich nicht lange dauern wird, bis der ein oder andere Kunde diese Revolution auf seinem Rechner draufhaben wird. Und weil ich dann nicht dastehen will, wie eine Kuh, wenn ein Gewitter aufzieht, werde ich mir das Ding schon mal im Vorfeld etwas vertraut machen müssen.
An das Chaos mit der Treiberbeschaffung für diverses, z.T. betagteres Zubehör wie z.B. Telefonanlagen ( CAPI.....) oder vorhanden W-Lan Geräte will ich heute lieber noch gar nicht denken. Da warten sicherlich noch eine Unmenge an Überaschungen auf mich.
Gruß schiri
"...wir werden uns mit Vista auseinandersetzen müssen,..."
noch entscheidet der user über die software und das betriebssystem, das er installiert. auch windows 2000 läuft prima...
;-)
Absolut meine Rede.
Ich arbeite noch mit Win NT - Windows XP selbst ist ja schon so eng mit MS verbunden, dass es einfach nervt, stürzt mir der IE ab, will er es senden, ist irgendwas anderes, so will er es senden, propagiert groß und fett, keine persönlichen Daten zu senden (haha, wers glaubt). Wie das mit Vista wird, darf man sich ausmalen, ich bleib bei meinem alten Win NT System und das solang es Treiber gibt und die wirds noch lange geben :-)
> ...keine persönlichen Daten zu senden (haha, wers glaubt).
Nur welche persönlichen Daten sollten das sein? Alle Verzeichnisse durchwühlen so lange bis er auf einen Ordner "Bewerbungen" stößt und dann die Datei lebenslauf.doc öffnen und auslesen? (Abhilfe: OpenOffice benutzen, da heißt sie "lebenslauf.sxw" ;-))
Was aber, wenn derjenige gar keine persönlichen Daten auf seinem Rechner gespeichert hat?
Nein, ich bin ja auch ein kritischer Mensch, aber dieses Thema wird - für meinen Geschmack - ein wenig zu hoch gehängt.
CU
Olaf
Naja, ist Geschmacksache, ich persönlich mags nicht, wenn da irgendwas gesendet wird, nur weil mit mal ein Programm abschmiert. In W2000 musste auch nix gesendet werden, wieso aber auf einmal in XP? Besser wirds davon auch nicht und helfen tun sie mir auch nicht. Vista wird wieder individuelle Fehler haben, von daher bin ich da wenig optimistisch.
Mir reicht schon die ständige Zertifikationsprüfung, die ich z. Glück nicht mehr habe seit ich für mein OS keine Update mehr laden kann, weils keine mehr gibt
Ja, prinzipiell sympathisch ist mir diese ganze Senderei auch nicht. Deswegen aktiviere ich prinzipiell mein System auch nur telefonisch. Unabhängig von dem, was konkret übertragen wird, lassen sich ja bereits aus der IP-Adresse erste Rückschlüsse ziehen. Ich stolpere mehr über den Ausdruck "persönlich", weil ich dann immer als erstes überlege, was das genau sein könnte ;-)
CU
Olaf
Vista soll die Hardwareverkäufe ankurbeln, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche... oder anders gesagt: Warum sollte es bei Vista anders sein als beim Ressourcenfresser XP? Das ist das Gleiche wie mit den immer fetteren Spielen, die den Absatz immer fetterer Grafikkarten pushen. Man muss dazu fairerweise sagen, dass die ganze technische Weiterentwicklung längst nicht so rasant vonstatten gehen würde, gäbe es keine immer neue ressourcenverschlingende Betriebs- und Anwendersoftware.
Aber warten wir's ab. Wenn Vista erstmal eine Weile auf dem Markt ist - da geb ich dir Brief und Siegel drauf - dann kommen wieder die div. PC-Magazine mit ihren reißerischen Überschriften à la "So specken Sie Vista ab - so bekommen Sie ein performantes System - so lösen Sie die Bremsen in Vista" bla bla bla... ;-)
CU
Olaf
Hi Olaf
Das dauert nicht nur sondern es ist schon da.
Sieh Dir mal so diverse PC Zeitschriften an, wie die es jetzt schon treiben.
Es sind erst mal die, die den Massenmark bedienen.
Die Kundschaft wird doch dadurch auf VISTSA richtig angesetzt.
Noch beteuert jeder, ich bleibe bei Windows XP. Mal sehen wie lange.
Gruß
apollo4
Hallo,
ich meine dazu das die Frage irgendwie falsch gestellt ist. Ein OS ist nun mal nur so gut wie die Technik auf der es eingesetz wird. Das war bei XP und allen vorherigen Versionen auch nicht anders. Man kann nicht auf einem Uralt PC einfach so XP installieren und erwarten das alles super funzt. Klar ist Vista nun der bisher krasseste Fall solch einer Veränderung (das ist auch bei Linux nicht anders).
Wozu braucht man ein Aero Glas? Wozu eine Installation die alleine schon über 17 GB einnimmt? Nun noch mag es uns ja alles Utopisch vorkommen, aber was ist mit den kommenden Jahren? Vllt ist Glas ja die Revolution und man kann in ein Par jahre nicht mehr ohne, vergleichbar mit dem Standart Desktop. Wer weiß was wäre wenn die Dos Leute sich durchgesetzt hätten und es kein Window gäbe?
Und man muss ja auch mal festhalten die Rechner die nun nicht in der Lage sind Vista dazustellen halt nicht für Vista ausgelegt sind. Sie sind unter anderen Vorraussetzungen konzipiert worden. Und weil ein CD Spieler keine DVDs ließt heißt es ja nicht das er Schrott ist oder das der DVD Spielerhersteller ein böser mann ist. Klar will die Industrie immer mehr verkaufen. Aber das ist nun mal ein Übel unserer Zeit. Die Soft- und Hardwarehersteller werden sich auf jeden Fall nicht beschweren das es ein neues Windows gibt das neue Soft und Hardware braucht.
Momentan bin ich mit meinem XP in Abstrichen zufrieden. Vista hat dank fehlender Treiber keine Chance einen 150 Tage Test auch nur ansatzweise zu beenden. Die Zukunft wird zeigen ob sich Vista durchsetzen kann. Bis dahin wird es neue Technik geben und vllt schon ein Neues OS das Vista lange in den Schatten stellen wird sowohl vom Handling als auch von der Technik.
mfg
hOORST
Was soll das?
Das ist doch völlig klar, das ein OS aus 2006/2007 anspruchsvoller ist als eines aus 2001 oder so.
Die Technick geht weiter. Wem es nicht passt, der bleibt (wie ich warscheinlich auch) bei XP.