Hab grad mal gegooglelt und was gefunden...das kann nicht stimmen oder?? Guckt euch das mal an...vor allem das Bild mit dem Desktop...
http://www.netzwelt.de/news/72645-windows-vista-ein-erfahrungsbericht.html
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Warum soll das nicht stimmen können? Der Autor kann doch registrierter Beta-Tester bei Microsoft sein. Ansonsten lies auch mal die Kommentare.
Wegen des Desktops: Schau dir einfach mal diese Bilder an und vergleiche ;-)
CU
Olaf
Na ich hatte mehr erwartet. Mal sehen ob ich mir das wirklich kauf...
...von der Optik her gefällt mir das besser als die Standardeinstellung von XP. Sieht nicht ganz so fürchterlich kinderzimmer-mäßig aus.
Das A & O bei einer grafischen Benutzeroberfläche ist und bleibt aber immer noch der praktische Nutzwert, d.h. ob die Bedienbarkeit wirklich erleichtert wird, auch ohne jahrelange Einarbeitungszeit, oder nicht der Optik zuliebe sogar noch erschwert.
Nächster wichtiger Punkt: Wer die neue Optik partout nicht mag, muss eine Möglichkeit bekommen, sie mit einem simplen Knopfdruck auf Normalmaß zurechtzustutzen - so wie das unter XP ganz einfach und effektiv machbar ist. Soll unter Vista wohl auch gehen...
Was mir als Vista-Käufer mehr Sorgenfalten bereiten würde, ist die Weiterentwicklung und DRM und verwandten User-Bevormundungs-Techniken, aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema.
CU
Olaf
als vorab-Bericht ganz ok.
Und offensichtlich hat MS häufiger als nur bei der MP3-Verwaltung zu Apple rübergeschielt:
UAP = Änderungen an Systemeinstellungen nur nach Eingabe eines Admin-Kennwortes, sehr schick.
Auch freue ich mich auf das komfortablere Admin-Tool, mittels dessen man per Mouseklick bestimmen kann, welcher User welche Programme nutzen können soll. Dann fällt das Applikations-eigene "für alle Benutzer oder nur für mich" weg.
Gruß,
Dirk
> ...hat MS [...] zu Apple rübergeschielt: UAP = Änderungen an Systemeinstellungen nur nach Eingabe eines Admin-Kennwortes, sehr schick
Das kann ich überhaupt nicht schick finden, im Gegenteil - das gehört zu den wenigen(!) Dingen, die mir an MacOS auf die Nerven gehen. Ich habe es dadurch abgemildert, dass ich das Adminkennwort einfach leer gelassen habe, so dass ich nur noch Enter zu drücken brauche, wenn die nervige Abfragerei kommt.
Ehrlich, ich warte ja noch darauf, dass die Kühlschränke auf den Markt bringen, die man nur nach Eingabe eines Admin-Kennworts öffnen kann. Irgendein Schlaumeier erklärt uns dann, wie notwendig dies doch für unsere Sicherheit ist. Andernfalls könnte ja schließlich jederzeit der Nachbar kommen und den Kühlschrank leer fressen *LOL*.
Aber schön, dass es zu jeder Lösung ein Problem gibt...
CU
Olaf
Also, meinem Kühlschrank habe ich einen Kinderriegel vorgeschoben. Da passiert nix. ;-)
Die Frage ist, wie man das mit dem UAP löst:
wenn selbst der Admin immer das Kennwort eingeben muß, ist das sicherlich lästig. Wofür hat er sich als Admin dann eingeloggt?
Aber für Administration am Client ist das eine feine Sache.
Und man sollte diese Kennwort-Abfrage auch deaktivieren können.
Aber wie das so ist: man will immer, was man nicht hat. :-)
Dirk
> Wofür hat er sich als Admin dann eingeloggt?
Ich gehe noch einen Schritt weiter: Mir wäre es am liebsten, wenn ich mich überhaupt nicht als irgendwas ein- oder ausloggen müsste. Das muss ich bei anderen Haushaltsgeräten schließlich auch nicht...
Mir scheint, dass die Betriebssystemhersteller die ganze Computerwelt nur durch die "Netzwerkbrille" sehen, als ob Rechner und Betriebssysteme ausschließlich für den Einsatz in Betrieben da wären und nicht auch als Einzelplatzrechner für den Heimgebrauch. Unter MacOS 9 hat es diesen ganzen Admin-Firlefanz jedenfalls nicht gegeben...
Wahrscheinlich hast du recht, dass man das irgendwo abschalten kann, allerdings habe ich unter MacOS X noch nicht entdeckt, wo.
CU
Olaf
das mit dem Einloggen macht nicht nur im Hinblick auf irgendwelche Netzwerke Sinn.
Auch im privaten Bereich kann das äußerst sinnvoll:
der Herr des Hauses (= Admin) darf alles: löschen, deinstallieren, freigeben...
alle anderen (Kinder, Gäste,...) dürfen dann nur das, was der Admin ihnen für ihr Benutzerkonto freigegeben hat.
Und bei einem Haushaltsgerät besteht auch nicht die Gefahr, daß es sensible Daten beherbergt, die Fremde nix angehen.
Dirk
Ja, es kann durchaus auch im privaten Bereich sinnvoll sein. Nur würde ich gerne vorher gefragt werden, ob ich das so haben möchte... es gibt z.B. auch Fernsehgeräte mit einer Kindersicherung, aber das ist dann immer eine zusätzliche Option, die man einstellen kann wenn man sie braucht, die aber nicht weiter nervt, wenn man sie nicht braucht und daher nicht eingeschaltet hat.
CU
Olaf
Ohna das könnte doch jeder Unbefugte auf deinen PC zugreifen...also mir ist sowas schon wichtig. Allerdings würde mir auch so ein Schloss reichen wie es für Notebooks gibt wo sie sich dann nicht mehr anschalten lassen.
> Ohna das könnte doch jeder Unbefugte auf deinen PC zugreifen...
Also doch ein Admin-Kennwort für meinen Kühlschrank...? Ehrlich, wenn ein Unbefugter in meiner Wohnung herumschnüffeln sollte, hätte ich wohl noch ganz andere Sorgen :o)
CU
Olaf
ganz klar:
es kommt drauf an!
Meine größte Sorge wäre nicht mein Fernseher, meine T-Shirt-Sammlung oder dergleichen, sondern der unbefugte Zugriff auf meine Dateien.
Daher heißt´s bei mir: Festplattenverschlüsselung, Win-Passwort und regelmäßige Backups, damit der Schaden für meine Firma möglichst gering ausfällt.
Und außerdem: die ganze Log-in-Angelegenheit kannst Du bei XP ja auch deaktivieren. Anmachen und drin.
Dirk
Man bekommt den Eindruck, dass Microsoft Laufwerkbuchstaben hasst, Ordnerbaumstrukturen sowie Übersichtlichkeit sowie so. Wenn der User nicht mehr durchblickt, hat ihn MS voll in der Hand. Dafür darf ruhig die Performance in die Knie gehen.
Zum Thema Laufwerkbuchstaben muss ich allerdings einwenden, dass MacOS sowas auch nicht hat. Wohl gemerkt: Nicht nur "nicht anzeigt", nein, es gibt gar keine. Das war schon unter MacOS 9 und älter so. Ich fand es bei meinen ersten Kontakten mit Windows eher irritierend, dass jedes Laufwerk unbedingt einen Buchstaben haben muss - und dass diese Buchstaben gerne auch mal nach Windows' eigenem Gusto durcheinander gewürfelt werden... bekannt auch unter dem Begriff "verbuchselte Wechselstaben" :-)
CU
Olaf
ich find´s als ordnungs- und übersichtsliebender Mensch schon hilfreich, wenn man weiß:
hier leg ich was ein und kann da klicken, falls Autostart und Co. nicht laufen.
Es muß ja nicht E: oder F: heißen, aber irgendeine Bezeichnung, insbesondere bei Menschen mit mehreren opt. Laufwerken wäre schon hilfreich.
D.
Bei MacOS ist das so organisiert, dass es ein Arbeitsplatzfenster gar nicht gibt. Die Festplatte(n) wird/werden auf dem Desktop angezeigt und tragen Bezeichnungen wie Macintosh HD (kann man natürlich nach eigenem Gusto ändern). Wenn man eine CD oder DVD ins Laufwerk einlegt, wird dieses auf dem Desktop "gemountet" und verschwindet wieder, sobald man den Datenträger entfernt. Das gleiche gilt sinngemäß auch für Drucker, Digitalkameras und andere angeschlossene Geräte - sie tauchen auf, solange sie angeschlossen sind, und verabschieden sich wieder, wenn sie ausgeschaltet bzw. nicht mehr angeschlossen sind.
Ich empfinde dieses Handling als ausgesprochen angenehm.
CU
Olaf
Das Trennen in Partitionen hat aber Vorteile. Z.B. bei der Suche, wenn ich z.B nach "Basslautsprecher" auf meiner Festplatte suche, würde es mich extrem ärgern wenn dann meine aufgespielten Heise-Archiv-CDs durchsucht würden. Denn die bestehen aus abertausenden winzigsten Dateien, da dauert jede Suche endlos. Daher hat das Heise-Archiv eine Extra Partition bekommen.
Natürlich könnte man die Suche auch in Ordner-Hierachien organisieren. Aber dann könnte ich so ne katastrophale Datensammlung nicht mal einfach auf eine andere Festplatte auslagern. Das geht schnell nur per hardwarenahem Kopieren, Sektor für Sektor hintereinanderweg. Auf Dateiebene wäre es eine elend lange Sucherei der Festplattenarme mit verheerend niedriger Kopierrate.
Klar Microsoft ärgert sich über allgemeine effiziente Suche (etwa bei PowerDesk Explorer). Die möchten ihre eigene Suche bzw. dann doch gleich Indizierung durchdrücken und die Kunden abhängig machen, die Grenzen zwischen PC und ihren Internetangeboten verwischen und die Kundendaten abziehen und ständig wie ein Vertreter den Fuß in der Tür haben. Grummel!
...dann erscheinen mehrere Festplatten-Icons mit verschiedenen Namen untereinander angeordnet auf dem Schreibtisch. Wobei das Partitionieren unter Mac-Usern eher verpönt ist - man lässt die Platten i.d.R. ganz.
Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass es unter MacOS keine Systempartition gibt, sondern nur einen Systemordner, der in sich viel einfacher und übersichtlicher gegliedert ist als der "Windows"-Ordner auf Laufwerk C: - ganz zu schweigen davon, was auf dieser Partition noch so alles kreucht und fleucht...
CU
Olaf
sicherlich kann es Sinn machen, nur angeschlossene Geräte gezeigt zu bekommen.
Nur soll das nicht zwingend auf dem Desktop der Fall sein.
Den möchte ich mir individuell anordnen können und selber bestimmen, was da angezeigt wird und was nicht.
Und das "was nicht" soll dann an einem sinnvoll und logisch angeordnetem Platz zu finden sein.
Beim Mac eines Kunden war ich letztens auf der Suche nach einem Druck-Knopf. Wir wollten ein Bild ausdrucken.
Dieser Knopf verbarg sich dann nicht im Bildbetrachtungsprogramm selber, sondern in der Leiste am oberen Bildrand unter dem Menupunkt "Ablage".
Sinn ist da keiner, oder?
Dirk
...es ist doch das normalste von der Welt, dass der Druckbefehl im Ablagemenü zu finden ist?! Abgesehen davon gibt es doch immer noch den Tastatur-Shortcut über STRG-P = Apfeltaste-P? Abgesehen davon ist es doch nicht die Schuld von MacOS, wie dieses Bildbetrachtungsprogram aufgemacht ist?
CU
Olaf
ich will auch nicht Grundsätzliches gegen MacOS gesagt haben!
Vielleicht ist das in der Apple-Logik ... logisch.
Ich hielt es - mangels weiterer Erfahrungen - nur für eine grundlegende Apple-Architektur, daß der Druckbegriff grundsätzlich in dieser Leiste am oberen Bildschirmrand verborgen ist.
Wieviel Sinn das Herunterfahren von PCs via Start-Button macht, brauchen wir ja auch nicht zu diskutieren.
Dirk
Ehrlich gesagt sehe ich da den Unterschied zu Windows überhaupt nicht - bislang konnte ich noch in jedem Programm unter jedem System mühelos auf den Druckbefehl zugreifen.
CU
Olaf
wir reden aneinander vorbei:
natürlich war das alles mühelos und problemlos.
Mich irritierte nur, daß der Druckbefehl nicht in der Bildbearbeitungsprogramm-eigenen Menüleiste zu finden war, sondern in der - sozusagen - globalen Menüleiste am oberen Bildschirmrand.
Dirk
Das ist dann aber wirklich eine Eigenheit dieses einen Programms gewesen. Zumal es unter MacOS ebenfalls unüblich ist, dass Programme ihre eigene Menüleiste im Programmfenster unterbringen. Normalerweise müsste die Menüleiste des aktiven Programmes die vom "Finder" (svw. "Windows Explorer" unter MacOS) einfach überschreiben, es ist absolut nicht üblich, dass beide gleichzeitig verfügbar sind. Letztlich also das gleiche wie unter Windows.
CU
Olaf
also doch ein Hauch von Individualismus... ;-)
Hätten wir das also auch geklärt.
Dirk