hallo, arbeite seidt jeher mit Pqmagic von powerquest. winXP lässt sich nach oben verschieben und darunter W98 installieren. Ist das mir WWISTA noch möglich, hat jemand Erfahrung?.
Danke für ev. Antwort.
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Wenn, dann würde ich es von einer bootbaren Diskette/Boot-CD probieren oder mit der Original PM-CD booten und mit der "DOS"-Version von PM arbeiten. Erfahrungen unter Vista habe ich keine, nach meiner Kenntnis ist Vista eine "normale" NTFS-Partition. Ich kann natürlich auch falsch liegen, habe nur mal kurz in Vista hineingeschnüffelt. Datensicherung ist natürlich erste Pflicht! Du solltest aber die neuste Version von PM haben (die allerdings schon sehr alt ist ...).
rill
Da PM selbst in der neuesten Version Vista nicht unterstützt:
http://www.symantec.com/de/de/norton/products/overview.jsp?pcid=sp&pvid=pm80 (nur bis XP!)
würde ich es tödlich ansehen, mit einer alten DOS-Version an einer Vista-Partition rumzubasteln
Du scheinst PM nicht zu kennen ... wenn ich von der PM "DOS"-Version spreche, ist damit keine DOS-Version im herkömmlichen (alten) Sinne gemeint, sondern ein Programm, das ohne Windows, aber mit einer windows-ählichen Bedienoberfläche direkt von Diskette oder CD/DVD gestartet werden kann! Es ist im Prinzip eine 32Bit "DOS"-Version. Es ist natürlich kein richtiges DOS, denn es kann den vollen RAM benutzen bis zig GB Arbeitsspeicher und kann auch voll mit NTFS-Partitionen umgehen!
Man kann auch diese "DOS"-Version direkt von der Original-PM-CD starten (CD ist bootfähig). Nach meiner Kenntnis arbeiten die Acronis-Programme ebenfalls direkt von bootfähigen CDs - kann sich ja auch nur um einen 32Bit-"DOS"-Modus handeln. Diese Arbeiten von Diskette/CD/DVD bringt erhebliche Vorteile, da kein Windows gestartet ist und keine zig offene Dateien oder im Zugriff befindliche Partitionen auf den Festplatten Ärger machen.
Es gibt weitere "DOS"-Programme, die ohne Windows von bootfähigen Disketten/CDs/DVDs arbeiten, z. B. diverve Datenrettungsprogramme, auch ein 32Bit Kommandozeilen-Brennprogramm ist mir bekannt (CDRwin für die 32Bit MS-DOS-Konsole). Die XP-Reparaturkonsole ist im Prinzip auch eine Art "DOS"-Modus!
Laut dieser Quelle wurde bei VISTA eine neue NTFS-Version eingeführt (6.0) ... da hätte ich natürlich auch Bedenken, PM für VISTA-Partitionen zu benutzen. Wenn man im Netz unter "PM unter VISTA" recherchiert, kommen nur Hinweise, daß es nicht unter VISTA (installiert!) läuft ... wäre noch abzuklären, wie es sich mit der "DOS"-Version verhält.
Ich würde natürlich auch zu einem Programm raten, das ausdrücklich unter VISTA läuft, z. B. Acronis Disk Director Suite 10 (erst ab Build 2161!).
Edit:
Zunächst eine Korrektur ... VISTA verwendet ebenfalls NTFS 3.1, die falsche Angabe 6.0 kommt von der NT-Version (VISTA = NT 6.0) - das scheint an vielen Stellen im Internet falsch dargestellt zu sein.
Ich habe jetzt den PC mit der "DOS"-Version von PM 8.05 (die letzte Version) gestartet, konnte einwandfrei die VISTA-Partition erkennen und auch alle Eigenschaften einschließlich NTFS-Angaben (Anzeige NTFS-Version 3.1) abrufen. Mit PM habe ich die VISTA-Partition verkleinert und im freigewordenen HD-Platz eine neue logische NTFS 3.1 Partition eingerichtet. Dann habe ich VISTA (nach mehreren Monaten Verweigerungspause!) problemlos starten können und mit diversen Programmen gearbeitet. Ich konnte keinerlei Probleme feststellen. Mit fsutil fsinfo ntfsinfo c: wurde unter VISTA in der CMD-Box auch NTFS-Version 3.1 angezeigt! VISTA hat nach dieser Pause übrigens erst mal 26 Updates heruntergeladen und installiert.
Soweit mein kleiner Erfahrungsbericht über PM und VISTA. Dies soll nicht bedeuten, daß alle PM-Funktionen mit VISTA-Partitionen problemlos funktionieren ... dazu müßte man PM unter VISTA weit gründlicher und länger testen.
rill
> bootfähigen CDs - kann sich ja auch nur um einen 32Bit-"DOS"-Modus handeln.
Hallo rill, das ist fast richtig. Auch die Notfallmedien von Acronis bringen ihr eigenes Betriebssystem mit, das eine Windows-XP-ähnliche Fensterdarstellung mit Mausbedienung aufweist. Allerdings handelt es sich dabei nicht um DOS, sondern um ein stark abgespecktes Linux, vergleichbar mit DSL ("Damn small Linux"). Kann sein, dass PM ebenfalls auf Linux zurückgreift, insbesondere da es sich beim DOS ja um geistiges Eigentum von Microsoft handelt.
Übrigens konnten ältere Versionen der Notfallmedien nicht auf NTFS-Partitionen schreiben, weshalb ich mir zum Erstellen von Images immer eine FAT32 Partition anlegen musste. Später konnte ich die Image-Datei auf NTFS umkopieren und die FAT32-Partition wieder löschen bzw. auf NTFS umformatieren.
CU
Olaf
Wenn ich mir selbst PM-Startdisketten erstelle, dann unter Windows XP mit "Startdiskette erstellen" und kopiere die PM-DOS-Programme und alle weiter erforderlichen Dateien auf die Diskette (passt alles auf eine Disk). Man kann auch unter PM während der Installation unter Windows oder nachträglich Rettungsdisketten erstellen lassen - sind aber immer 2 Disketten.
Die DOS-Version auf den PM-Original-CDs ist Caldera-Open-DOS (ehemals DR-DOS), Caldera ist in SCO aufgegangen.
Ich habe Acronis TI 10 und Disk Direktor Suite 10 ... ich muß gestehen, ich habe bisher kaum mit diesen Programmen gearbeitet.
rill
hallo, wollte hier Antwort posten, wurde abgewiesen.
wolfgang
hallo, wollte mitteilen, wie ich PC, W98SE, PM8.0, WXP nutze um XP-crashes zu überbrücken. -PM auf XP installieren, XP reduzieren auf 4GB, XP verstecken, Festplatte abschalten, neue eibauen, aktivieren, W98SE + PM 8.0 installieren, original Festplatte wieder zuschalten aktivieren, PM starten, XP (versteckt) hinter W98SE kopieren, auch doppelt, dann auch auf aktive Festplatte kopieren, XP auf "aktiv" schalten, starten, funktioniert nicht. PC von CD mit WXP auf BART-PE booten, WIN.INI editieren, multi0, disk0, partitionx, x auf aktive partition stellen (partition2), abspeichern, neu booten , sollte funktionieren.
wenn XP auf FAT32 Patition ist kann auch von DOS-Disk gebootet und WIN.INI editiert werden. So sichere ich ganze, bootbare, bei MS aktivierte XP-Installation.
Hoffentlich ist telegraphen-stil verständlich.
Wolfgang
Schaue Dir mal die "DOS"-Version von PM an ... gerade in Deinem Fall wäre die Handhabung deutlich einfacher. Du hast mit dieser "DOS"-Version praktisch vollen Funktionsumfang, nur die Assistenten und der Dateibrowser fehlen. Ansonsten arbeite man mit einer übersichtlichen graphischen Oberfläche mit Mausbedienung. PM geht - je nach Aufgabe(n) - nicht selten von selbst in den "DOS"-Modus (wenn PM Windows schließt und sein Aufgabenbatch abarbeiten muß) ... da kann man gleich im "DOS"-Modus arbeiten. Ich habe die letzten Jahre kein PM mehr unter Windos installiert!
rill
ja, habe ursprünglich, Anfang der 90-er mit pqmadic.exe gearbeitet dann PM5, PM7 und jetzt PM8. Wenn von Diskette gebootet wird, steht nur begrenzt RAM zur Verfügung und PM arbeitet sehr langsam. Da PM unter WXP sehr schnell, auch ganze Partitionen copiert, verschiebt, auch auf USB-Festplatte und zurück, habe ich die DOS-Startdisketten schon lange nicht mehr benützen müssen. Einen grossen Vorteil würde ich jetzt darin sehen, PM auf eine XP boot-CD mit Bart PE oder sogar einen bootbaren USB-Stik, soll auch möglich sein, zu bekommen. Noch ein Nachtrag: ich benutze keinen extra Bootmanager, umgebootet wird immer aus dem laufenden Windows.
nochmals Dank für alle Antworten.
Wolfgang
Hallo,
besten Dank für die schnelle Antwort.
Habe Vista zwar noch nicht, aber XP steht doch schon auf der Abschussrampe von MS.
Ein neuer PC hat eben schon Wista drauf.
Partition Magic Ver. 8.0 habe ich, eine neuere gibt es meines Wissens nicht. Was im Internet Von NORTON als PM 8.01 angeboten wird ist immer nur ver. PM 8.0.
Trotzdem halte ich Partition magic für das beste.
Nochmals Dank.
WVB
Hi WISTA-dummy, Windows XP wird laut Lifecycle-Policy von Microsoft noch bis zum Jahr 2014 mit Updates versorgt, Windows 2000 immerhin noch bis 2009. Das ist also kein Kriterium gegen XP. Lediglich die Neuproduktion von XP läuft Anfang nächsten Jahres aus, aber das betrifft dich ja nicht.
CU
Olaf