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Heimnetzwerk unter Vista

jueki / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Von vornherein Entschuldigung, wenn ich schon wieder und dann noch dieses Thema...
Aber ich begreife den Ablauf nicht. Trotz dieses Artikels von Netzwerktotal nicht.
Ich will, das sich meine PCs untereinander sehen und das ich von einem auf den anderen zugreifen kannn.
Diese PCs (Vista Ultimate + Windows XP prof) sind an den Switch eines Routers angeschlossen. Dieser Router fordert eine automatische IP- Zuteilung - ich kann also keine statische IP zuteilen.
Alles kein Problem unter XP - ich erstelle eine Netzwerkverbindung, gebe die gewünschten Ordner frei - und es looft.
Ganz anders hingegen bei dem Vista- PC.
Dort erstelle ich überhaupt nichts. Ich gebe nur Ordner frei, weiter nichts.
Boote ich nun und klicke auf "Netzwerkumgebung" wird mir der Vista- PC und der Router angezeigt. Die anderen PCs nicht und ich kann auch nicht zugreifen, auch nicht mit dem von mir vorzugsweise dazu eingesetzten Totalcommander.
Klicke ich -ohne irgend etwas am Vista- PC gemacht zu haben- nach 10 Minuten wieder dort auf "Netzwerkumgebung", sehe ich auf einmal auch die anderen am Router angeschlossenen PCs!
Auf den Vista- PC kann ich unmittelbar nach dessen Start von allen anderen PCs aus zugreifen.
Kann mir einer vielleicht diesen Mechanismus erklären? Wieso Vista nach längerer Zeit plötzlich bereit ist, mit den anderen PCs zu reden?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich das kapieren könnte.

Bitteschön - das ist kein Hilferuf, weil etwas nicht geht.
Und ich will auch keinen anderen Router kaufen, den nicht in einem anderen Modus betreiben - auch Linux usw ist für mich nicht relevant, ok?

Jürgen

siggi12 jueki „Heimnetzwerk unter Vista“
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Bei Vista ist die Netzwerkeinrichtung dass letzte was gemacht wird um den Zugriff auf den Desktop etc. nicht zu verzögern so wie dass bei XP manchmal der Fall war um dass Problem zu verhindern müsstest du warscheinlich mit festen Zuweisungen arbeiten.

MfG


siggi

jueki siggi12 „Bei Vista ist die Netzwerkeinrichtung dass letzte was gemacht wird um den...“
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Danke!
Nur: Wieso richtet sich so ein Netzwerk bei Vista von alleine ein?
Bei XP mußte ich über Start > Einstellungen > Netzwerkverbindungen > Netzwerkinstallationsassistent das Netzwerk gezielt einrichten.
Ist das bei VISTA nicht mehr der Fall, gehört das da sozusagen zur Grundausstattung?
Jürgen

siggi12 jueki „Danke! Nur: Wieso richtet sich so ein Netzwerk bei Vista von alleine ein? Bei XP...“
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Naja auch wenn viele es nicht warhaben wollen Vista ist XP halt haushoch überlegen allein dass der Router direkt im Netzwerk angezeigt wird ist schon eine tolle Sache.

Die Netzwerkintegration bei Vista ist einfach besser die Netzwerkdienste laufen ständig im Hintergrund (die berüchtigten "Resourcenfresser") auch wenn viele Sachen gewöhnungbedürftig sind bzw. aktuelle Hardware vorraussetzen.

Dass dürfte auch ein Grund für die Verzögerung bei der einrichtung des Netzwerkes sein Vista nutzt hier andere Techniken leider sind Netzwerke eine sehr Komlexes Thema mit dem man sich ständig beschäftigen müsste um hunderprozentig kompetente Antworten geben zu können.

Auf alle Fälle ist die Einrichtung des Netzwerkes für Vista nicht erste Priorität um Hänger und ähnliches zu vermeiden.

Weiss nicht ob dass bei dir ein Problem ist evtl. könnte man den Netzwerkdiensten im Taskmanager eine höhere Priorität zuweisen.

Warum dass bei dir nun konkret so lange dauert kann ich dir nicht sagen, genauso wie es mir ein Rätsel ist wie ein schlecht konfiguriertes Netzwerk einen
3 GHz XP PC minutenlang ausbremsen kann.


MfG


siggi
jueki siggi12 „ Naja auch wenn viele es nicht warhaben wollen Vista ist XP halt haushoch...“
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Danke, siggi - da weiß ich Bescheid: das ist also anders vorgesehen, also konfiguriert, als ich es bei XP gewöhnt bin.
Das mit den 10 Minuten - das soll keine exakte Zeitangabe sein, nur ein Hinweis, das ich nach einer gewissen Zeit bemerke: Das Netzwerk ist da!
Wie lange das konkret dauert, hab ich nicht ermittelt. Werd ich demnächst mal machen.
Jürgen

Firebolt jueki „Danke, siggi - da weiß ich Bescheid: das ist also anders vorgesehen, also...“
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Dieses Problem ist bekannt und wird hoffentlich mit dem SP1 Geschichte sein.
Das Bekanntmachen im Netz dauert recht lange, warum das so ist, keine Ahnung. Vielleicht gibt es dazu weitere Infos bei MS selbst.

Ich kenne das Problem und umgehe es, indem ich feste Daten vergebe.
Und es stimmt, es ist dem alten W2k (XP) netzwerk-technisch, was den Komfort und den aktuellen Stand betrifft, überlegen. Und das wird sich auch nicht ändern, auch wenn man noch so oft sagt, schxxß Vista.

Übrigens, diese Funktionalität erinnert mich an Olaf, ähm meinte Apples MacBook. Gerät anschließen und fertig - Internet-Surfen usw.

Hoffen wir das Beste und erwarten das Schlimmste...

Ciao
Firebolt

jueki Firebolt „Dieses Problem ist bekannt und wird hoffentlich mit dem SP1 Geschichte sein. Das...“
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Es ist eben nur recht eigenartig, das dieses Scheiß- Vista, welches, wenn man einen Pups lassen will erst fragt, ob man den wirklich lassen will und dann gar noch behauptet, dazu wäre der Admin zuständig, das genau dieses Vista ungefragt und automatisch eine Netzwerkverbindung einrichtet.
Ist da der Verdacht, das dies etwas mit Überwachung, DRM und ähnlichem zu tun hat?

Mir ist das sehr suspekt.
Und ein weiterer Grund, dieses weiterentwickelte ME nicht zu meinem Hauptbetriebssystem zu machen.
Zumindest ist mir (unter anderem eben hier) keinerlei Fortschritt gegenüber XP im Sinne von Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Ähnlichem erkennbar.
Jürgen

Firebolt jueki „Es ist eben nur recht eigenartig, das dieses Scheiß- Vista, welches, wenn man...“
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Das hat nichts mit DRM zu tun, Überwachung ebenfalls nicht und die Funktionalität, wie auch die vielen Vorteile von Vista sind gegenüber dem W2k und XP haushoch überlegen.
Das ist eben das neue Sicherheitskonzept und wer sich mit Linux beschäftigt hat, weiß und kennt dies auch. Bei Linux ist es eher das Problem, das ein unbedarfter viel Schaden anrichten kann, dass wollte MS nicht soweit kommen lassen und führt endlich mal die User auch mit vernünftigen Wizards voran, was XP nicht bietet, denn es ist nichts halbes und ganzes. Wie oft habe ich bei meiner Arbeit geflucht, aber das ist eine andere Geschichte.


Eines vielen Features:
Erkennung von DVD-RAM, die neuesten UDF-Formate und vieles mehr, was hätte schon längst integriert sein sollen, ist endlich da und man kann den Mist von Nero und Konsorten endlich vergessen, was immer wieder zu Instabilitäten geführt hatte.

Und der Vergleich mit ME ist wohl ein kleiner Scherz, sonst kennen Sie sich da nicht wirklich aus.
Eher von der Optik her wäre XP mit ME zu vergleichen.

W2k war das beste OS was MS damals zu Stande gebracht hatte. Es beinhaltete den NT Kernel und somit Stabilität und echtes Multi-Tasking und die Mediatauglichkeit und mehr was W98 bot. Dann kam XP-Pro, welches viel Unsinn eingeführt hatte. Nun wurde der Unsinn teilweise in Vista vorangetrieben, aber die technischen Neuerungen sind genial und man sollte sich erstmal mit der Materie auseinandersetzen.

Und der Mehrwert, ein Videobearbeitungstool, integrierte UDF-Erkennung und Brennfunktionen, Tablet-PC Software, Media-Center, vernünftiger Audiorekorder, Spracherkennungs-Software, Text in Sprache uvm.

Dafür 80 € zu zahlen ist bei weitem mehr wert als bei XP. Aber ich viel die armen XP User nicht runterputzen. Mal im Ernst, ich habe mich damals bewusst gegen XP entschieden und kaufte für meinen Privat Rechner W2k was ich bis ins letzte Jahr nicht bereut habe. Nur da ging es weiter voran mit der Software, unbedingt zu prüfen was für ein OS vorhanden ist, trotz dessen es auf W2k gelaufen wäre und das ist wirklich arm.

Vista ist endlich mal ein Fortschritt, gelernt haben sie von W2k über XP.

Und was die Überwachung betrifft, da ist XP nicht besser. Und die Aktivierung war dabei auch schon vorhanden. Also regt euch nicht auf, wenn das alles so Mist ist, dann nehmt XP, DOS oder OS2.
Wenn es Probleme gibt, dann kann man die analysieren und hoffentlich beheben, so dass auch andere daraus einen Nutzen ziehen können.

Ich könnte auch stundenlang hier und da drüber lästern, aber lasst es gut sein. Kauft euch nicht so einen Mist, dann habt ihr auch Ruhe.

Ciao
Firebolt

jueki Firebolt „Das hat nichts mit DRM zu tun, Überwachung ebenfalls nicht und die...“
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Mal im Ernst, ich habe mich damals bewusst gegen XP entschieden....
Vista ist endlich mal ein Fortschritt...

Da ich für alles neue immer offen bin, kaufte ich Vista Ultimate. Erwartungsvoll.
Erprobte es, stellte fest, das vieles nicht besser - nur eben anders ist und entschied mich für XP als Haupt- und Arbeits- Betriebssystem.
Kauft euch nicht so einen Mist, dann habt ihr auch Ruhe
Falsch.
Denn um über irgend etwas zu urteilen, muß man es kennen. Sonst wäre es nur billige Meckerei.
Ein ehemaliger Studienfreund, den ich voriges Jahr im Mai anläßlich unseres Semestertreffens (Absolvent 1967) traf ist maßgeblich in der Software- Programmierung bei einem Mainboardhersteller beschäftigt.
Meine Frage nach Treibern beantwortete er
"...warum sollen wir Unsummen an Entwicklungskosten für ein solches Betriebssystem, was sich von seinem Konzept her schon nicht durchsetzen wird aufbringen.
Ein paar billige Patches tun es da auch - und, wenn M$ oder eine andere Gesellschaft mal ein wirklich zukunftsträchtiges OS auf die Beine bringt, dann haben wir die Mittel und setzen unsere Kapazitäten ein!"
Mir ist im Übrigen nicht eine einzige Firma bekannt (und ich kenne ziemlich viele!) die Vista einsetzt.

Einen Pups darf man nicht lassen.
Aber das Netzwerk wird automatisch eingerichtet. Auch, wenn ich es garnicht will.
Ein Schelm, der Arges dabei denkt!

Jürgen
Firebolt jueki „ Da ich für alles neue immer offen bin, kaufte ich Vista Ultimate....“
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Eines vorweg, es geht um Privat-Anwender!!! Nicht um Unternehmen, die Interessieren mich nämlich zu Hause nicht sonderlich, da geht es um meine Vorstellungen und nicht was eine Unternehmen von was hält. Gell.

Tja, es stimmt, dass Vista sich im Firmensegment nicht so ausbreitet wie gewünscht, aber wenn man bedenkt das MS nach W2k die Firmen schon fast genötigt hat auf XP umzusteigen, nun schon wieder drangsaliert werden, kann ich es gut verstehen, dass diese es nicht tun. Vor allen Dingen die Unternehmen, die Novell einsetzen und Windows als Clients. Da der Client eben nur bis XP funktioniert.
Ich kenne auch einige Unternehmen und viele sind von NT4.0 weg und kauften W2k Pro/Server als XP 2001/2002 schon im Anmarsch war und rüstet ihre Systeme um. Dann schon wieder was Neues. Das war auch Abzocke und hatte ebenfalls keinen Nährwert.

Aber Vista HP 64 Bit ist für den Privat-Anwender und vor allem für den Spieler die Wahl, nicht nur wegen dem Mehrwert, sondern auch wegen den Unternehmen, die genau das forcieren. Softwarehersteller, allen voran im Games-Geschäft und das bringt Geld.

Tja, wer Erwartungsvoll die Katze im Sack kauft ist selber schuld, im Vorfeld sich informieren und testen, das wäre wohl besser gewesen, aber ist bestimmt nur die OEM, die 150 € kostet. Tut mir leid, da muss ich lachen. Ehrlich, wie kann man was kaufen was man nicht kennt und sich dann beschweren. Aber nicht für ungut, wer zuviel Geld hat soll es ruhig ausgeben, schließlich stagniert die amerikanische Wirtschaft und eine Rezession ist im Kommen.

Übrigens, wer nicht grad auf Linux 64 Bit umsteigen will, ist mit dem Vista 64 auf jeden Fall gut bedient. Denn Vista in 32 Bit zu kaufen, tut mir leid, der ist genauso dumm wie einer der XP als 64 Bit Variante für Privat kauft.

Ich empfehle Ihnen mal die Hardware in den Shops anzuschauen. 64 Bit ist die Zukunft und wenn man den Nutzen daraus ziehen will, dann nimmt man auch entsprechende Software.

Jedem das seine, wie ich schon öfters in anderen Threads betonte. Also bleiben sie bei XP. Andere bleiben bei Debian, Suse, W2k oder was auch immer. Jeder hat seinen Liebling. Steht auch jedem zu.


Interessante Meinung:

Zitat
Meine Frage nach Treibern beantwortete er
"...warum sollen wir Unsummen an Entwicklungskosten für ein solches Betriebssystem, was sich von seinem Konzept her schon nicht durchsetzen wird aufbringen.
Zitat Ende

Mehr ist das auch nicht.

Übrigens, dass mit dem automatischen Einrichten macht Apple vor, ist das entsprechend nun auch böse? Also mal nicht so viel Quatsch reden. Immer diese Interpretationen. Es ist ein Service für User, die sich nicht mit IPs, DNS und Gateway beschäftigen wollen, sondern endlich mal Plug'n Play bzw. es so einfach haben wollen wie es in der Werbung erzählt wird, auch endlich mal auf Anhieb funktioniert.

Denn das hat XP auch nicht geschafft, selbst mit Kindergarten-Oberfläche. Ich habe viele Kunden, die genau mit dem angeblichen alles so einfachen nicht zu recht kommen und das ist die Regel. Wir hier sind eher die Ausnahme. Auf die Masse gesehen und wer sich nicht stundenlang hobbymäßig damit beschäftig, der ist verloren und muss immer einen Bekannten fragen oder ein Unternehmen beauftragen. Und das kostet mindestens ein Essen.

Siehe die endlose Geschichte von dem tollen WLAN, was bis heute irgendwie keinen Standard hat, trotz der Aufdrucke. Mal geht es nur bis 2 Meter, dann lassen sich gewisse Geräte nicht kombinieren, dann gibt es nur WEP. Echt ein Witz und das ist sogar OS unabhängig Schxxxe.

Ich sage da immer, „mal eben“ (was gerne von einigen benutzt wird), heißt bei Computer 2 Stunden, kann ein wenig dauern, 1 Tag und wenn man sagt, ich weiß noch nicht, tja dann weiß man es wirklich nicht ;)

So genug lamentiert, dass führt zu nichts. Meine Erfahrungen und Wissen weichen von ihrem ab, nun gut, ich weiß was ich weiß und sie was sie wissen, einigen wir uns darauf, dass jeder für sich entscheiden sollte, was er kauft. Nur eines kann ich nicht vertragen und das ist das generelle Gemecker über alles, auch wenn man es gekauft hat, heißt das noch lange nicht, man kennt es.

Konsequente Ignoranz von Vorteilen, war schon immer der Tod von Innovationen.

Ciao
Firebolt

siggi12 Firebolt „Eines vorweg, es geht um Privat-Anwender!!! Nicht um Unternehmen, die...“
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Das Firmen mit Vista zufrieden sind dazu hatten wir neulich mal einen Tread zumal Firmen ihre IT ohnehin meisst nicht so schnell umstellen gibt noch genug Buden wo noch DOS Programme laufen.

Dass M$ mit dem Sicherheitkonzept soweit geht hat mich beim ersten Kontakt erstaunt war klar dass das viele Abschreckt. Aber M$ hat wenigstens eine Antwort auf das neue Internet in dem z.Z. riesige Botnetze wachsen und trotzdem wird`s genug Deppen geben die gnadenlos alles Durchklicken aber Billy hat es wenigstens versucht.

Etwas unglücklich für Vista ist auch die Entwicklung dass sich im Moment Laptops auf breiter Front durchsetzen und die Budgetklasse doch etwas schwach für Vista ist aber spätestens mit dem massiven Auftreten von DX 10 Spielen wird sich Vista durchsetzen.

Aber dass sollte ja eigentlich kein Vista vs. XP Tread weden ;-).


MfG


siggi