hallo,
ich hab hier ein windows vista rumliegen das ich vor einen jahr bei dieser nachliefer aktion bekommen habe. jetzt würde ich es gerne mal ausprobieren auf einem rechner der 2 Festplatten hat. Auf der Master Platte läuft XP pro das sollte auch möglichst nicht verändert werden. jetzt dachte ich mir evtl könnte ich Vista auf die Slave platte packen und mir mal ein bild davon zu machen. Geht das mit Vista Boardmitteln ?also DVD rein und los gehts ? oder muss ich mir da was mit einer multiboot software basteln ? was ich eigentlich ungern machen würde.
danke für infos
xerv
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Kauf dir einen Wechselrahmen mit entsprechenden Einschüben. Dann hast du absolut keine Probleme mit solchen Vorhaben....
Platte mit XP raus, andere Platte rein und da kommt nichts durcheinander und da wird nichts überschrieben, gelöscht, verändert und was weiß ich noch. Wenn du danach dein XP wiederhaben willst, dann nimmst du die Platte mit Vista aus dem Rahmen und schiebst die XP-Platte wieder rein. Fertig ist die Laube.
Gruß
K.-H.
Also ich rate davon ab. Hatte das auch gemacht und mir alles durcheinander gebracht zwar war alles auf separaten Platten aber am Ende gingen noch nicht mal meine Spiele mehr. Entweder du machst das so wie mein vorposter XP Platte raus und andere rein oder du holst dir VM Ware und spielst es zum Testen virtuell drauf!!
mfg toXic
Hallo, das ist kein Problem. Vista kann auf der zweiten Platte installiert werden, während die erste Platte mit XP im PC verbleibt. Vista richtet bei der Installation einen Bootmanager ein und dieser bietet dann beim Booten beide System zum Booten an, wobei XP als "frühere Windowsversion" betitelt wird. Nebenwirkungen zwischen den beiden System habe ich nicht bemerkt. Ich kann dieses Vorgehen nur empfehlen, besonders, um mal zu sehen, um wieviel schneller der selbe PC unter XP ist als unter Vista. Vielleicht ist ja dann die 2010er-Nach-Vista-Windows-Version schneller und für eine dauerhafte Installation und Benutzung(!) geeignet.
Ich für meinen teil rate allerdings dazu, während der Installation eines Betriebssystems die Festplatte mit dem anderen Betriebssystem abzuklemmen.
Bleibt das andere Betriebssystem während der Installation aktiv, werden unzählige Einträge in dessen Registry vorgenommen.
Inwieweit die stören, das kann ich nicht einschätzen. Mich stören solche (unnötigen) Einträge auf jeden Fall gar sehr.
Ebenso wird auch die "boot.ini" der XP- Installation beeinflußt - etwas. was ich garnicht leiden mag.
Da es natürlich ist, das ich auf einem PC zur gleichen zeit nur mit einem Betriebssystem arbeiten kann, möchte ich nicht, das das andere mir darauf Einfluß nimmt.
Also, die andere Festplatte mal abstecken (oder rausziehen bei WR) und auch auf Bootmanager verzichten.
Esist sehr viel sicherer, das mit der Umstellung im BIOS zu erledigen.
Es sei natürlich denn, wenn man soviele wie mögliche Wechsel des gestarteten Betriebssystems pro Zeiteinheit beabsichtigt.
Jürgen
danke für die infos. werde wohl einfach mal die XP platte abklemmen und dann Vista installieren. Primär geht es darum mir ein bild von vista zu machen.
es gibt da einfach zu viele unterschiedliche meinungen....
Zwei oder noch mehr Betriebssysteme zur Auswahl zu haben ist einfach zu schön, als sich das mit ständigem Abklemmen der einen oder anderen Platte zu vermiesen. Es wird ein einfacher Bootmanager auf Dos-Ebene eingerichtet. Diese Methode ist sehr angemehm um sich langfristig mit einem Betriebsystem vertraut zu machen.
Ich habe zumindest beim Einsatz von Windows 2000 und Windows XP keine Probleme. Beide Betriebsysteme liegen auf der gleichen Platte, aber logischerweise auf unterschiedlichen Partitionen. Klar ist, daß das zweite Betriebsystem die boot.ini des zuersten installierten Betriebssystems beinflußt.
Ich habe das jetzt mit mehreren Rechnern so gemacht und kann behaupten, daß zumindest beim Zusammenspiel von 2k und XP eigentlich keinerlei Fehler oder Probleme auftauchen.
Oder sollte MS das bei Vista jetzt auch noch verbockt haben? Sollte sich mit Vista tatsächlich eine Fehlerquelle einschleichen, ließe sich sicherlich über die Reihenfolge der Installation noch etwas drehen. Ich glaube, daß der Bootmanager von XP jedenfalls fehlerfrei ist.
Das ständige an- und abklemmen ist nicht erforderlich.
Nur einmal, bei der Installation.
Ansonsten reicht die Auswahl der Bootreihenfolge im BIOS oder ein Bootmanager.
Wenn man allerdings aller 6...8 Minuten mit einem anderen System arbeiten will, dann ist es klar, das man nach anderen Lösungen suchen muß.
Und noch eines:
Vista ist das einzige mir bekannte Betriebssystem, welches so tief in andere Systeme eingreift, dort Ordner erzeugt und die boot.ini einschneidend verändert.
Jürgen