Hallo,
wie kann man Software gefahrlos am besten testen ohne Gefahr zu laufen sich einen Virus usw. einzufangen und bei nichtgefallen die Software wieder komplett zu deinstallieren ohne Reste dabei auf dem System zu hinterlassen?
Kann man auch selbstausführende .exe Dateien (die kein Programm installiern) irgendwie gefahrlos testen ohne sich dadurch evtl. einen Virus einzufangen?
Betriebssystem ist WIN Vista und später sollte es auch auf WIN 7 funktionieren.
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Das wäre zb mit einer virtuellen Maschiene ( virtualbox , virtualpc ) möglich.
Mfg
chris
Kann man mit so einer virtuellen Box am PC auch .exe Dateien gefahrlos ausführen/testen, die kein Programm installieren?
Also dass man sich auf keinen Fall beim Ausführen einen Virus einfangen kann.
Wenn du von der virtuellen Maschine keine Verbindung zum Gastsystem hast kann nichts passieren.
fbe
Wie soll ich das verstehen - kann mir das jemand genauer erklären wie ich sowas mache?
Ich würde gerne öfter Software (Share- und Freeware) testen.
Ebenso hab ich ab und zu .exe Dateien die dann keine Software installieren und sich dann als Maleware oder Trojaner darstellt.
Wie kann ich z.B. so eine .exe Datei gefahrlos öffnen/testen ohne dass System zu gefährden?
Danke
Zumindest bei der Virtualbox, andere kenne ich nicht, kann man vom virtuellen System auf das Gastsystem zugreifen, wenn man das aktiviert hat. Wenn dieses Feature nicht aktiviert ist kann auch nichts passieren. Es wird auf dem Gastsystem ein "Container" angelegt in dem das virtuelle Programm läuft. Bleiben die Containertüren geschlossen kann nichts rein und nichts raus.
fbe
Ich habe einst ebenfalls mit Virtuellen Maschinen getestet - die sind naturgemäß alle langsamer, als die Wirtsmaschiene. Das ist unbefriedigend.
Nun verwende ich sehr konsequent die Imagetechnologie - in Verbindund mit meiner bevorzugten Installationsmethode (System von Daten und Programmen trennen) hab ich das als optimal erkannt.
http://www.computerhilfen.de/jueki/Image-Erstellung.pdf
Jürgen
Danke,
aber ich will möglichst einfach (mit geringem Aufwand) eine .exe Datei öffnen und testen, ohne dass sich da ein Virus oder ähnliches einschleichen könnte. Ist das mit einem Programm auf dem seleben PC überhaupt möglich, oder kann ich mit virtuellen Maschinen so nur ein Programm wieder ohne Rückstände entfernen? ...eine .exe könnte ja sofort einen Virus installieren sobald diese Datei ausgeführt wird ...da werde ich zuvor nicht gefragt wohin ich den Virus installiert haben möchte :-(
Richtig - Viren bzw Trojaner werden immer in das System installiert - denn nur dort könnnen sie sich wirksam austoben.
Es gibt wohl auch andere, nur sind mir diese noch nicht untergekommen.
Und wenn sich ein Virus/Trojaner in mein System installiert, stelle ich anschließend mein garantiert sauberes Image wieder her, dauert 5 Minuten - und schon habe ich den Zustand vor der Schadprogramm- Installation wieder hergestellt.
Jürgen
Wenn Du was runter lädst, sollte ein gutes Virenprogramm schon Verseuchungen feststellen.
Also ist das Problem schon erledigt.
Dann machst Du von Deinem System ein Image und danach installierst Du die Software und testest.
Nach der Testerei Image zurück spielen und es ist alles wie vorher.
@jüki - Jürgen,
Das mit dem Image verstehe ich. Aber hab noch keine Ahnung ob man mit so einem Virtualisierungsprogramm so eine .exe ausführen kann ohne das man das System gefährdet, bzw. im Falle eines Virus diesen wieder vollständig entfernt?
Ein solches "Virtualisierungsprogramm" - ich benutze "M$ VirtualPC32_2007" (Deutsch, Freeware) wird ein komplettes XP vorgetäuscht.
Man hat also einen PC auf dem PC...
Du kannst mit diesem Virtuellen PC (fast) alles machen, was Du auf Deinem normalen PC auch machst.
Aus dieser Virtuellen Umgebung können Daten (also auch Schadprogramme) nicht entweichen - es sei denn, Du willst es.
Beendest Du das Programm "VirtualPC", dann wirst Du gefragt, ob die vorgenommenen Änderungen verworfen oder gespeichert werden sollen.
Bei "verwerfen" werden alle vorgenommenen Änderungen (Installationen usw) rückstandslos entfernt.
Es gibt weitere VirtualPC- Programme, bei denen eine Reihe von Zuständen gespeichert werden können - sind leider nicht in Deutsch zu haben.
Alles in allem eine sehr zuverlässige Sache, folgenlos Programme zu testen.
Ich benutze solches für XP und testweise für Win7 - Inwieweit so etwas auch für Vista existiert, kann ich allerdings nicht beantworten.
Jürgen
Danke,
das wollte ich wissen.
Ich könnte also eine infizierte Datei die einen Virus enthält öffnen und meinem System würde dabei nichts passieren.
Dass solche Maschinen langsamer sind stört mich nicht, da ich ja nur einen Test damit durchführe.
Werd mir die Virtualiseirungsmaschinen die genannt wurden mal ansehen - deutsprachige natürlich bevorzugt.
Virtualbox kann ich sehr empfehlen. Kostenlos, dt. und easy. Schau dir auch mal Sandboxie an.
Allerdings kann diese Sicherheit auch trügerisch sein. Nicht immer erkennt man einen Schädling sofort. Hast du ein Programm für vermeintlich sicher befunden, kann es doch sein, dass es erst später auf deinem Hauptsystem Unheil anrichten kann.
Ein Keylogger z.b. logt alle Tastatureingaben mit- egal ob auf dem Hauptsystem oder in der VM.
Wirklich sicher dagegen ist man z.b. mit Linux als autarke Installation oder von Live-CD.
Sonst heißt es wie immer- erst denken, dann handeln und natürlich ein Image bereithalten.
Wenn ich diesen Unsinn höre, schwillt mir der Kamm.
Nichts gegen Linux - aber zu behaupten, das Linux gegen Schädlinge gefeit ist, ist sowas von unsinnig!
Gegen diese dümmliche (Entschuldigung) Behauptung zog vor einiger Zeit der fachlich (und auch anderweitig) sicher über jeden Zweifel erhabene User Xafford schon zu Felde. Habs mal gespeichert:
http://www.juekirs.de/Dateien/Linux,Linux.pdf
Warum werden Trojaner programmiertr?
Richtig, um Geld zu "verdienen".
Und da lohnt es sich wohl kaum bei diesem Häuflein Linux- Nutzer.
Insofern wird es da wohl wirklich nur wenige Schadprogramme geben...
Aber es grenzt an fanatischen Eifer, Linux als Allheilmittel gegen alles Mögliche zu empfehlen.
Weil es ganz einfach nicht stimmt.
Und - Unter Linux Programme für Vista testen? Hm.
Aber dem:
"Sonst heißt es wie immer- erst denken, dann handeln und natürlich ein Image bereithalten."
kann man nur aus vollem Herzen zustimmen. Denn das ist eine wirklich sichere Möglichkeit - die Einzige wohl, deren Sicherheit sich den 100% nähert.
Jürgen
Ich denke, das ist das Hauptproblem. Man kann so viel testen, wie man will. Wie soll man bei einer beliebigen Software feststellen, ob sie "clean" ist oder nicht? Hier hilft höchstens ein vertrauenswürdiger Virenscanner. Aber auch der findet nicht alles!
Viren, die sich sofort durch "viröses Verhalten" verraten, sind ja im Prinzip ziemlich ungefährlich, weil man das ja sofort merkt und weil man dann Gegenmaßnahmen einleiten kann.
Aber Viren, die schön im Hintergrund agieren und ihre schädigenden Wirkungen erst später entfalten, sind die eigentlich Gefährlichen. Die erkennt man aber nicht durch bloßes "testen".
Wirklich sicher dagegen ist man z.b. mit Linux als autarke Installation oder von Live-CD.
Auch damit kannst Du nicht zuverlässig die Unbedenklichkeit einer beliebigen exe-Datei (also eines Windows-Programms) feststellen. Im Gegenteil: Auf einem Linux-System kannst Du die exe-Datei überhaupt nicht testen!
Das war aber von Thread-Starter gewünscht!
Richtig. Das ist ganz genau meine Meinung.
Und noch eines: Es gibt, so lese ich in der Literatur, zunehmend mehr aus dem Internet downloadbare Dateien, die gar keine kompletten Schädlinge enthalten - sondern nur ungefährliche Einzelteile.
Die allerdings das unstillbare Verlangen haben, nach ihren Brüdern und Schwestern zu suchen und sich mit denen zu vereinien.
Und vereint sind auch die Schwachen mächtig...
Das kann man durch keinen Test, durch kein Tool, durch keine Messung verhindern.
Sonderrn nur durch Denkanstrengung und ein garantiert sauberes Image.
Jürgen
Hoffen wir's!
Denkanstrengung ist aber so eine Sache: Ich kann vieles wissen und vieles bemerken. Aber nie alles! Ich persönlich halte mich da also nicht für unverwundbar!
Das saubere Image ist sicher eine ganz wichtige Sache und jedem nur wärmstens zu empfehlen!!!
Allerdings: Es hilft nicht gegen Viren, die ich gar nicht bemerke. (Bzw. die mein Virenscanner nicht bemerkt.)
Wenn ich gar nicht der Meinung bin, dass mein System angegriffen wurde, werde ich wahrscheinlich auch mein Image nicht zurückspielen. (Oder machst Du das etwa täglich / stündlich / ständig???)
Wenn man die Nachteile einer häufigen Systemrestaurierung über ein sauberes Image schon akzeptiert hat, kann man auch gleich auf eine Hardware-Lösung wie den "Daten-Airbag" bzw. den "PC-Wächter" zurückgreifen. Die schützen zwar auch nicht vor Viren. Aber nach einem Neustart des Systems ist alles wieder OK.
Der Nachteil bei diesen Lösungen (wie auch beim sauberen Image): Ein installiertes System "lebt" doch, wird permanent verändert und die meisten dieser Änderungen will man ja behalten.
Man muss also ständig neue Images anfertigen oder bei deaktiviertem PC-Wächter das System aktualisieren (Stichwort: Windows-Updates), um ihn dann wieder zu aktivieren.
Schon hat man Schädlingen wieder ein Einfallstor geöffnet. Es ist wirklich verzwickt!!!
Damit kommen wir in den Bereich der Spiritualität - und das ist nicht mein Metier.
Um das auszuschließen, hilft nur noch die konsequente Meidung des Internet.
Übrigens:
Wenn man die Nachteile einer häufigen Systemrestaurierung über ein sauberes Image schon akzeptiert hat
Da ich mich sehr konsequent an meine eigenen Vorstellungen und Empfehlungen zur Image- Technologie halte, konnte ich bislang noch nicht einen einzigen Nachteil bemerken.
Aber das (und der Lizenzerwerb für den VirtualPC) ist nun bereits wieder der Beginn der "Unendlichen Geschichte" - zu der ich mehr als bisher beizutragen keinerlei Lust verspüre.
Jürgen
Schade. Ich hätte Dich sonst gefragt, wie Du mit all den regelmäßigen Updates umgehst, die man für Windows / Office / Browser / Reader / Java / Flash usw. installieren sollte.
Die verändern ja regelmäßig Dein System und Du müsstest dann auch regelmäßig Dein Image erneuern.
Aber ich verstehe auch, wenn Du keine Lust auf eine unendliche Geschichte hast. Bei manchen Themen kann das ja wirklich ausufern... Und mit dem Anliegen des Thread-Starters hat es dann nichts mehr zu tun.
Darauf kann ich antworten - das hat nichts mit der Lizensierung zu tun.
Und meine Antwort habe ich eigentlich schon des Öfteren und auch hier weiter oben verlinkt - also noch einmal:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Image-Erstellung.pdf
Jürgen
Wenn ich so eine virtuelle Maschiene installiere, muss ich dann ein Betriebssystem komplett neu installieren?
Heißt das auch dass ich eine neues BS kaufen muss??
....oder wie muss ich mir das vorstellen? ....klingt ja ziemlich aufwendig :-(
Ja.
Das ist wie eine komplette Neuinstallation. Sinnvollerweise von einer ISO aus.
In 20 Minuten erledigt.
Jürgen
Woher bekomme ich solche ISO Dateien von verschiedenen Betriebssystemen und benötige ich dazu dann auch einen Lizenzcode?
(hätte evtl. noch auf einen alten Laptop einen XP Home Lizenzschlüssel)
Diese ISO ist ein Image der CD/DVD, welches zum Beispiel mit UltraISO erzeugt wird.
Es gibt deren auch noch eine Reihe anderer, zum Beispiel *.nrg - erzeugt mit Nero und weitere.
Denn auch mit CloneCD oder Alcohol120% kann man Images von CDs und DVDs erzeugen.
ISO ist mir persönlich das sympathischste.
Du kannst natürlich auch von Deinerr Original- Scheibe aus installieren!
Als Lizenzschlüssel kannst Du einen Beliebigen nehmen - auch den, mit dem Du Dein Hauptsystem installiert hast.
Es gab das vor längerer Zeit schon mal eine heftige Diskussion HochHeiliger Großadministratoren, die da behaupteten, man müsse für ein Virtuelles System eine weitere Lizenz kaufen - man kann da durchaus beipflichten, drüber lächeln - und die eine Lizenz verwenden.
Haben nur Großadministratoren was dagegen - M$ nicht.
Jürgen
Haben nur Großadministratoren was dagegen - M$ nicht.
Microsoft möchte schon, dass Du das "Zweitsystem" in der virtuellen Umgebung auch aktivierst. Spätestens jetzt wird offensichtlich, dass Du diese Lizenz doppelt benutzt. Denkst Du, dass man das beliebig oft machen kann? Dann wäre der ganze Aktivierungs-Mist von Microsoft ja völlig sinnlos!
Wenn Du das "Zweitsystem" in der virtuellen Umgebung nicht aktivierst, läuft es nach 30 Tagen ab. OK, wenn man es nur kurz braucht, geht das. Aber alle 30 Tage neu installieren, wäre auch Mist.
Dann nehme ich schon lieber die 120-Tage-Images von Microsoft. Da habe ich wenigstens viel mal so viel Zeit zum Testen.
Wenn Du mir nun noch verraten wirst, wie M$ das bemerken soll, glaube ich Dir.
Ich habe jedenfalls nicht nur einmal im Abstand von ca. 45 Minuten sowohl XP, als auch Win7 mit der vollkommen gleichen Lizenz aktiviert, ohne das es da Komplikationen oder nachfragen gab.
Allerdings: Ich habe nicht die Absicht, Dich oder jemand anderes vom Kauf mehrer Lizenzen oder der Verwendung der 120-Tage- Version abzubringen, mawe2!
Jürgen
Wozu macht Microsoft dann den ganzen Aufstand mit der Aktivierung? Ist das alles Placebo? Wollen die sich wichtig tun, ohne dass da eine echte Prüfung dahinter steckt?
Man kann doch davon ausgehen, dass dieser ganze Aktivierungsmechanismus viel Geld kostet. Machen die das nur so zum Spaß?
Und Symantec, Adobe und die anderen, die ihre Programme aktivieren lassen, wie sieht's bei denen aus?
Egal: Wir werden hier natürlich niemanden zu einem Lizenzvergehen anstiften...
Es steckt da die Absicht dahinter zu erkennen, ob das System mit einer legal gekauften Lizenz installiert wurde, oder mit einer generierten.
Wird ein Lizenzschlüssel tausende mal versucht, zu aktivieren (FCKGW...) wird er gesperrt.
M$ hat noch in keiner einzigen Verlautbarung gefordert, das für ein Virtuelles System eine Lizenz käuflich zu erwerben ist.
Nur eine Lizenz für einen PC.
(Ich habe, und das ganz legal, auf meinem PC zB 2x XP mit der gleichen Lizenz auf 2 Festplatten installiert - und das sogar bei der Aktivierung mitgeteilt)
Alles andere wird durch User hineininterpretiert, denen das Wohl des M$- Konzerns mehr am Herzen liegt, als M$ selber.
Aber das solls nun endgültig dazu gewesen sein.
Jürgen
OK. Ich verstehe. Danke!
Du willst ja eine exe-Datei testen. Da brauchst Du nicht "verschiedene Betriebssysteme" sondern genau eins: Windows.
Normalerweise müsstest Du für den Betrieb in einer virtuellen Umgebung eine separate Windows-Lizenz kaufen.
Wenn Du "Microsoft Virtual PC" als Virtualisierungslösung verwendest, kannst Du dafür bei Microsoft zeitlich limitierte Windows-Images herunterladen.
Bei Virtual PC werden sog. VHD-Dateien verwendet (virtuelle Festplatten). Eine solche VHD-Datei ist also vergleichbar mit dem kompletten Inhalt einer Festplatte, also z.B. mit einer Partition, auf der ein Windows installiert ist.
Solche VHD-Dateien kannst Du bei Microsoft herunterladen und unter VPC sofort verwenden. da brauchst Du dann auch gar nichts installieren, weil das Windows in der VHD-Datei schon installiert ist.
Hier gibt's diese Dateien zum Download:
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=21EABB90-958F-4B64-B5F1-73D0A413C8EF&displaylang=en
Es handelt sich um englische Windows-Versionen. Du findest Windows XP bzw. Windows Vista mit verschiedenen Versionen des Internet Explorers. (Eigentlich sind diese Systeme zum testen von Websites auf verschiedenen IE-Versionen gedacht. Man kann sie aber auch für andere Zwecke benutzen.)
Die Versionen sind lauffähig bis zum 01.07. bzw. 120 Tage nach dem ersten Start.
Danke,
gibt es keine Quelle wo man legal ISO Dateien von WIN XP Home oder Pro herunterladen kann? Für diese beiden hab ich nämlich einen original Lizenzschlüssel.
sind diese VHD Dateien auch für VirtualBox zu verwenden oder nur für "VPC"?
Wieviel Platz auf dem PC nimmt so VirtualBox ein?
Gibt es sicher - mußt nur suchen.
Aber "runterladen" - schon da kannst Du nicht sicher sein, das das geladene koscher ist.
Was spricht gegen das Selbst- Erzeugen?
UltraISO gibts, soweit ich weiß, auch als Shareware- Version.
Oder, da dauerts nur ein paar Minuten länger, Du verwendest Deine originalen Scheiben.
Jürgen
vom XP Home finde ich die CD nicht mehr ...und die vom XP Pro hab ich auch grad nicht zur Hand ...außerdem will ich mir das ISO erstellen sparen.
Will ja nur eine paar kleine Programme immer wieder mal sicher testen ohne den PC zu verseuchen ....aber so ein virtuelles System scheint ja leider doch ein ziemlicher Aufwand zu sein :-(
Super wäre da natürlich ein fertiges BS einfach reinspielen zu können, ohne lange zu installieren, Treiber usw.
Eigentlich nicht. Das klingt vielleicht so aber wenn Du es erst mal ausprobiert hast, wirst Du sehen, dass es eigentlich ganz einfach ist.
Super wäre da natürlich ein fertiges BS einfach reinspielen zu können, ohne lange zu installieren, Treiber usw.
Das habe ich ja weiter oben schon beschrieben:
1. Bei MS Virtual PC 2007 runterladen und installieren.
2. Bei MS VPC-Image von Win XP oder Vista runterladen, entpacken, so dass Du die VHD-Datei erhältst und in das vorher installierte Virtual PC "reinhängen". Treiber sind gleich mit dabei.
Fertig.
Wollte wissen ob es sowas auch für VirtualBox gibt
Wieviel Speicherplatz muss man einrechnen?
Ich benutze selber kein VirtualBox.
Soweit man das aber unter Wikpedia nachlesen kann
http://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox
scheint VirtualBox ebenfalls mit VHD-Dateien umgehen zu können. Also einfach mal probieren!
Ein Windows XP kann prinzipiell schon mit (z.B.) 128 MB laufen. Ich räume meinen virtuellen XPs immer 256 MB Speicher ein. Wenn das Wirtssystem genügend RAM hat kann's gern auch mehr sein für das virtuelle XP.
Es hängt halt von den Anwendungen ab, die Du im virtuellen System laufen lassen willst. Wenn Du da was installieren, was 1 GB RAM verlangt, dann musst Du den eben auch zur Verfügung stellen. Das Windows selbst ist ja ziemlich genügsam.
Wenn Du es möchtest, kann ich Dir eine solche (neutrale) ISO für XP erstellen.
Eingebunden SP3, Patches bis 04/10, Java, NetFramework usw.
Eine PN an mich, bekommst meine Adresse, dann ein frankierterter Rückumschlag + Rohling an mich.
Treiber benötigst Du keine - die holt sich das Virtuelle System vom Wirtssystem.
Jürgen
Ich habe mich wohl unglücklich ausgedrückt. Natürlich hat auch Linux Sicherheitslücken und es gibt auch hier Schädlinge. Was ich aber meinte ist aber:
Online-Shopping-Geschäfte erledigen, Homebanking, aber auch auf "unsicheren" Seiten bewußt oder unbewußt rum zusurfen (Gäste)- damit ist man mit Linux eher auf der sichereren Seite. Insbesondere mittels Live-CD.
Das man Windows-SW unter Linux nicht testen kann ist klar. Da reden wir hier über zweierlei. Dennoch wollte ich auch diesen Aspekt erwähnt wissen.
Daher meine ich nur- am besten man hat ein Image, für sensibles oder riskantes Linux; und wie man das handhabt ist eigentlich egal. Man muß nur die verschiedenen Systeme für sich zu nutzen wissen. Das ist das eine- den Kopf einschalten das andere. Ich nutze VM´s, Windows und Linux im Einklang. Oder besser gesagt- ich nutze die Möglichkeiten :-) Windows kostet was, alles andere ist umsonst. Man muß sich nur ein bisschen damit ausseinandersetzen.
Moin,
Sandboxie und Acronis Try and Decide gäbe es da noch.
Gruß Olli
Hallo,
da fällt mir gerade ein:
True Image bietet doch auch eine solche Möglichkeit, zumindest in meiner 2009er Version. Dort in der "Secure Zone" kann man eben genau das machen was er wollte, und hinterher alles wieder löschen ohne Gefahr fürs Sytem, ohne win nochmal zu installieren.....
Jüki, der Tip hätte von Dir kommen sollen, wegen Dir kam ich auf True Image, und wow, hat sich gelohnt...
Grüße,
Beutel
Nicht unbedingt - ich benutze nämlich das "Try&Decide nicht.
Wie ich auch die "SecuryZone" und die Funktion "OneClickBackup" nicht verwende.
Ich bin da Purist: Für mich ist eben zB Nero ein schlankes Brennprogramm, weiter nichts.
Und AcronisTrueImage ein Backup- Programm.
Meine spärliche Erfahrung hat mich gelehrt: Je mehr Funktionen in ein Programm hinein gepackt werden, umso träger, unzuverlässiger und unübersichtlicher wird das.
Um meine unmögliche Einstellung zu derlei Dingen noch mehr kundzutun:
Ich benutze sogar ein Mobiltelefon (Handy) mit dem man nur telefonieren kann - kein Lagerfeuer anzünden, nicht nach Erdöl bohren, nicht fotografieren und auch kein abendfüllendes Musikprogramm gestalten.
Unmöglich, dieser Kerl, stimmts?
Jürgen
Grins.. was, Dein Handy kann noch telefonieren...? man, bist Du altmodisch.. ;-)
Versucht habe ich es auch noch nicht, aber mir fiel ein dass ich diese Funktion schon gelesen habe.
Nero? Nutze noch das 6er, das brennt wie ich will, und ist noch übersichtlich...
So verschieden sind wir gar nicht, obwohl- mein Handy hat einen Kompass....
Gute Nacht,
Beutel
Nö, super dieser Kerl. Der kann sich noch selbst helfen.
Und ich habe nicht ein mal ein "Prollofon" und das bleibt auch so *g*
SoulMaster