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Windows friert ein nach Einschalten der Festplatte

+++Christoph+++ / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo mal wieder,

ich hoffe, das dieses Problem schon mal jemand hatte. Ich habe vor kurzem einen Wechselplattenrahmen eingebaut. Windows stürzt jedoch, kurz nachdem ich ihn angeschalten hab, ab. Ich weiß jetzt nicht genau, ob\'s am Board liegt oder an Windows. Bei dem alten Board passierte das nicht.
Hat jemand ne Idee?

Gruß
Christoph

apollo4 +++Christoph+++ „Windows friert ein nach Einschalten der Festplatte“
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Hi

Hast Du ein neues Mainboard eingebaut?
Oder nur den Wechselplattenrahmen eingebaut?

Bei einen Mainboardwechsel steht eine Neuinstallattion von XP an.

+++Christoph+++ apollo4 „Hi Hast Du ein neues Mainboard eingebaut? Oder nur den Wechselplattenrahmen...“
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Das Mainboard ist neu. Windows hab ich aber auch neu installiert. Ich nehme stark an, dass es am Bios liegt. Mal abwarten, ob's beim nächsten immer noch so ist.

apollo4 +++Christoph+++ „Das Mainboard ist neu. Windows hab ich aber auch neu installiert. Ich nehme...“
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Hi

Ist in d3en Wechselfestplattennrahen eine Festplatte drin?
Wenn ja muss dies auch Slave/master geschaltete sein.

null +++Christoph+++ „Windows friert ein nach Einschalten der Festplatte“
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"Windows stürzt jedoch, kurz nachdem ich ihn angeschalten hab, ab."

Was soll das heißen? Eine normalen Wechselrahmen sollte/kann man nur bei ausgeschaltetem Rechner einschalten bzw. muß sonst sowieso einen Neustart machen.

Grund: die meisten IDE-Controller erkennen Platten nur auf BIOS-Ebene, nur teure Profigeräte können das auch im laufenden Betrieb. Außerdem müßte Windows mit der neuen Platte klarkommen.

Hot-Plugging ist softwaremäßig selbst bei S-ATA noch eher Wunschdenken, hardwaremäßig wäre es aber erlaubt.

Den Einschub (=Platte) sollte/darf man bei IDE auch nur bei ausgeschaltetem Rechner wechseln (auch wenn das online auch meist klappt und im Handbuch des Rahmens ggf. etwas anders steht).

Wie ist die Wechselplatte partitioniert? Dort sollte möglichst nur eine erweiterte Partition mit logischen Laufwerken drauf sein, keine primären Partitionen (die schieben sich sonst zwischenrein und die Buchstaben werden neu gewürfelt).

IDE-Kabel und Wechselrahmen an sich sind auch ein Problem. Sind die Kabel genkickt/gezerrt oder sitzt der Einschub nicht richtig, wird die Platte nicht (richtig) erkannt und es kann haufenweise Probleme geben. Manchmal muß man den Einschub vorsichtig "reinrammeln", bis er läuft (Rechner dabei aus).

mr.escape null „ Windows stürzt jedoch, kurz nachdem ich ihn angeschalten hab, ab. Was soll das...“
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Wie ist die Wechselplatte partitioniert? Dort sollte möglichst nur eine erweiterte Partition mit logischen Laufwerken drauf sein, keine primären Partitionen (die schieben sich sonst zwischenrein und die Buchstaben werden neu gewürfelt).
Das war zu winDOS zeiten so, NT und nachfolger würfeln da nicht mehr (und selbst bei den alten windows-versionen wurden platten, die im BIOS abgemeldet waren von windows erkannt und mit freien laufwerksbuchstaben versorgt, ganz ohne würfeln).

mr.escape
+++Christoph+++ mr.escape „ Das war zu winDOS zeiten so, NT und nachfolger würfeln da nicht mehr und...“
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// Grund: die meisten IDE-Controller erkennen Platten nur auf BIOS-Ebene, nur teure Profigeräte können das auch im laufenden Betrieb. Außerdem müßte Windows mit der neuen Platte klarkommen.

So ganz stimmt diese Aussage ja nicht. Mein altes MB kam damit auch klar. Und das war 2 1/2 Jahre alt.

// Hot-Plugging ist softwaremäßig selbst bei S-ATA noch eher Wunschdenken, hardwaremäßig wäre es aber erlaubt.

Hot-Plugging funktioniert auch mit IDE-Platten oder anderen Laufwerken ohne Probleme. Man muss blos aufpassen, dass man den Strom-Stecker richtig einsteckt, falls man keinen Rahmen hat. Ansonsten fliegen die funken. :-)


Es scheint wirklich nur an der Konfiguration zu liegen. Die Platten waren als CS angeschlossen. Wenn ich sie als Master/Slave konfiguriere, stürzt Windows auch nicht mehr ab.

null +++Christoph+++ „Windows friert ein nach Einschalten der Festplatte“
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"Hot-Plugging funktioniert auch mit IDE-Platten oder anderen Laufwerken ohne Probleme. Man muss blos aufpassen, dass man den Strom-Stecker richtig einsteckt, falls man keinen Rahmen hat. Ansonsten fliegen die funken. :-)"

Dazu gab es hier auch mal umfangreiche Diskussionen mit einem rel. einheitlichen Ergebnis:

IDE-Platten können zwar (bei billigem Controller) im laufenden Betrieb gewechselt werden, allerdings kann dabei früher oder später der Controller abgeschossen werden. Erst bei S-ATA ist dies ausdrücklich erlaubt.