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Defrag-Problem

Sonnenschein41 / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Als ich das Defragmentierungsprogramm unter Windows XP startete und die Festplatte C prüfen wollte brach der Vorgang ab. Ich erhielt die Meldung das ein Fehler vorliege und diesen mit SCANDISK beheben solle.

Ich habe aber SCANDISK nicht auf meinem PC. Wie bekomme ich nun Defrag wieder zum laufen?

Des weiteren hat mir Windows Update beim letzten Sicherheits-update das Service Pack 1 irgenwie zerstört, ich sehe es nicht mehr bei den Softwareinstallationen.
Stattdessen sehe ich Windows XP-Hotfix Sp2 Q815485. Wie kann ich wieder Servis Pack1 auf meinen PC bekommen? Kann ich diese Hotfix SP2 (es sind mehere) bedenkenlos löschen da ich Servicpack2 gar nicht auf meinem Pc installiert habe?

Achim20 Sonnenschein41 „Defrag-Problem“
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Scandisk nicht drauf? Kaum zu glauben. Falls wahr, nachinstallieren.
Dann im Safe Mode booten, Scandisk, dann Defrag.

rill Sonnenschein41 „Defrag-Problem“
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Ich war jetzt selbst verunsichert, ob scandisk bei XP überhaupt dabei ist, weil XP dies selbst mit einer Meldung empfiehlt ... mein Gedächtnis ist doch nicht so schlecht, denn scandisk ist nicht bei XP dabei. Scandisk war noch bei Windows 98 im Lieferumfang (ME weiß ich nicht). Scandisk war übrigens in Lizenz von Symantec/Norton und war mit einem größeren Funktionsumfang bei den Norton Utilities im Lieferumfang (nur bis NU 2002).

Auszug aus der Windows XP-Hilfe:
scandisk
Wird momentan nicht unterstützt. Verwenden Sie den Befehl chkdsk, der es Ihnen ermöglicht, einen auf dem Dateisystem basierenden Statusbericht für einen Datenträger zu erstellen und anzuzeigen. Chkdsk zeigt auch Fehler auf dem Datenträger an und behebt diese Fehler. Weitere Informationen zum Befehl chkdsk finden Sie unter Chkdsk.


Du sollst also chkdsk verwenden (chkdsk /f ... mit Option verwenden, eventuell Neustart erforderlich). Alternativ kannst Du im Windows Explorer oder auf dem Arbeitsplatz auf das betreffende Laufwerk gehen mit Rechtsklick -> Eigenschaften -> Extras -> Fehlerprüfung -> Jetzt prüfen (beide Haken bei Fehlerkorrektur setzten, eventuell Neustart erforderlich).


rill

Sonnenschein41 rill „chkdsk verwenden“
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danke Dir rill für Deine rasche Antwort,

ich habe versucht unter "Ausführen" chkdsk aufzurüfen, schlug aber auch fehl.

Borlander Sonnenschein41 „danke Dir rill für Deine rasche Antwort, ich habe versucht unter Ausführen...“
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Starte chkdsk mal über die Eingabeaufforderung, nur so bekommst Du eine Rückmeldung über das was es tut, oder auch nicht...

Sam Hawkens Sonnenschein41 „Defrag-Problem“
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Gemeint ist die Option über der Schaltfläche "Jetzt defragmentieren.....", nämlich "Jetzt prüfen......" (gibt es bereits unter W2K). Dort beide Optionen anklicken. Die Prüfung erfolgt dann nach Neustart. Ist praktisch mit Scandisk identisch.


[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

Sonnenschein41 Sam Hawkens „Gemeint ist die Option über der Schaltfläche Jetzt defragmentieren..... ,...“
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Danke Sam. Ich habe das Problem gelöst,.... jetzt geht es wieder. Bin über Arbeitsplatz gegangen.

Sam Hawkens Sonnenschein41 „Defrag-Problem“
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Nun gut, also Punkt 2 deiner Frage:
Unter dem Symbol "System" /Allgemeines einmal nachschauen, ob nicht doch durch ein automatisches Update Service Pack 2 inst. ist.
Auch wenn man die Suche nach neuen Updates startet und keine Aufforderung von Windows kommt, das System auf das Service Pack 2 zu updaten
deutet das dann darauf hin, dass tatsächlich Service Pack 2 auf deinem Rechner inst. ist.
Wenn die Dateien aus dem Service Pack 1 nicht im Windowsverzeichnis gesichert wurden ist ein "downgraden" auf diesen Zustand nicht so leicht möglich.
Also überzeuge dich erst einmal, welche Version tatsächlich auf deinem Rechner läuft. Dann mußt du einmal das Windowsverzeichnis absuchen, ob die Dateien aus dem Service Pack 1 gesichert wurden. Wenn nicht und das System läuft stabil würde ich die Finger von derartig tiefen Eingriffen lassen ( never touch a running system !). Eine Rückkehr zum Zustand mit dem Service Pack 1 ist aus mehrfachen Gründen nach meiner Meinung nicht ratsam (alle Gründe aufzuzählen wäre vielleicht doch etwas zu mühsam).