Hi, im Titel steht ja schon die Frage:
Welches Festplatten Image Programm Freeware ist brauchbar?
Gibt es da ein Freeware Tool das wirklich sichere backups meiner internen Festplatte auf einer externen Festplatte macht und auch eine Starter CD erstellt so wie beispielsweise R-DRIVE ?
Danke schon mal
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Absolut top ist Acronis TrueImage. Gibt es oft auf Heft-CDs. Möglicherweise auch ältere Versionen im Internet.
Auf jeden Fall ein Zuverlässiges und einfach zu bedienendes Backupprogramm, dass alle Deine Anforderungen erfüllt.
Gruß
App
das sind meisten abgespeckte versionen.
So richtig kann man damit nicht alles machen.
Besser ist so ne Vollversin zu kaufen.
@mudshakz
Ich habe Dir schon mal in eine andern Beitrag den Link dafür gegeben.
Mach ich aber gerne noch mal, hier: http://www.amazon.de/s?ie=UTF8&index=software-de&field-keywords=Drive%20Image&page=1 ab 14,99€
kannst Du das Programm Drive Image kaufen plus Versandkosten.
Gruß
apollo4
Alles kann man damit natürlich nicht machen. Aber alle seine Anforderungen erfüllt diese Version (kostenlos, Backup inkl. Starter-CD). Die Vollversion erfüllt hingegen nicht alle seine Anforderungen.
Wer nicht mehr mag (z.B. inkrementelles Backup usw...) kommt gut mit der kostenlosen Version aus.
Gruß
App
Hi
Woher weis Du denn was er alles an Anforderungen hat?
Drive Imge 7.0 oder auch AcronisTrue Image 10.0 kann man so einrichten, dass ein Backup automatisch nach Vorgabe erstellt wird.
Es ist eh besser, ein Backup regelmäßig anzulegen. Der Automatismus kann dann die Vergeslichkeit der Menschen ersetzen.
Wie oft list man oder hört man die Frage oder Antwort "Hätt ich mal ein Backup angelegt".
Damit kann man das Verhindern und man lebt etwas ruhiger.
Auch eine Festplatt, die das Backup aufnehmen kann, ist erforderlich.
Aus Sicherheitsgründen soll diese aber nicht das System beinhalten. Heist, es müssen zwei Festplatten eingebaut werden.
Gruß
apollo4
Hi Apollo,
ganz einfach, er formuliert sie: es soll kostenlos sein, Backups anlegen können und eine bootfähige Notfall-CD erstellen können. Alles das erfüllt TrueImage 7.0.
Gruß
App
PS: Von automatisierten Backups halte ich nicht besonders viel. Außer eine inkrementellen Sicherung der Eigenen Dateien. Das System sollte im sauberen Urzustand "weggesichert" werden. Alles andere ist mir persönlich zu riskant.
Hi
Ach was, das ist doch längst nicht mehr so gefährlich.
Ich fahre hier sogar doppelt. Einmal mit Drive Image 7.0 wöchentliches Backup und zum anderen mit den Kostenlosen Programm PowerQuest DataKeeper 5.0.
Das Programm kann ich weitegeben, so steht es in der Lizenzbestimmung.
Ist nur auf der Patition Magic 8.0 CD als Bundle Angebot erhätlich gewesen.
Das Progamm DataKeeper sichert täglich die Dateien. Aber eben nicht die Partition oder gar Festplatte. Von Windowssystem ganz zu schweigen.
Bei den gestiegen Anforderungen von Win XP und Vista mit der Aktivierung des BS lege ich lieber ein Backup an, als das System wegen irgend welche Probleme oder Dauerschleifen wieder installieren zu müssen kann.
Zumal eine Installation vom Betriebssystem und Treiber nicht in 30 min erfolgen kann. Aber ein Backup kann ich in dieser Zeit herstellen inklusive aller Programme.
Kostenlosen Programmen die so komplex sind gibt es nicht.
Man kann nicht alle Kostenlos haben oder man nimmt einbusen hin, so das es eben so ne alte, abgespeckte Version ist.
Habe ich alles schon gehabt und bin daher auf die Kostenpflichtigen Programme umgestiegen.
Die können einfach auch mehr.
Gruß
apollo4
1) Wenn Du Festplatten als Ganzes spiegeln willst, Acronis True Image.
2) Wenn Du Partitionen einzeln spiegeln willst, reicht DriveImage5 unter DOS, Prozedur "Von Datenträger zu Datenträger". Partitionen sind Datenträger.
Ist sogar ziemlich ideal, obwohl einiges dazu gesagt werden muss.
Für Festplatten über 120 GB muss man statt der DR (Digital Research) DOS-Startdiskette eine Win98-Startdiskette einsetzen (die Notfalldisketten erzeugen, diese bevorzugt einsetzen, dafür geht auch anderes 48-Bit-LBA-fähiges DOS; aber DOS von WinXP geht nicht). Der Rechner sollte Busmastering unter DOS beherrschen (=> Geschwindigkeit ca. 1-2 GB/Minute bei modernen Festplatten, von Festplattenpartition zu Festplattenpartition, ansonsten ca. 180 MB/Minute). Der Befehl für die Programmdiskette lautet pqdi. Man musste die Free-Versionen von alten Computerheft-CDs freischalten lassen, es nutzt einen also nur eine Version etwas, für die man einen Schlüssel hat.
Vorteil von DriveImage (mit dieser Prozedur "Von Datenträger zu Datenträger") gegenüber anderen "Imagern": Es wird das Originale Windows-Dateiformat hardwarenahe (also auch inkl. logischer Fehler, zu langer Dateinamen usw. ...wenn DriveImage nicht blockiert) übertragen, die neuen Partitionen sind lauffähig...allerdings sind für Windows wegen NTFS-Eigenheiten zusätzliche Prozeduren notwendig. Das veraltete Programm hakt häufig wenn bei modernen großen Festplatten die Partitionsgrößen zu unterschiedlich sind, also wenn man z.B. von einer 5 GB-Partition auf eine 15 GB-Partition spiegelt.
Bei allen Imagern kann es bei NTFS Probleme mit dem Festplatten-GUID geben, wenn Windows nicht auf die absolut originale unveränderte Partition zurückgespielt wird. Also gibt es regelmäßig Ärger, wenn die Platte wegen Defekt getauscht werden musste. Zumeist hilft eine (alte) DOS-Diskette, damit hochfahren, am DOS-Prompt fdisk /mbr eingeben und dann ohne Diskette hochfahren...und 5 Minuten Geduld aufbringen, bis sich Windows berappelt und doch noch startet. Acronis regelt dieses Problem per MBR-Backup...ich würde mal vermuten teilweise.
Sehr nützlich kann es sein ein MBR-Backup mit ped.exe anzulegen. Aber wie bei allen alten DOS-Tools, ihre Zeit läuft ab. Ab SATA2 ist der Befehlssatz nicht mehr PATA-kompatibel und da leiden die alten Tools darunter.
Ps: Es sollte ausserdem mit Deutscher Oberfläche sein !
Hi
Die genannten Programme sind allesamt in Deutsch!
Mehr Deutsch gibt es nicht.
Bei Freeware oder Shareware ist man da nicht immer so sicher.
Gruß
apollo4
Und ausführliche gute deutsch-geschrieben PDF-Handbücher sind bei den alten PowerQuest-Progammen dabei. Bei älteren Kaufversionen sogar ausgedruckt. PartitonMagic8 (zu Symantec verkauft) hat auch eine Kopierenfunktion, kostet aber richtig Cash und ist in die Jahre gekommen.
acronis true image hat 101 MB und kostet ca. 50 EURO !!!
Hi
Jep, dass ist teure.
Drive Image 7.0 ist da wesentlich günstiger.
Siehe dazu den Link von oben.
Gruß
apollo4
Sorry, aber unter Freeware verstehe ich 0,00
Aber ansonsten Danke für Deine Hilfe !!!
Hi
Freeware, sagt schon der Name, kostet nix.
Aber gute Programme kosten nun mal was.
Denk mal darüber nach.
Mit Freeware kann man auch Schiffbruch erleiden.
Gruß
und schönen Abend noch
apollo4
Hi Apollo,
sorry, ich sehe das anders (dies hier auch als Antwort zu Deinem Posting oben). Acronis True Image 7.0 tut genau das was es tun soll und worüber ich im Falle eines Falles sehr froh bin: es legt mir ein 1:1 Backup an. Und wenn das System mal nicht mehr will, boote ich mit der Notfall-CD und spiele das Image, dass ich auf 2. Platte, auf externer USB-Platte und auf DVD's untergebracht habe wieder zurück. So ein Image ziehe ich nicht immer wieder, weil ich will ja kein zugemülltes System zurückspielen. Womöglich sichere ich schon in desolatem Zustand. Mein Sys läuft nun ca. 10 Monate. Ich würde heute nicht mehr sicher. Zuviel Programme wurden installiert, deinstalliert usw. Deshalb halte ich es immer mit frischen Backups. Die paar wirklich wichtigen Programme, die die letzten 10 Monate hinzugekommen sind, sind in einer halben Stunde wieder drauf.
Wöchentlich sichere ich auf mehrere Festplatten meine Eigenen Dateien. Dies mache ich durch einfaches Kopieren, ohne Backupprogramm.
Wenn heute meine Systemplatte den Geist aufgibt, dann fehlt mir nichts. Außer der paar Bilder, die ich die letzten 3 Tage gemacht habe.
Also eine vernünftige Backuplösung lässt sich meines Erachtens auf jeden Fall kostenlos finden.
Gruß
App
ist wohl ne Glaubensfrage im Bezug auf ein Backup.
Da kann ich mich mit Dir stundenlang ein Gefecht liefern.
Wir werden da auf keine gemeinsamen Nenner kommen.
Aber bitte schön. Macht doch jeder wir er es will.
Ich warte dann mal auf die nächsten Beitäge mit diesen Thema wo dann aber die Kostenlose Variante versagt hat.
Ich habe lieber eine gleichen Datenbestand wie er vor einer Woche war, wenn es mal genkallt hat.
Den Rest der Festplatte, weil sich da fast nichts ändert, habe ich auch gesichert. Wird aber nur Monatlich gemacht oder auch mal zwischen durch.
Bei mir hält das BS länger als nur 10 Monate.
Gruß
apollo4
Hey, nur weil mein Sys seit 10 Monaten steht, heißt das nicht, dass es nicht noch weitere 10 (20, 30, 40...?) macht ;)
Ansonsten, wie Du gesagt hast: jeder wohl wie er es will. Hauptsache ist doch, man hat ein Backup. Wobei, Deine Backupvariante kann man auch mit einem kostenlosen Tool bewerkstelligen. Ergo: True Image 7.0 ;)
Gruß
App
OK, wenn ich ein backup (Image) mit Acronis von meiner 60 er Platte (Hauptplatte!!) machen und diese kaputt geht, muss dann die neue platte auch eine 60 er sein ?
Oder kann ich ein Backup machen, dann eine 180 er kaufen und das backup auf diese Einspielen ?
Das ist egal. Die Platte auf die das Backup zurückgespielt werden soll, sollte nur nicht kleiner sein, als das entpackte Backup. Wenn Du insgesamt 5GB Daten sicherst, sollte die Zielplatte mind. genauso groß sein. Ansonsten kannst Du den Inhalt einer 40er Platte wegsichern und auf jede größere Platte zurückspielen und (wenns passt) auch auf jede kleinere.
Hi
Jein. Da kann wohl nur @Tilo Nachdenklich was dazu sagen.
Ich sage dazu, Du kannst ne grösser Festplatte nach einen Defekt einsetzen und das Backup zurückspielen.
Bin mir aber nicht sicher, dass das funktionieren wird.
Wenn Du nur eine Partition gesichert hast (wegen mir die C:Partition) dann kann es funktionieren, weil ja nur die Partition wieder hergstellt wird wie sie mal gesichert wurde. Die Partitionsgrösse wird dabei mit erfasst.
Da kann aber auch Windows ein Probleme machen, weil eine andere Festplatte nun verbaut ist als die alte wo das System mal installiert wurde.
Ist also alles nicht so einfach.
Gruß
apollo4
Selbstverständlich geht das auch. Theoretisch könntest du das Backup sogar auf einer 40-GB-Platte sichern - dann nämlich, wenn
a) der Datenbestand auf der Platte bzw. Partition nicht größer ist als 40 GB, d.h. wenn 20 GB frei sind, oder
b) wenn du die Daten ausreichend stark komprimierst (was allerdings nicht ganz risikolos ist).
Ich würde TrueImage übrigens immer nur einsetzen, um ein Image einer einzelnen Partition - nämlich der Systempartition - anzufertigen, bzw. falls du System und Programme getrennt hast, mache ein gemeinsames Image von System- und Programmpartition. Bei Datenpartitionen hingegen ist eine bitgenaue 1:1-Abbildung (Image) nicht erforderlich.
Ansonsten hat 'App' mit seinen Beiträgen zu 100% den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn man keine besonderen Ansprüche an ein Imaging-Programm stellt, dann reicht die kostenlose Version von Acronis TrueImage voll und ganz aus. Upgraden kann man später immer noch, wenn es einem nicht ausreicht. Dass die abgespeckte Version weniger zuverlässig arbytet als die gekaufte, ist schlicht unzutreffend.
CU
Olaf
Hi
@Olaf
Dass die abgespeckte Version weniger zuverlässig arbytet als die gekaufte, ist schlicht unzutreffend.
Wo steht das den?
Ich habe nicht geschrieben unzuverlässigt sonder eingeschränkt.
Das stimm ja wohl in Bezug abgespeckte Versionen.
Gruß
apollo4
>Ich warte dann mal auf die nächsten Beitäge mit diesen Thema wo dann aber die Kostenlose Variante versagt hat
Gruß
App
Warum hat sich apollo eigentlich von dem Satz: Dass die abgespeckte Version weniger zuverlässig arbytet als die gekaufte, ist schlicht unzutreffend. so angesprochen gefühlt - ich hatte ihn doch gar nicht namentlich erwähnt?!
Äußerst merkwürdig und seeehr verdächtig...
*SCNR*
Olaf
Aeh, also, ich habe vorher ein komplettes IMAGE von meinem COMPUTER gemacht, Computer in dem Sinne wie Acronis es meint. Mein Computer besteht aus einer Festplatte (60 GB) mit den Partitionen C, D und E
Kann ich mir nun eine 300er Platte kaufen und dieses Image auf die Platte draufspielen ?
Und dann die 300er Platte als einzige Platte in den Computer einbaucen, einschalten und Windows fährt hoch ?
Und wie ist es mit folgender Software, ist die empfehlenswert:
Paragon Drive Copy
http://www.drive-copy.de/
Richtig zuverlässig ist nur PartitionMagic8 => Kopierenfunktion oder DriveImage => Von Datenträger zu Datenträger. Da müsste eine Partition schon einen sehr hinterfotzigen Fehler haben, dass das Zurückspielen nur fehlerhaft gelingt.
Leider sind diese Programme nicht mehr bei PowerQuest; PowerQuest war berühmt für seinen kompetenten (bezahlten) Support.
Sicher? Sicher auch nur unter bestimmten Voraussetzungen. Z.B. gibt es Mainboards die standardmäßig die Unterstützung für den erweiterten INT19 abstellen. Dann sind schon mal die DOS-Versionen dieser Programme gearscht. Es gibt ständig Probleme und ein Backup ist kein Backup => verschiedene Wege gehen.
Und Du musst Dir klarmachen, dass im Hardwarefehlerfall die Imagekopie erst zum Laufen gebracht werden muss, das ist seit Windows NTFS nun mal so.
Es sind so viele Besonderheiten und Tücken denkbar, die es z.B. unter Win98 noch nicht gab. Z.B. ist Microsoft mächtig stolz auf seine Aktivierung und WGA; zu Unrecht, denn die spielt da rein wenn's dumm läuft!
Daten können ja so wertvoll sein! - Richtig schlau, dass Du Dich auf Null Cent kaprizierst!
> zu Unrecht, denn die spielt da rein wenn's dumm läuft!
Dann aktiviert man eben neu, nachdem man das Image zurückgespielt hat. Wo ist jetzt genau das Problem?
Oder: Man nimmt die Aktivierung des Originals(!) erst dann vor, wenn alle Komponenten inkl. der Backupplatte bereits eingebaut sind und stellt dann ein Image des aktivierten Systems her.
Inwiefern sind PartitionMagic und DriveImage zuverlässiger als Acronis TrueImage?
CU
Olaf
Das Problem ist z.B., dass nach Aktivierungsaufforderung die C-Partition weg ist und sich keine neue C-Partition einrichten lässt. Auch die anderen Partitionen sind weg, lassen sich aber mit testdisk wieder herstellen. Kommt nicht oft vor, hatte ich aber schon so 2-3-mal. Auf zwei verschiedenen PCs.
Dieses "dann aktiviert man eben neu" kann ich schon nicht mehr hören, denn es gibt ein echtes Problem, sonst würde nämlich alle Welt schnell mal neu aktivieren...
Microsoft will für Vista nur noch exakt eine Backupkopie zulassen. Wenn Du die dann also gleich bei der Erstinstallation oder ein wenig später verbrätzt...Und die Schnüffelei auf den PC kann ja zunehmen. Microsoft entwickelt ja stetig Routine dem Kunden neue Kröten aufzuzwingen.
Fehler bei PartitionMagic lassen sich stets auf Bedienfehler (RTFM) oder versteckte Fehler der Partition zurückführen, wacklige Kabelstecker etc., die Software selber ist bombensicher, eben noch echte alte PowerQuest-Qualität. Bei Acronis gibt es etliche Forenbeiträge (etwa per Google-Suche) deren Ursache sich nicht erfassen lässt, Updates, vermutlich auch Patches. Typischer Tipp in Foren: Nimm doch Version XP. Das Verfahren ist bei PartitionMagic anders, einfach Bit für Bit hardwarenahe die Sektoren rüberschreiben. Wenn die Hardware ok ist, ist das sehr sicher...und außerdem laufen ja auch noch Prüfverfahren. Bei Acronis dagegen gibt es ein proprietäres Dateiformat und sicherlich ein etwas komplizierteres Linux dahinter.
Ich benutze DriveImage und PartitionMagic seit 1999 und an der Software gibt es nichts zu mäkeln; bei DriveImage sollte man allerdings nur "Von Datenträger zu Datenträger" benutzen. Verschärfungen ergeben sich z.B. durch bestimmte NTFS-Prozeduren (Festplatten-GUID), also durch Microsoft bzw. Veritas oder oberschlaue Bios-Programmierung (Asus-AMI, erweiterte INT19-Unterstützung defaultmäßig abschalten) oder ASRock 775 Dual VSTA-AMI-Bios beim Wählen der sicheren Default-Einstellungen die SATA-Platten mal eben auf SATA-RAID umstellen. Bis man das Teufelchen identifiziert hat, wird halt der Imager verdächtig, denn der produziert die Fehlermeldung. Der Bote wird bestraft.
Das hatte ich weiter oben schon mit "Ja" beantwortet (da war es noch eine 180er und keine 300er *g*).
Vielleicht noch eine kleine Ergänzung: Wenn die Platte noch gänzlich "jungfräulich" ist, also unpartitioniert, dann klappt das problemlos. Wenn du die Platte bereits partitioniert hast und dann das Image draufspielt, verweigert Windows den Start mit der allseits beliebten Meldung "NTLDR nicht gefunden" - was das soll, keine Ahnung... selbstverständlich ist der NTLDR da, Windows hat nur nicht richtig gesucht *g*.
CU
Olaf
P.S. Paragon Drive Copy kenne ich nicht bzw. nur dem Namen nach.
ok, also wenn sie partitioniert ist dann gibts keinen anderen weg das image noch funktionsfähig zu machen?
Eventuell doch - z.B. könntest du mit einer Windows-98-MS-DOS-Bootdiskette von anno dazumal das Programm FDISK aufrufen und die Systempartition der neuen Platte damit auf "aktiv" setzen. Aus irgendwelchen für mich nicht nachvollziehbaren Gründen geschieht dies nicht automatisch, wenn man das System-Image auf eine bereits vorpartitionierte Platte zurückspielt. Aber wie gesagt: Das einfachste ist, du partitionierst die neue Platte erst einmal nicht bzw. entfernst die Partitionen wieder, bevor du das Image zurückspielst.
CU
Olaf
Wie Olaf schreibt, ich ergänze das mal.
Images werden in der Regel versteckt, d.h. die Partition bekommt eine nicht definierte Kennung. Damit ist sie unter Windows nicht sichtbar, aber z.B. mit einer Knoppix-CD allemal sichtbar. Unter Windows erfüllt die Prozedur aber ihren Zweck, sie vermeidet Buchstaben-Chaos bei den Laufwerksbuchstaben, rettet die Übersichtlichkeit im Explorer und verhindert ein Schreiben auf der falschen Partition. Wenn nun zurückgespielt wird muss danach
1) Die Partition wieder aktiv gesetzt werden wenn es eine C-Partition mit Betriebssystem ist. Datenpartitionen müssen sichtbar gemacht werden. Wenn man kein teures Kauftool wie PartitionMagic8 einsetzen will (im Notfall mit den Notfalldisketten), dann bleibt z.B. testdisk. Testdisk macht beim Neuschreiben des MBR/der Partitionstabelle (write) alle Partitionen sichtbar und aktiviert die erste Partition auf der Festplatte.
2) Man muss den MBR überschreiben, aber nicht die Partitionstabelle. Das macht man mit altem DOS und Befehl am Prompt fdisk /mbr. Danach braucht Windows sehr lange, um vollständig hochzufahren (5 Minuten?). Hintergrund: Eine komplizierte Geschicht mit dem Festplatten-GUID des NTFS-Dateisystems. Da muss einiges passend gemacht werden - macht Windows bei diesem lahmen Start - wenn man nicht in die Ursprungspartition zurückspielt. Den Anstoß zur Windows-Aktion gibt man durch diesen fdisk /mbr-Befehl.
3) Wenn sich die Partition oder die Festplatte geändert hat, muss man per Reparaturkonsole die boot.ini neu schreiben lassen (ohne dass sich der Inhalt der boot.ini ändern muss, sehr komisch das Ganze).
4) Ev. wenn man ohnehin kurz vor einer Neuaktivierung steht, kann die Festplattenaktion fdisk /mbr eine Neuaktivierungsaufforderung auslösen.
5) Images werden in "unzugewiesenen Festplattenplatz" zurückgeschrieben, die Partitionserstellung und Formatierung wird sozusagen mitgeliefert, jedenfalls bei DriveImage und PartitionMagic. Allerdings muss der Platz vorher schon mal formatiert worden sein. Das Löschen der Partition (DriveImage macht es automatisch, bei PartitionMagic muss man vorher löschen...aber nicht "sicher löschen") ist also nur ein Markieren, es wird nicht gelöscht wie vergleichsweise ein Tonband.
6) Man sollte in der Datenträgerverwaltung die Laufwerksbuchstaben kontrollieren und ggf. sortieren. Je nachdem wieviel rumgebastelt wurde, was schief gelaufen ist oder wo repariert wurde, können die Buchstaben durcheinander sein.
Du schreibt Images und meinst aber Klone. Nur, darum geht es hier in diesem Thread gar nicht. Bravo, Du hast den unbedarften Leser wieder einmal maximal verwirrt.
Images werden als Datei auf einer Partition gespeichert. Mit der Vergabe von Laufwerksbuchstaben hat ein gespeichertes Image gar nichts zu tun.
Allerdings wundert es mich jetzt nicht mehr, dass bei Dir ständig Festplatten- und Partitionschaos herrscht. Und "Festplatten-GUID" ist eine Wortschöpfung von Dir. Alles was Google dazu anzeigt stammt von Dir.
Partitionen erhalten neben Laufwerksbuchstaben eine GUID. Beim Erstellen und Rücksichern von Images gibt es damit überhaupt keine Probleme. Auch eine Neuaktivierung von Windows ist nicht erforderlich. Probleme gibt es nur, wenn man Images und Klone verwechselt, also zwei Windowsinstallationen auf einer Festplatte betreibt und sich somit Laufwerksbuchstaben und GUID der Partitionen beißen:
http://www.wintotal.de/Artikel/klone/klone.php
1) Charly, Du hast natürlich Recht, dass Dein Sprachgebrauch präzise ist. Allerdings leben wir in einer Welt, in der die Begriffe zumeist anders verwand werden. Ich sprach bisher lieber von echtem Image (im Extremfall forensisches Image = Abbild, "Disk Dump") und unechtem Image, also der Abspeicherung in einem proprietären Format.
2) Dein Link ist ganz wunderbar.
3) Dass es keine Probleme mit dem GUID gibt, stimmt nicht. Es gibt keine Probleme wenn alles gut geht. Die c't beschreibt im Artikel Festplatten-ABC 9/2005 S.184ff die Dinge ganz anders. Zitat:
"Dass Windows seine Laufwerksbuchstaben ganz bestimmten Festplatten zuordnet und sich nicht an der Reihenfolge orientiert, in der die Platten an den Hostadapter angeschlossen sind, kann die Ursache verwirrender Fehlkonfigurationen sein. Schwierigkeiten drohen, wenn man eine Windows-Installation auf eine zweite Festplatte kopiert, beispielsweise mit Hilfe einer Imaging-Software [3]. Wenn man danach die beiden Platten physikalisch tauscht und den Windows-Klon startet, sind unter Umständen paradoxe Effekte zu beobachten: Obwohl die Windows-Kopie zunächst von der primären Festplatte startet, zeigt der Registry-Eintrag für Laufwerk C: weiterhin auf die Original-Platte - die mittlerweile an einem anderen Anschluss hängt. Das fällt schlimmstenfalls erst dann auf, wenn man die Original-Platte später aus dem System entfernt.
Wenn die Zielpartition, auf die man das System kopiert hat, im Originalsystem unter einem anderen Laufwerksbuchstaben bekannt war, etwa Laufwerk D:, übernimmt der Klon auch diese Zuweisung. Dann geht der Systemstart mit nur dieser Platte im System schief, weil Windows sein eigenes Bootlaufwerk als D: führt und C: nicht zuordnen kann. Typisches Symptom: Der Bootvorgang bleibt kurz vor dem Anmeldebildschirm einfach stehen.
Werkzeuge für Festplatten-Images und -Kopien sollten Maßnahmen treffen, um die beschriebene Signaturfalle zu umschiffen. Acronis True Image 8.0 etwa sorgt immerhin dann vor, wenn man eine vollständige Festplatte aus einem Image zurückspielt oder die Funktion zum Duplizieren von Festplatten nutzt. Der Imager schreibt dann den MBR und die Festplattensignatur des Originals auf die Zielplatte und teilt der Quelle, sofern sie noch angeschlossen ist, eine neue Signatur zu. Spielt man dagegen nur eine einzelne Partition aus einem Image zurück, aktualisiert der Imager den MBR nicht und es droht das beschriebene Szenario.
Wenn man Windows mit einfachen Mitteln kopiert, muss man sich selbst mit den Klon-Effekten auseinander setzen."
OK, aber Probleme gibt es i.d.R beim Klonen und nicht beim Imagen.
Defekte Festplatten sind ein Problem.
Auch beim Imagen, nämlich wenn das Image auf eine andere (neue) Festplatte zurückgespielt werden muss oder die Partition verändert wurde (Größe oder defekte Sektoren => meine eigene Erfahrungsssache). Weil nämlich der Festplatten-GUID aus dem MBR, dort mit der Tabelle der Primären Partitionen verbundelt, auch in der Registy bei Laufwerksbuchstaben eingerechnet ist. Die Sache prüft Windows beim Start und fährt nicht hoch. Lösung: Den GUID neu machen (fdisk /mbr) und Windows organisiert diese Dinge beim Starten - schön langsam - in der Registry neu. Ergebnis sind Aktivierungspunkte. Früher war stets vom Festplatten-GUID die Rede, neuerdings heißt es Festplatten-ID, ziemlich unklar, ob damit die Seriennummer der Festplatte gemeint ist. Ev. operiert die Aktivierung nach wie vor mit beidem.
Typischer Weise muss man in so einem Fall - logisch ist das für mich bisher nicht fassbar, aber es ist praktisch so - auch per Reparaturkonsole die boot.ini neu schreiben lassen und zwar vorher (vor der fdisk /mbr Aktion). Dabei wird nicht mal der Inhalt der boot.ini geändert, sehr sonderbar. Man macht es halt, damit Windows wieder läuft. (Äußerungen beziehen sich alle auf den Ersatz defekter Festplatten oder logischer Reparatur von Festplatten. Also nicht den Standard-Backup-Fall für die C-Partition, mit vermurkster Windows-Installation.)
Hi Olaf,
bemerkenswerte Kombinationsgabe! Bezüglich des Wortspiels. Da ist nämlich wirklich was dran. Vor vielen, vielen Jahren habe ich einem Bekannten Internet eingerichtet (war noch zu Zeiten, zu denen ein 56K Modem Topmodern war). Und dieser Bekannte war sogleich Feuer und Flamme und quasselte in jedem Chatroom. Ich solle doch auch mal "vorbeischauen". Eines Abends hab ich mal mitgequasselt; unter dem Pseudonym Apollo. Da der Bekannte meinen Namen (um eben schneller zu tippen) abkürzte und nicht wusste, dass man Apollo mit nur einem "p" schreibt, sprach er mich immer mit App an. Irgendwie blieb das bei mir als Ausweichnick haften, wenn Apollo vergeben war. So auch hier bei Nickles. Deshalb habe ich "apollo4" auch schonmal als Namensvetter bezeichnet.
Grüße
App
Dieser Background war mir gar nicht bekannt. Ich konnte mich zwar dunkel an einen von diversen Off-Topic-Threads erinnern, wo du über die Herkunft deines Nicks berichtet hattest, ich wusste aber nur noch, dass "App" mehr oder weniger ein "Zufallsprodukt" war. Die Entstehung meines Nicks ist noch schnörkelloser - die "19" ist einfach eine Glückszahl von mir *g*.
> (war noch zu Zeiten, zu denen ein 56K Modem Topmodern war)
Hm-hm... du meinst die Zeiten, als ich stolzer Besitzer eines "Dr. Neuhaus-Cybermod" mit 33,6 kbps war (56 war mir zu teuer) - Mann, was war ich froh, dass ich endlich ins Internet konnte. Damals übrigens noch über AOL mit deren eigener Software 3.0 *bg*.
CU
Olaf
HAHA, und ich mit einem Akustikkoppler in Lauche & Maas.....
OK, wenn ich also das Image meiner 60 er Platte auf eine unformatierte 300er Platte draufspiele dann wird das von Acronis erkannt und ich habe auch tatsächlich nach dem Hochfahren 240 GB frei ?
Dann bist Du früher ins Internet eingetaucht wie ich ;)
Angenommen die 60GB Platte war nahezu randvoll und Du spielst das Image der 60er Platte auf die 300er Platte, dann sind auf dieser tatsächlich 240GB frei.
Auf Dein Dr. Neuhaus wäre ich vor dem Sprung auf den 56er Zug auch neidisch gewesen. AOL, zu Zeiten wo es noch Compuserve gab ;)
Bis dann...
Gruß
App
Kann man ein komplettes Abbild inklusiv Betriebssystem auf einer externen Platte erstellen? Oder muss das Betriebssystem vorinstalliert werden?
Gruß
Tipp: neuen Thread eröffnen. Der hier ist schon unübersichtlich genug ;)
Gruß
App
PS: Aber wenn ich schon tippe: ja, man kann ein komplettes Abbild inkl. Betriebssystem auf einer externen Platte erstellen. BS muss nicht vorinstalliert sein. Alles andere würde auch keinen Sinn machen.
http://www.chip.de/c1_forum/thread.html?bwthreadid=865714
finde ich recht hilfreich.
Hab gerade auf Deiner Liste gesehen dass es auch ein NERO BACK IT UPgibt
Und dann ist mir eingefallen dass ich ja das Nero selber habe, nur ist mir das noch gar nicht aufgefallen dass dort auch das NERO BACK IT UP dabei ist.
Was haltet ihr davon ? Ist das genausogut wie True image ? Ich schätze mal eher nicht, oder?
es fehlt bei nero BACK IT UP der menüpunkt bei dem eine recovery cd erstellt wird, also eine starter cd, und das ist doch das a und o bei der ganzen sache, oder?
edit: ups sorry, hab ich übersehen, das NERO kann doch eine bootfähige disk erstellen
Eine Recovery-CD ist wieder was völlig anderes und hat in diesem Zusammenhang gar nichts zu suchen. Was du meinst, ist vermutlich das Notfallmedium - das ist zwar sehr empfehlenswert, ich z.B. arbeite ausschließlich damit, aber andererseits auch kein absolutes Muss. D.h. du kannst Acronis TrueImage auch auf deine Windows-Partition installieren und damit ein Image aus dem laufenden Betrieb erstellen.
Nero BackItUp - der Name sagt es schon! - ist ein Backup-Programm. Was du suchst, ist ein Programm zum Erstellen von Images.
CU
Olaf
P.S. an alle... 'mudsharkz' hatte eine ganz einfache Frage gepostet - welcher Imager ist brauchbar? App hatte gleich als erster Poster in diesem Thread eine ganz einfache - und vor allem zutreffende! - Antwort gegeben. Hätte es dabei nicht einfach bleiben können?
Muss man wirklich die Fragesteller unnötig verwirren, indem man ihnen erstmal verklickert wie ach so kompliziert die Computerwelt sein kann? 'Mudsharkz' hat weder Probleme mit den Winkelzügen der Windows-Aktivierung, noch möchte er an irgendwelchen Partitionstabellen herumprokeln, noch möchte er eine Bandsicherung machen, noch zusätzliche Laufwerke über ein Netzwerk einbinden oder was weiß ich.
Ist das wirklich so schwer :-(
Ja, ich meinte schon die Starter CD die ich dann benötige wenn meine Festplatte mal hinüber ist oder wenn ich mal eine neue FP einbaue und dann auf diese das Image ziehe. Wenn ich das Image auf meine jetzige Festplatte ziehe dann ist das ja ad absurbum.
Warum? Du kannst das Image natürlich nicht auf der selben Partition anlegen, die gerade gesichert wird, also auf der Systempartition. Auf einer Datenpartition der selben Platte ist das sehr wohl möglich. Danach kannst du es immer noch auf eine externe Festplatte kopieren oder evtl. sogar auf eine DVD brennen (natürlich nur komprimiert).
Tipp: Probier doch einfach mal irgendwas von dem aus, was dir empfohlen worden ist. Nimm die Testversion von Acronis 7; eine teure Vollversion - Acronis 10 - kannst du immer noch kaufen, wenn dir die abgespeckte Version zu schlecht sein sollte. Herumtheoretisiert haben wir nun zur Genüge - Versuch macht kluch!
CU
Olaf
Ja, hab doch länsngst ein Image mit Acronis gemacht, gefällt mir gut !
Ich meinze aber oben folgendes: wenn meine Festplatte kaputt geht, dann habe ich auch nix davon wenn genau auf dieser mein Image ist !
Da hast Du Recht. Speichere das Image auf einer zweiten Festplatte, auf einer externen Festplatte oder auf DVD ab.
Auf ein und der selben Platte ist nahezu nutzlos.
erwerben. Bei EDV Versand gibt es z.T. Sonderktionen. Und die 30 Euro die das Teil dann kostet, muss Dein Rechner/Festplatte/Installation wert sein.
Wenn umsonst, dann ist die gebotene Leistung auch dementsprechend.
ich finde bei der acronis version die ich habe nirgends das kästchen wo man den key eingeben kann. kommt das erst nach der testphase?
Hat jemand eine Handbuch PDF von Acronis True Image 10 in deutsch ?
dd von einer Knoppix-CD. Die ist auch gleichzeitig die Start-CD, wenn Du die Datensicherung brauchst.
Nachteil: funktioniert nur über Kommandozeile, nix mit bunten, halbdurchsichtigen Fenstern... ;-)