Hallo.
Tune Up Utilities schlägt mir eine Änderung von 32 Bit auf 64Bit vor, da ich einen 64Bit Prozessor habe.
Ist das Empfehlenswert?
und ist das mit XP home überhauptmöglich?
vielen dank
mfg, t10
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Hallo t10,
Du bekommst von mir zwei Empfehlungen:
1. Finger weg und umgehend TuneUp löschen!
2. Kein 64Bit, zuviele Treiber-und Programminkompatibilitäten!
was du so alles erzählst....
aha, hab ich auch schonmal gehört, dass für 64Bit die Programme fehlen, war mir nur nicht sicher...
aber tuneup - warum löschen, kann man damit was kaputtmachen, oder warum?
danke
Win64-Anwendungen sind bislang tatsächlich die absolute Ausnahme. Aktuell gibt eigentlich nur einen Grund warum man ein 64Bit-OS einsetzen sollte: Wenn man 4GB RAM und mehr nutzen will.
Wenn man ein 64Bit Windows einsetzen will, dann sollte man allerdings zu Vista greifen.
Gruß
Borlander
Hallo,
nun aus 13-jähriger Computererfahrung kann ich sagen, daß man als unerfahrener User mit solchen Programmen, die einem irgendwelche "Optimierungen" suggerieren, sehr schnell sein System unbrauchbar machen kann!
Es wird einem vorgegaukelt, daß die Software sich "automatisch um alles kümmert", und nach einem Systemneustart läuft es irgendwie nicht mehr rund, weil man gar nicht weiß, was die Software verändert/gelöscht hat.
Daher kann ich nur empfehlen, solche "Tuning- und Optimierungssoftware" zu meiden, lieber gesunden Menschenverstand walten zu lassen, nicht immer gleich alles zu installieren, nicht gleich und sofort jede Mail und Anhang zu öffnen, und sein System damit nach bestem Wissen und Gewissen sauber zu halten und zu pflegen.
Gesunde Vorsicht ist hier besser als jede Tuning-Software! Und billiger letztendlich auch noch!
Ich hab keine Probs mit 64 Bit.
64 Bit gehört die Zukunft
danke für die antworten, das hat schonmal geholfen.
mfg, t10
nun aus 13-jähriger Computererfahrung kann ich sagen, daß man als unerfahrener User mit solchen Programmen, die einem irgendwelche "Optimierungen" suggerieren, sehr schnell sein System unbrauchbar machen kann
aus 24jähriger Computererfahrung sage ich dir, da wird nichts suggeriert, sondern die Effekte treten tatsächlich auf.
Vor 2 Jahren gab es Probleme mit der 1-Klick-Wartung von Tune-Up. Das sollte man auch heute noch nicht tun, da man nicht weiß, was denn der Rundumschlag so alles macht! Weiterhin würde ich die automatische Optimierung deaktivieren!
Man kann jedoch jede einzelne Funktion von Hand ausführen, und das funktioniert Prima.
Weiterhin besitzt Tune-Up ein Rescue-Center, mit dem alle vorher gemachten Einstellungen rückgängig gemacht werden können.
Also nicht gleich die Panik verbreiten und deinstallation empfehlen!!
Nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass ich seit mehrern Jahren Beta-Tester von Tune-Up bin, meinen Senf zur Entwicklung des Programmes dazu gebe, (so auch zum neuen Tun-Up 2009) und ich somit ziemlich genau weiß, von was ich rede!
Gruß
luttyy
Dann erzähle mal Deinen Freunden, die sollen mal den Registry Cleaner besser machen.
Dazu sollten sie sich an professionelle Programme halten.
Diese gibt es sogar als Freeware.
Mach mal mit Deinem Tune-Gedöns die Registry sauber und dann laß mal den Eusing Free Registyr Cleaner nach weiteren Fehlern suchen.
Das Ergebnis wird locker im dreistelligen Bereich liegen.
Solange Tune-Up nur an der Oberfläche kratzt, ist das Placebo-Software.
Und um einzustellen, ob meine Menüs animiert oder nicht animiert dargestellt werden sollen, braucht man sowas nicht.
Wohlgemerkt, ich habe nix gegen diese Software.
Aber kaufen würde ich das nie.
@peterson, kann dein Programm sonst noch was?
Und im dreistelligem Bereich? Na, da war ja reichlich Müll installiert...
Stell dir mal vor, c't hat am vergangenen Samstag im Fernsehen Norton Antivirus zum besten Virenprogramm gekürt!
Die Zeiten ändern sich....
Welche Zukunft? Bei meinen Linuxkisten ist dies schon lange Gegenwart!
Dito ;-)
na,
dann muss man sich über deine persönlichen Empfehlungen ja nicht wundern...
Und wieder mal Linux ins Spiel zu bringen, na ja, bestens geeignet für Spartaniker, wenn das Thema hier wieder mal erwähnt werden muss, wie gut es doch ist...
Das sollte keine Wertung bezüglich Linux sein, sondern nur der dezente Hinweis, dass andere BS mit 64 bit schon lange problemlos umzugehen verstehen und nicht erst noch auf Anwendungen warten müssen.
Denn hast Du eine 64bit Distri, dann sind allen Anwendungen und Treiber, welche von der Distri geliefert weren in 64 bit. Das sind in der Regel mehr als der Standard-Windows-Benutzer je auf seinem Rechner haben wird, sofern man die Spielewelt mal aussen vor lässt.
Nur der Vollständigkeit halber, wo wir eh schon beim Abschweifen sind *g*: Mac OS X ist ebenfalls ein 64-Bit-System. Und zwar nur ein 64-Bit-System, eine 32-Bit-Variante existiert nicht.
Klar, dass sich Apple das erlauben kann, wenn sie schon die geeignete Hardware dazu mitliefern. Deswegen muss ihr OS nicht auf einem 32-Bit-PC lauffähig sein.
CU
Olaf
Bei Apple war es vor allem auch deshalb kein Problem, weil sie sowieso die Plattform gewechselt haben...
...denn Mac OS X war schon zu seligen IBM-G4/G5-PowerPC-Zeiten ein 64-Bit-System, als an einen Wechsel zu Intel noch gar nicht zu denken war.
CU
Olaf
Jetzt wo Du es sagst. Die hatten ja auch vorher schon 64Bit :-)
Abgesehen davon sind solche Platformwechsel natürlich eine gute Chance um Altlasten mit loszuwerden oder absehbare Grenzen frühzeit zu beseitigen. Der früher mal angedachte Wechsel auf die Itanium-Architektur von Intel hätte dazu auch eine Möglichkeit geboten. Mit AMDs x86-64 ist dann aber größtenteils alles beim alten geblieben...
Gruß
bor
Beim Mac OS war der ganz große Befreiungsschlag im Jahr 2000 die Vorstellung von OS X, mit der schönen Mehrdeutigkeit: X wie 10, X wie UniX, X wie der große Unbekannte. Da hat man buchstäblich bei Null angefangen.
Bei Windows bin ich mir nicht ganz sicher. Windows 2000/XP setzen ja nicht mehr auf MS-DOS auf, aber haben diese Systeme nicht doch noch ein paar DOS-Altlasten mit sich herumgeschleppt? Ist nicht erst Vista der große Schnitt - oder gar auch noch nicht?!
CU
Olaf
Das war bei den NT-Systemen von Beginn an der Fall. Die waren ja eine Neuentwicklung. In der DOS-Emulation von NT-Systemen konnten bei weitem nicht alle DOS-Anwendungen ausgeführt werden. Insbesondere solche nicht die direkt auf die Hardware zugreifen wollen...
Bei den win64-Systemen wurde nun erstmalig auf die Abwärtskompatiblität für 16Bit Anwendungen verzichtet. Wobei die vor gerade mal 10 Jahren durchaus noch verbreitet waren ;-)
Gruß
bor
Also bitte meine Herren...
nun laßt dem luttyy doch seinen Glauben!
:-))
Mit Sicherheit findet sich jemand mit deinem Wissenstand und klatscht dir Beifall!
Ein intelligenter Beitrag von dir, der wie üblich zur Sache selbst absolut nichts beiträgt....
Dein User-Name spricht, gelinde gesagt, einfach Bände.
Mein persönlicher Eindruck von der Win XP Pro x64-Edition ist ganz gut, für 64bit-optimierte Anwendungen wie Videoencoder oder Spiele laufen sichtbar schneller. Auf der anderen Seite ist XP64 ein totes Gleis da M$ so weit ich weis keine Servicepacks für 64bit mehr rausbringt und viele Hardware/Software-Hersteller (zb gibt es den Spiele On-Demand Player von Metaboli, und die für meine alten HP-USB Scanner nicht für 64Bit) es auch nicht offiziel unterstützen. Mit VistaX64 sieht es besser aus, bisher habe ich jede Hardware zum laufen gebracht(grösstenteils hat Vista die Treiber dabei gehabt)
Zum Thema tuneUp - bei mir schlägt tuneUp vor die Farbtiefe zu senken um mehr Leistung zu bekommen, macht man das kommt die meldung mit eine höheren Farbtiefe ist die Darstellungsqualität besser. Sonst hatte ich mit tuneUP (benutze Version 2007) noch nie Probleme.
It's not a bug - it's a feature ;-)
bei mir schlägt tuneUp vor die Farbtiefe zu senken um mehr Leistung zu bekommen, macht man das kommt die meldung mit eine höheren Farbtiefe ist die Darstellungsqualität besser.
Ich denke, das ist beabsichtigt. So ähnlich wie in Windows XP, Systemsteuerung > System - da kannst du auch zwischen den Optionen [x] für optimale Leistung anpassen oder eben [x] für optimale Darstellung anpassen.
Tune Up weist anscheinend immer auf die jeweils andere Möglichkeit hin - beides zusammen kann man ja nicht haben.
CU
Olaf
Tune-Up ist einfach nur ein Optimierungsprogramm.
Dass es eine Umstellung auf 64Bit bei einem 64Bit-Prozzi vorschlägt, ist die Logik des Programmes....
Ich will es auch nicht verkaufen!!
Aber seit Anfang an komme ich hevorragend mit dem Programm zurecht und erspart viele Zusatztools, um irgendwelche Einstellungen zu verändern....
Schon beim Erscheinen irgendwo in den 96ern wurde das Programm über alles gelobt!
Gruß
luttyy
Hallo,
das erste Tune UP war nach meiner Erinnerung Tune UP 97, Was für Win 95 gedacht war. Hatte ich damals gelegentlich verwendet, als mir noch die Registry ein Buch mit 7 Siegeln war.
Gruss weka