Mit der Zeit lagern sich auch auf der größten Festplatte immer mehr Daten an. Wie kann ich eigentlich feststellen, in welchem Ordner diese Speicherplatzverschwender liegen? Mit dem Windows-Explorer kann man sie kaum ermitteln. Dieser zeigt nur an, wie viel Platz auf der Festplatte insgesamt oder in markierten Verzeichnissen verbraucht ist. Gibt es da eine Möglichkeit zum Ermitteln dieses Datenmülls? TIA
Grüße
Archaeopteryx
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Hallo,
das Programm "Scanner" von Steffen Gerlach eignet sich dafür recht gut:
http://www.heise.de/software/download/scanner/7159
ja scanner ist okay. Und davon gibts wirklich für jeden Geschmack etwas und das wie Sand am Meer. ZB das noch:
http://www.disktective.com/
hth
Gerd
Mein absoluter Favorit seit Jahren:
http://w3.win.tue.nl/nl/onderzoek/onderzoek_informatica/visualization/sequoiaview/
Gruß
luttyy
Ich benutzte sequoiaview
http://w3.win.tue.nl/nl/onderzoek/onderzoek_informatica/visualization/sequoiaview//
Zusätzlich zum finden von doppelt vorhandenen Dateien nehme ich
http://www.allsync.de/alldup.htm
Zu spät...:)
Ich verwende OverDisk:
http://overdisk.softonic.de/
Zeigt sauber grafisch die Belegungen an, geht man mit der Maus auf eine Fläche, wird der Inhalt und die Größe in Klarschrift angezeigt.
Bedarf keiner Installation.
In meinen Augen das komfortabelste Tool für diesen Zweck.
Jürgen
Hallo
mein Favorit
Treesize free
http://www.jam-software.de/freeware/
Gruß
Zupfi
Der CCleaner
http://www.chip.de/downloads/CCleaner_16317939.html
leistet auch gute Dienste: Veraltete Pakete, Backupkopien von Sicherheitsupdates und dergleichen können mit seiner Hilfe automatisch gelöscht werden.
Gruß, Gerhard
Ja, diese automatischen "Reinigungstools" (Betonung au f"Automatisch"!)
sorgen immer wieder dafür, das der Strom der Fragesteller in den Foren nicht abreißt...
Wie will ein beliebiges Tool erkennen, welche Datei und welcher Reg- Eintrag wirklich überflüssig ist?
Jürgen
Ein Registry-Eintrag mit Verweis auf eine Datei auf der Platte, die es aber nicht gibt, wäre für mich ein eindeutiger Kandidat fürs Löschen.
Umgekehrt: Beim CCleaner kannst Du per Checkboxen sehr detailliert definieren, was "aufgeräumt" werden soll und was nicht. Vor dem Aufräumen fragt er dich auch noch, ob Du eine Sicherungskopie der Registry anlegen willst.
Dass jede Bequemlichkeit auch Risken beinhaltet, ist klar. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass sich die Leute, die so ein Tool konstruieren, tiefer in die Materie eingearbeitet haben wie ich bereit bin, es zu tun. Denn was nützt es mir, wenn ich mit so einem Festplattenanalysetool, wie sie oben empfohlen wurden, dann die Bereiche und Dateien finde, die viel Platz beanspruchen, ich aber nicht beurteilen kann, ob das Kandidaten zum Löschen sind oder nicht? Alles, was ich dann weiß, ist: Dort wird Platz verbraten! Mit viel Googeln könnte ich das vielleicht herausfinden, aber dazu fehlt mir die Lust und die Zeit. Ich habe mich seit einiger Zeit auf den CCleaner verlassen (chip.de halte ich für eine durchaus vertrauenswürde Seite, wenn die Empfehlungen ausspricht) und bislang keine Probleme damit.
Gruß, Gerhard
Naja, CCleaner leert ein paar temporäre Ordner, die temporären Internetdateien, Cookies, Verläufe usw. - eigentlich alles Dinge, die sich mit den richtigen System-/Browsereinstellungen laufend erledigen lassen.
Und lieber einen unnützen Registyeintrag zuviel, als einen erforderlichen Eintrag zuwenig.
Die "Plattenspeicherfresser", die sich mit den o.g. Tools ermitteln lassen, zeigen Tools wie CCleaner sowieso nicht an.
Hier nur einmal ein paar Beispiele von Ordnern/Dateien, von denen viele User gar nicht wissen, dass sie viel Festplattenspeicher belegen:
- Auslagerungsdatei (pagefile.sys)
- Ruhezustand (hiberfil.sys)
- Systemwiederherstellung (System Volume Information)
- Order im Zusammenhang mit Updates/ServicePacks ($hf_mig$, ServicePackFiles usw.)
...
Und dann eben Googlen, ob man hier Speicherplatz sparen kann, oder ob man die Dinge am besten so belässt.