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Win XP Home (dt + fr) auf einer Platte - 2 Partitionen

PC Conceptor / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich habe nun seit einem guten Jahr mit 2 verschiedenen Festplatten auf meinem Zweitrechner alle möglichen Varianten durchgenommen (Vista auf 1, XP auf 2) - trotz Tipps und Tricks, EasyBCD wollte da einfach nicht hinhauen, also habe ich endgültig aufgegeben (zu zeitaufwändig).

Also habe ich Vista auf meinem Arbeitsrechner installiert, und war positiv angetan (kleine Bugs gibt es immer, einige Programme lassen sich nicht installieren, aber Stabilität und Energieverwaltung top).

Nun habe ich auf meinem Zweitrechner 2 Platten, mehrere Partitionen, benutze Platte 1 (Samsung 320 GB - 8 MB Cache) unter Win XP Home SP3 deutsch ohne Probleme; auf Platte 2 (Maxtor 160 GB, 2 MB Cache)) läuft Win XP Home SP3 französisch,allerdings immer wieder mit einigen Problemen (Systemabstürze, usw.)

Nun meine eigentliche Frage, ob es Sinn macht, auf der wesentlich leistunsfähigeren Platte 1 Samsung 320 GB eine primäre, aktive Partition einzurichten, damit ich beide Betriebssysteme (dt + fr) abwechselnd nutzen kann.

Mein System: CPU Intel C2D E4400, 2 GB DDR2-RAM "Corsair Twin2X", Gigabyte G31 Board, Samsung 320 GB + Maxtor 160 GB, GraKa GF 6600 GT (256 MB).

Könnte es sein, dass die 2te Platte (Maxtor 160 GB, 2 MB Cache) einfach nicht performant oder gar defekt ist ?

Vielen Dank für euere Anregungen,

Gruss
JJK

bollerman PC Conceptor „Win XP Home (dt + fr) auf einer Platte - 2 Partitionen“
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hallo Lux,
Man kann durchaus auf jeder Partition ein Betriebssystem installieren, der Bootmanager von Windows XP kann ja bis zu 4 Betriebssysteme im Multibootverband verwalten.

....aber; haste schon mal über Wechselplatten nachgedacht ?

Also, wenn ich auf einem PC dann unbedingt abwechselnd 2 (oder mehere) Betriebssysteme laufen haben möchte, dann nehme ich jedenfalls dann Wechselplatten dafür .
Und wenn es technisch (und auch noch finanziell) realisierbar ist, dann verbaue ich vorzugsweise 2 Wechselrahmen. Der Vorteil von 2 Wechselrahmen ist dann der, man kann dann ja auch auf die Daten von der anderen Festplatte zugreifen.

Und bei dieser Vorgehensweise kann man jedes Betriebssytem - einzeln - also selbstständig und unabhängig installieren.
(denn bei Wechselplatten braucht man nämlich auch keine Multibootinstallationsausführung mehr)

hoffe - dieser Denkanstoss ist für dich nützlich.
mfG bollerman

PC Conceptor bollerman „hallo Lux, Man kann durchaus auf jeder Partition ein Betriebssystem...“
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Hallo Bollerman,

dein Tipp mit Wechselrahmen hört sich echt nicht schlecht an !

Diese Multibootinstallationsausführung ist nämlich äusserst lästig, dauernd wird die MBR oder der Vista-Bootmanager zerschossen.

wie funktionniert das Prinzip denn ?

liegen die Platten dann ausserhalb des Rechners ?

wie werden sie mit dem Board verbunden ?

was kosten solche Dinger eigentlich ?

Vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen, danke im Voraus,

Gruss
JJK

bollerman PC Conceptor „Hallo Bollerman, dein Tipp mit Wechselrahmen hört sich echt nicht schlecht an !...“
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hallo Lux,

... hier in dem Link kannst du dir ja mal ein paar Wechselrahmen anschauen:

https://www.hiq24.de/xtc/index.php/cat/c368_Wechselrahmen.html

..es gibt aber auch noch preiswertere als auf dieser Liste, und ich habe z.B. solche preiswerten aus Vollkunststoff und auch welche aus Aluminium in noch älterer IDE-Ausführung (und die meinen sind alle mit 2 kleinen Lüfter versehen) diese Lüfter können dann später schon mal etwas lauter werden. Na und wenn diese kleinen Billigheimer dann später mal etwas lauter werden sollten, was soll´s - man kann sie dann ja noch immer durch Qualitätslüfter austauschen.
Jedenfalls sind meine Wechselrahmen und Wechselplatten alle vom gleichen Hersteller und somit sie sind alle untereinander kompatible. Sie funktionieren technisch jedenfalls schon eine ganze weile einwandfrei und darum geht es mir.

Ja, die Wechselplatten hat man dann draußen - also außerhalb des PC-Innenraumes.

Zum Einbau vom Wechselrahm dann folgendes:
Man zieht die Stecker von der Festplatte ab, schraubt die Festplatte los und nimmt die Festplatte heraus.
Und Wechselrahmen werden eigentlich genau so, so wie das CD- oder DVD-Laufwerk, in einen freien 5 ¼ Zoll-Einbauschacht eingebaut.
Also man schiebt den Wechselrahmen den freien 5 ¼ Zoll-Schacht,- schraubt ihn fest. Und dann steckt man die freigewordenen Stecker von der Festplatte an den Wechselrahmen an und fertig ist man am PC.

(eigentlich erklärt sich beim Ansehen dann der Rest auch von selbst)

Also jeder Wechselplattenrahmen hat außen eine Öffnung bzw. Tür oder Klappe für die Wechselfestplatte. Im Innern befindet sich dann beim Kauf ein Festplattenhalter oder auch anders ausgedrückt Träger (oder das Ding wird auch schon mal Schlitten genannt).

Diesen Träger nimmt man also jetzt aus dem Festplattenrahmen raus - und in dieses Teil kommt jetzt die 3 ½ Zoll-Festplatte, die man ja vorher aus dem im Innern des PC´s heraus genommen hat.

Da gibt es dann zwei Stecker zum Einstecken, dann wird die Festplatte an den Träger mit mitgelieferten Schrauben festgeschraubt.
(vielleicht probiert man aber vorsichtshalber erst noch ob die Schrauben auch wirklich das gleiche Gewinde haben - also durch leichtes Ein- und Ausschrauben kann man so etwas prüfen)
Den Träger mit der Festplatte in den Wechselrahmen einschieben - und fertig.

Es gibt aber auch trägerlose Wechselrahmen.
(siehe auf der Liste das 9. Teil Artikelnummer 10524 für 31,90€)
Das trägerlos bedeutet, für diese Rahmen braucht man keinen Festplattenträger mehr.
Bei diesen trägerlosen Geräten passt also die Festplatte genau in die Öffnung und man schiebt sie so weit hinein - bis sie im Innern mit den Kontakten Verbindung macht ähnlich so wie bei herausnehmbaren Autoradios.

Wechselplatten sind besonders dann ideal, wenn sich verschiedene Leute einen Computer teilen. Oder aber auch wenn man mal ein anderes Betriebssystem ausprobieren möchte und damit dann herumexperimentiert.
Na und auch so wie in deinem Fall, wenn mit zwei verschiedenen Sprachen am PC arbeiten möchte.

hoffe, dir ist jetzt alles deutlich und verständlich.
Na und wenn du noch Fragen haben solltest, dann frage doch einfach, denn dafür gibt es ja ein Forum wie dieses. mfG -bollerman-

PC Conceptor bollerman „hallo Lux, ... hier in dem Link kannst du dir ja mal ein paar Wechselrahmen...“
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Hallo Bollerman,

das ist ja wirklich ne tolle Beschreibung, vielen herzlichen Dank :-)

Was mich am meisten interessieren würde, ist

"Das trägerlos bedeutet, für diese Rahmen braucht man keinen Festplattenträger mehr.
Bei diesen trägerlosen Geräten passt also die Festplatte genau in die Öffnung und man schiebt sie so weit hinein - bis sie im Innern mit den Kontakten Verbindung macht ähnlich so wie bei herausnehmbaren Autoradios."

Ich hab's nicht so mit Kabelsalat, und an dem Rechner "arbeitet" auch mein elfjähriger Sohn, deshalb würde dieses trägerlose Gerät schon passen. Einfach bis zum Anschlag (sprich Kontakt) rein und los.

Meinst du, dass der Wechselrahmen "Raidsonic Icy Box IB-169SK-B S-ATA schwarz" passt ? Von der Beschreibung und dem Preis her denke ich schon.

Übrigens, was tust du mit den Platte, die du gerade nicht im Gebrauch hast ? Gibt es da eine spezielle, stossfeste Box ?

Gruss
JJK

bollerman PC Conceptor „Hallo Bollerman, das ist ja wirklich ne tolle Beschreibung, vielen herzlichen...“
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hallo Lux,
....habe gerade deine letzte Antwort gelesen.
also erstmal schöne Grüße aus dem Nachbarland (NL) - am 5.Dezember ist im Nachbarland der Geschenkeabend also Beschehrung - und fast jeder hastet sich durch den Verkehr - durch die Einkaufszentren - also mit anderen Worten: heute ist hier was los. (du begreifst sicher bollerman ist heute sehr beschäftigt.

darum erstmal nur ganz kurz zum Thema:

Richtig ist, bei den trägerlosen Wechselrahmen braucht man nur nur noch die nackte Festplatte zu wechseln.
Es gibt dann keinen Träger und auch keine Kabel mehr.

11 jähriger Junge, hatte ich auch mal. Kann mir also etwas darunter vorstellen.
Und meiner war ganz verrückt nach alles was mit Computer zu machen hatte.
(Er ist heute 30 Jahre und hat einen eigen Betrieb in der IT-Branche im fernen Tennessee) .. also die damalige Mühe/Geduld/u.Zeitinvestierung waren doch nicht ganz umsonst.

Nur, wenn ich mir so einen 11 Jährigen am PC vorstelle - und mir so eine Festplatte ansehe. Dann denke ich - ein Risiko gibt es da schon.

- einmal die Festplatte selbst, denn so ein Ding ist zwar kein nrohes Ei - aber es ist ja auch kein Gegenstand der grobe Behandlung vertragen kann.

- und da wäre dann ja auch noch die elektronische Seite. Wenn wir statisch aufgeladen sind, und ab und zu sind wir Menschen statisch aufgeladen. (habe da mal etwas gelesen so eine statische Aufladung kann so in etwa bis zu 50 000 Volt betragen) Na ja, und wenn denn so ein unbesonnender 11 Järiger nichts ahnend die elektronischen Bausteine berührt, wenn er selber gerade statisch aufgeladen ist. Das Ende vom Lied dann Heulen weil das Ding es nicht mehr tut.

Allerdings, dem gegenüber hatten wir auch Mädchen also Töchter. Und denen hatten wir zum Beispiel im Kleinstkinderalter mal beigebracht, Zimmerpflanzen sind recht empfindliche Dinger. Und mit praktischen Pflanzen-Berührungsbeispielen und Erklärungen reichte es dann für den Rest des Lebens aus. Die Mädchen haben dann niemals Blumentöpfe oder Zimmerpflanzen heruntergerissen - es war für sie es einfach ein immernoch anhaltendes Tabu geworden.

Ein Vater kann es aber selber am besten einschätzen - was möglich ist und was nicht möglich ist - denk ich mal.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, man legt ihm bis zur Eigenverantwortungsgrenze die Festplatte - also seine Festplatte dann jedes mal noch für ihn ein.
übrigens, man kann ja auch die C-Partition als ein Image auf eine andere Festplatte wegschreiben. Und wenn Herr Sohnemann dann alles verknallt hat, was nichr ausbleiben wird, dann kann man ihm seine weggeschriebene C-Partition wieder zurückschreiben. Und es ist dann so, als wäre überhaupt nichts gewesen.
Man kann ja auch noch extra ihm auf seiner eigenen Festplatte dann auf einer anderen Partition ein zusätzliches Image anlegen. Und ihm ein paar mal zeigen wie man es zurückspielt. Eines Tages kann er es dann garantiert selber.

Dies waren denn noch ein paar Ideen oder auch Anregungen.
Aber jetzt rein in den stressigen Tag da draußen.
und verbleibe bis nächstes mal der -bollerman-