Moin,
Ich sitze hier vor meinem frisch zusammen geschraubten Super PC:
http://www.nickles.de/user/images/181168//tower_innen.jpg
http://www.nickles.de/user/images/181168//tower_außen.jpg
BigTower Cooler Master Cosmos S
Dual-Boot von IBM X25-E - SATA II SSD 160GB - einmal MacOS, einmal WindowsXPprof und einmal Linux Ubuntu/KDE auf eSATA mit 1 TB
GraKa: GF GTX 295 1.8GB DDR3 896BIT, PCI-E DUAL-DVI HDMI, mit CUDA ist Grafik PLUS"; MPF; ML; PCI Expr.
CPU: Core i7-965 EE/3.2G 8M QPI DDR3 LGA1366, CPU Core i7 Extreme Edition 965 / LGA 1366 / 3.20GHz / QPI
NT: bequiet! Dark Power PRO 750W 80plus
MB: GIGABYTE GA-EX58-UD4P Socket1366 ATX FSB
RAM: HyperX 3GB 1600MHz DDR3 Non-ECC CL5
HDs: 2 x WesternDigital 10EADS 1TB SATA/32MB GP
Brenner: Blu-ray -R LG GGW-H20L intern SATA
DVDrom: DVD+/-RW LG GH22LS30 SATA bulk schwarz
Card Reader&FDD Teac 7in1 schwarz 12 intern
Sound: Creative XFi Titanium - 7.1
Im Wesentlichen geht es um die Einrichtung der SSD für die Systeme....
Um sauschnelle Images der BSse machen zu können, die dann auch noch auf eine BlueRay passen, habe ich mir eigentlich gedacht, ich mache für MacOS und für XP jeweils eine reine Betriebssystempartition und jeweils eine Programmpartition. Für XP dann noch eine für eine kleine 64 KB-Auslagerungsdatei auf eines der anderen Laufwerke (habe ein paar alte Proggies, die ohne nicht laufen wollen).
Die vielen Partitionen auf der SSD sollten die m. E. nicht langsamer machen, da auf einer SSD ja alle Daten gleichzeitig zur Verfügung stehen....
Nun gibt es ja hier Leute, die sagen, Windows und Programme gehören auf eine Partition - das Trennen wäre nur unter Win98 sinnvoll gewesen....
Ich bin da etwas unsicher. Wäre nett, wenn ihr euch hier mal produktiv streiten könntet und das Pro und Contra auf den Tisch legen würdet.... Dank im Voraus!
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Willst Du ein Image Programm einsetzen? Dann solltest Du EINE Partition benutzen !
Dir ist schon klar, dass SSD Festplatten durch die Vielzahl der Hintergrundprozesse und daher Schreibzugriffe langsamer sind als die normalen Festplatten.
..... Dir scheint aber eines nicht klar zu sein: IBM X25-E - SATA II SSD 160GB.....
Man achte auf das kleine große E am Ende der Typenbezeichnung. - Das steht für Single-Controller und damit läuft das Ding jeder Festplatte weg! - Selbst mit den Schreibzugriffen der Raptor zieht das Ding im Test praktisch gleich!!
Bevor du so etwas schreibst, solltest du dich besser informieren..... ;-)))
Und du bist also der Ansicht, dass ich EINE Partition benutzen sollte....
Das ist für mich zunächst einmal eine MEINUNG. - Nicht mehr und nicht weniger. - Kannst du das auch begründen?
Kleine Zusatzinformation - Meine Systempartition MIT Programmen wäre dann ca. 80 GB groß. - Der Mist ist dann zunächst mal, dass ich das Image nicht mehr auf eine BlueRay brennen kann........
Außerdem dauert das dann selbst mit O&O Image furchtbar lange.......
"und damit läuft das Ding jeder Festplatte weg!"
Mag in der Theorie ja sein. Doch muss nicht auch noch das Betriebssystem angepasst werden, für die hohe Geschwindigkeit.
"Das ist für mich zunächst einmal eine MEINUNG"
Korrekt und Jüki wird bestimmt anderer Meinung sein.....
"BlueRay"
Weist Du wie lange Deine BluRay DVD "lebt". Im Ernstfall sind die Daten futsch.
Das SSD zur zeit noch nicht das halten, was sie versprechen, sollte eigentlich mittlerweile durchaus bekannt sein.
Was die Hersteller versprechen ist die eine Seite, was Testlabore rausfinden, die andere.
Gab vor einiger Zeit dazu einen schönen Artikel in der CT.
Was das Trennen von BS ud Programmen angeht. Hab ich früher auch gemacht. Mittlerweile hab ich eine Systempartition, wo BS und wichtige Programme (Office, Virenscanner, Mail usw) drauf liegen. Diese sichere ich regelmässig.
Tools, Games und Programme die nicht wirklich wichtig sind liegen auf D.
Würde mir eine Partition anlegen, wo ich mehrere Sicherungen draufpacken kann. Wenn du regelmässig sichern möchtest, reicht ein Vollbackup und dann nur noch inkrementell.
Meist sind Image vom BS auch kleiner, da sie entwas gepackt werden.
Meine Infos zu meiner SSD sind aus dem Testlabor und erst 2 Wochen jung!!
Und: Die Kompressionsrate von O&O ist nicht so berauschend; Imagegröße: 47,5 GB (51.038.298.112 Bytes)
Und: Games habe ich schon immer in einer gesonderten Partition gehabt, bzw. da ist XP dann noch mal drauf und nur Games.....
Tools allerdings nicht und ansonsten habe ich nur wichtige Arbeitsprogramme....
BluRay als Datensicherung ist die schlechteste Sicherung! Grottenlangsam, viel zu wenig Kapazität und zu teuer!
Jede größere HD schlägt BluRay um längen, deswegen komt eine Datensicherung nur auf eine 2. interne und zusätzlich ext. Platte in Frage.
Gruß
luttyy
OK, luttyy!
Das mache ich ja auch, aber ich wollte zusätzlich noch eine BlueRay-Sicherung. - Wie du an meinem neuen System unschwer erkennen kannst, spielt Geld z.Z. keine Rolle. - Ich MUSS welches verbrennen, sonst hör ich das Finanzamt selbst dann noch kichern, wenn ich in meinen Jahresurlaub auf Neuseeland weile......
Natürlich habe ich auch BluRay im PC, aber eher zum Abspielen...:)
Gruß
luttyy
Öööhemmm!
Hier der Testbericht mit Performance-Vergleich. - Und es handelt sich nur um die "kleine" Intel und auch nur um die M-Version. - Tests von der schnelleren E-Version mit 160 GB (meine SSD) liegen noch nicht vor.....:
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/laufwerke/2009/test_hdd_ssd/drucken/
Auszug wegen Schreibgeschwindigkeit:
Fazit
Sieht man sich die Benchmarkergebnisse an, ist das Resultat eindeutig: Intels X25-M fegt die Konkurrenz in den meisten Tests wie ein Wirbelwind aus dem Ring. Die vielleicht einzige Schwäche ist die – verglichen mit den anderen Laufwerken – niedrige maximale Schreibrate. Dafür wird diese bereits deutlich früher erreicht.......
..... Wer eine möglichst schnelle Systemplatte möchte – hier kommt es eher auf die Geschwindigkeit als auf möglichst viel Speicher an – und über die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten verfügt, sollte nach diesem Test in jedem Fall zu Intels X25-M greifen. Die klassischen HDDs können in puncto Leistung hier nicht mehr mithalten und konkurrieren eher über Preis und Speicherkapazität.
Sollte sich jemand an der maximalen Schreibrate der X25-M stören, böte sich als Alternative noch immer die von uns nicht getestete X25-E mit derzeit maximal 64 GB Speicherkapazität an, die auf SLC-Chips setzt und so auch beim Schreiben bis zu 170 MB/s erreichen soll. Die Preise bewegen sich dann allerdings in den von Transcends SSD bekannten Regionen. Für die gezeigte Leistung erhält die Intel-SSD unsere Empfehlung.
.... Aber zurück zur Streitfrage: Was für Vorteile habe ich, wenn ich System und Programme auf EINE Partition lege??
Hi!
Kurz nach der CeBIT hab ich von einer SSD für PCI-Express gelesen. Das Ding soll es bis 1 TB Größe geben, und durch ein internes RAID-0 aus vier einzelnen SSDs auch noch schneller sein als alles andere. Da ist dann auch die Schreibrate groß genug.
Preis weiss ich nicht mehr, war aber "nach oben offen".
spielt Geld z.Z. keine Rolle. - Ich MUSS welches verbrennen
Solche Sorgen möcht' ich haben... Egal, hier nicht as Thema.
Die SSD könnte aber doch wieder über dem freien Kapital liegen, ich poste einfach mal als Ergänzung.
Sonst:
Partitionen handhabe ich klassisch getrennt, aber hautsächlich, damit ich einfach Windows zurückspiegeln kann, ohne immer alle Programme neu installieren zu müssen.
Das hält auch die Images klein.
Speichern würde ich die und weitere nicht performance-kritische Sachen auf einer möglichst großen Festplatte. Western Digital hat erste 2.000 GB-Platten auf dem Markt.
Gruss
Marcel
Hi, Marcel!
Also, ich glaube, das Monster-PCIe-Teil brauche ich wirklich nicht, denn laut Intel schafft meine SSD immerhin eine Schreibrate von 170 MB!
Und ich habe mich jetzt entschlossen, doch die Programme auf eine eigene Partition zu schreiben, aber nur zum Teil aus den Erwägungen heraus, die du anführst. Erstens mal, um ein möglichst "smartes" Image vom Sys zu haben, aber:
Das Entscheidende ist, dass sich SSDs auch fragmentieren und dann Leistungseinbußen die Folge sind. - Mann kann das Problem dann aber nur dadurch lösen, dass man die Dinger mit sehr großen Dateien überschreibt. - Allerdings ist das Problem, dass danach eine Neuinstallation nötig wäre, weil ein Image die alten Leistungseinbußen zurückspielen würde.
Deshalb ist meine Strategie folgende:
Betriebssystem nackt drauf - gleich ein Slipstream mit SP3 und allen Updates und Patches. Danach wird dann sofort die automatische Datei-Indizierung abgestellt und eine 64 KB Auslagerungsdatei mit fester Größe wird auf meine 2. WD gelegt
Peng-Bumm und 1. Image wird erstellt (dann habe ich für alle Fälle ein jungfräuliches Sys).
Danach folgt die Installation aller nötigen Arbeitsprogramme und Tools auf ner WD mit 1 TB (wie von dir vorgeschlagen), die in 2 Partitionen unterteilt ist. - Die 2. Partition ist für meine Dateien. Das sind immerhin schon mal 400 GB.....
Danach wieder ein Image vom jungfräulich laufenden, kompletten (Arbeits)System und ein Image der Programm-Partition.
Damit sollte der Fragmentierung der System"platte" ein deutlicher Riegel vorgeschoben sein......
Damit hat sich jetzt eigentlich die ursächliche Fragestellung erledigt. - Ich habe micht entschieden und markiere das Thema jetzt als beantwortet.....
Klingt sehr gut.
Deiner Anmerkung zur Schreibrate stimm ich voll zu -das ist mehr als doppelt so schnell wie die meisten typischen Festplatten-, aber ich verstehe nicht wie SSD defragmentieren sollen?
Selbstverständlich liegen die Dateien im Laufe der Zeit in viele Stücke zerteilt rum, aber sollte das bei SSDs prinzipbedingt nicht auffallen? Eben weil sie auf alles zugreifen können ohne erst Lesekopf und Magnetscheibe richtig positionieren zu müssen.
Denkfehler bei mir?
Gruss
Marcel
Dachte ich ja eigentlich auch, aber:
Wenn du meinen oben gesetzten Link mal angeschaut hättest, würdest du diese Frage nicht stellen....
Der Einfachheit halber setze ich die entsprechende Passage mal hier rein:
Fragmentierungsprobleme?
Im Rahmen der CeBIT wurden wir von Intel auf einen Artikel [1] der Kollegen von PC Perspective angesprochen, den der Hersteller aus Santa Clara in dieser Form bereits kurz nach Veröffentlichung als nicht stichhaltig kommentiert hatte. Intel wollte von uns wissen, ob auch wir ähnliche Entdeckungen gemacht haben. Worum geht es konkret?
Von HDDs ist bekannt, dass die Leistung der Festplatte – je nach Dateisystem – mit zunehmender Nutzungsdauer nachlässt, da die Daten fragmentieren. Mit einem Defragmentierungsprogramm lässt sich dieses Problem aus Windows heraus allerdings in einem überschaubaren Zeitrahmen lösen, ohne dabei selbst viel Arbeit verrichten zu müssen. Auch Intels X25-M hat wie jede Festplatte mit Fragmentierungsproblemen zu kämpfen und kann aus diesem Grund laut PC Perspective (dies gibt Intel in geringem Umfang auch unumwunden zu) abhängig von den Anwendungsszenarien mit zunehmender Betriebszeit einen erheblichen Teil der maximalen Leistung einbüßen. In diesem Fall ist die Problemlösung – die Verkürzung der Lebensdauer durch die intensiven Schreib- und Löschvorgänge beim Defragmentieren einmal außen vor – jedoch ein wenig komplizierter als bei HDDs, denn das Betriebssystem kann nicht direkt auf die Speicherorte der Dateifragmente zugreifen, um eine Defragmentierung durchzuführen, da zwischen ihm und den Flashchips die Lookup-Tabelle der SSD steht. Das Laufwerk ist daher auf interne Mechanismen zur Defragmentierung angewiesen, was jedoch nur dann geschieht, wenn größere Dateien auf den Datenträger geschrieben werden. Aus ihren Ergebnissen schlussfolgerten die Kollegen, dass bei der X25-M hier etwas grundlegend nicht zu stimmen scheint.
Intel gab diesbezüglich zu Protokoll, dass die eigenen Ingenieure diese massiven Leistungseinbrüche derzeit nicht nachvollziehen könnten. Zudem entsprächen die von den Kollegen simulierten Systemlasten nicht realen Lastszenarien. Diesbezüglich kann man Intel zumindest insoweit auf jeden Fall Recht geben, dass beispielsweise die Simulation eines Fileservers auf jeden Fall nicht dem von Intel vorgesehenen Nutzungsschema für die X25-M entspricht, die ja gerade auf die Anforderungen in mobilen Geräten hin optimiert wurde. Dies könnte sich auch in den durch den Controller verwendeten Algorithmen widerspiegeln, die für die für Mobil-Systeme ungewöhnlichen Lastsimulationen ungeeignet sein könnten. Hier wären entsprechende Vergleiche mit der SLC-Variante X25-E hilfreich, die ja wiederum gerade für den Einsatz in Servern optimiert wurde.
Wir konnten bei unseren Tests keine Veränderungen in der Leistung der X25-M feststellen, haben jedoch auch keine Langzeitnutzung simuliert, so dass damit auch nicht wirklich zu rechnen war. Es wird interessant zu sehen sein, was Intel nach einer Analyse noch bezüglich der Testmethoden von PC Perspective veröffentlichen wird. Da diesbezüglich momentan noch Unklarheit herrscht, haben wir von einem eigenen Test der Langzeitleistung vorerst abgesehen und lassen in die Bewertung lediglich die Leistung in den von uns verwendeten Benchmarks einfließen.
Sollte es dennoch zu Performanceinbußen kommen, gibt Intel derzeit (an einer einfacheren Lösung arbeiten die Intel-Ingenieure) als Lösungsvorschläge das mehrfache Beschreiben der SSD mit großen Dateien oder einen Reset der logischen Blockadressierung mittels entsprechender Tools an. Wirklich praktikabel ist jedoch keine der beiden Varianten. Für beide gilt, dass die SSD dazu keine Daten mehr enthalten sollte. Wird im Anschluss ein zuvor erstelltes Image wieder aufspielt, führt die identische Anordnung der Daten erneut zu denselben Leistungseinbußen.
.... Vorsicht heißt also immer noch die Mutter des Porzellanladens......
Danke für den Hinweis.
Das scheint mir aber "nur" ein Problem dieser(n) Intel-SSD(s) zu sein.
Davon gelesen hab ich auch schon, bloß einordnen konnte ich es nicht.
Dass SSDs mit dem ersten JMicron-Controller lahm sind ist auch bekannt, aber AFAIK läuft daneben alles recht ordentlich.
FullACK @czuk, der einzige Nachteil ist derzeit der Preis.
Gruss
Marcel
Nettes Sys, was du da hast. Ich hätte zwar niemals so viel Geld für einen PC angefasst, aber jedem das seine.
An die SSD Zweifler; liest euch erstmal das hier durch und bringt Zeit mit, denn die Technik udn Problematik wird hier saugut im Detail erkärt:
http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=3531
Und dann vielleicht noch das hier:
http://it.anandtech.com/IT/showdoc.aspx?i=3532
SSDs haben zwar Nachteile, aber wenn Performance zählt, dann ist gerade das Intel SSD Sahnestück ja mal wirklich über jeden Zweifel erhaben.
Und da wundert es mich doch schon arg, wieso das manche hier noch argumentativ widerlegen wollen?!
Ja, es gibt auch SSD Krücken, aber von denen wird in diesem Thread nichts gesagt.
Also zur Frage;
auf die SSD würde ich alles packen, was schnell zur Verfügung stehen soll. Die beiden BSse, die Auslagerungsdatei, ggf. noch ein paar spezielle performancefressende Lieblingsanwendungen (Spiele mit langer Ladezeit, oder häufig Nachladen müssen).
Alleine aus Gründen der Datensicherheit würde ich jedoch die Images auf ein anderen Datenträger (z.B. die WD Platten @RAID0) ablegen. Solange du die Daten an mehreren Stellen ablegt, spricht dann auch erstmal nichts gegen ein RAID0.
Persönlich habe ich Windows und Programme/Spiele auch auf verschiedenen Partitionen. Warum? Das hat eigentlich gar keinen besonderen Grund. Die meisten Spiele/Anwendungen schreiben sich eh in die Registry, d.h. wenn die BS Partition defekt sein sollte und da ein Image aufgespielt werden müsste, müsste das Image auch immer dem Stand der installierten Spiele/Anwendungen entsprechen.
Was ich für sinnvoll halte, ist Dinge auf eine andere Partition zu schieben, die sich nicht installieren. Die Bilder, Filme, MP3s, Isos, etc...
Aber letzlich bleibt es für mich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Vielleicht lässt sich auch deswegen seit jeher so prima über das Thema streiten ;-)
Also, ich finde, du triffst den Nagel voll auf'n Kopp, czuk!
So, System ist komplett eingerichtet. - War ne nette Orgie!!
Windowsinstallation 16 Minuten.
Alle Programme drauf mit Boliden wie CorelGraphicsSuite X4, Open Office, Cyberlink DVD-Solution, Adobe Acrobat 8 etc. pp. - und aus Spass Stalker installiert....
Systemstart bis zum Desktop: 17 Sekunden (ohne Schmankerln wie Suspend to RAM - Mit Suspend to RAM 2 Sekunden)!!! - Das übertrifft meine Erwartungen.
Stalker braucht übrigens 5 Sekunden, um zu starten und 8 Sekunden für den Level-Start!! FREU!!!
Na dann mal viel Freude mit dem Sys. Den o.g. Link von Anandtech würd ich mir mal reinziehen, erklärt die Vor/Nachteile und Tücken der SSD Technik recht gut...
Moin, Moin, czuk!
Den o.g. Link von Anandtech würd ich mir mal reinziehen, erklärt die Vor/Nachteile und Tücken der SSD Technik recht gut...
Ja, hab' ich gemacht und alle nötigen Vorkehrungen getroffen, obwohl das bei der E-Version eigentlich nicht zutreffen soll...
Die Intel-Techniker erklären, dass die M-Version ja auch nicht für den Serverbetrieb ausgelegt sei. Bei der das schon auftreten kann. - Aber ich habe beim Partitioniern alles berücksichtigt, was da stand und außerdem
1 Image mit jungfräulichem Windows - Datei-Indizierung ausgeschaltet und feste Auslagerungsdatei von 64 KB eingerichtet.
2 Image mit zusätzlich allen installierten Programmen samt angeschlossener Peripherie.
Das sollte für jeden Notfall reichen, um in kurzer Zeit ein (fast) unfragmentiertes System wieder herzustellen.
Einfach geil, während ich die beiden WD-Platten partitioniert habe, habe ich grafische Arbeiten und Fotoarbeiten parallel erledigt - ohne jeden spürbaren Delay!! Die Prozessorlast ist dabei lustiger Weise nicht über 5 % gestiegen!
Auch lustig: Habe gestern Nacht noch eine halbe Stunde Stalker gezockt.
Prozessortemperatur: 36 Grad
Gehäusetemperatur: 32 Grad
GraKatemperatur: 51 Grad.
Einfach ein genialer Tower mit Super-Kühlkonzept. - Hält man die Hand vor den hinteren Lüfter und dem auf dem "Dach", kommt Luft raus, die sich kühl anfühlt!!
Ich bin einfach glücklich mit der Maschine!!
Na dann herzlichen Glückwunsch und viel Spass.
Nach dem Preis frag ich aber nicht, das wär mir echt zu teuer.
Gruss
Marcel
Hi, miteinander.... und danke für die guten Wünsche, Marcel!
Kleiner Nachtrag:
Mich hat immer geärgert, dass "suspend to RAM" bei XP nicht funktionierte und "suspend to Disk" war auf meinem Vorgängersystem auch nicht wirklich der Bringer.
1. Ließ sich das System häufig nicht mehr aus dem Schlaf reißen und es war ein SoftDown über den Ein/Aus-Schalter nötig,
2. dauerte das Aufwachen - wenn es dann mal funktionierte - fast 14 Sekunden; viel länger aber dauerte ein normaler Start auch nicht. Mit anderen Worten dann konnte man die 2 Watt, die im Suspend verbraten werden, auch gleich ganz sparen und den Rechner runterfahren.
Mit nem hyberfile auf der SSD ist es aber nun wirklich der Spaßbringer. Das dauert nicht mal ne Sekunde, wenn ich ihn aufwecke....
Geht komischer Weise schneller, als Suspend to RAM und "wackelt" eben nicht.....
Noch ein Grund zur Freude. - Ich sag' euch, Leute, die Zukunft hat begonnen. Das einzige Argument für herkömmliche HDD's ist der niedrige Preis für viel Speicher. Aber ich mache nichts anderes mehr, als meine Dateien auf HDDs zu speichern und meine Images da abzulegen.
Betriebssysteme und Programme aber sollte man nur noch auf SDDs schmeißen. - Ich weiß, das ist ne Kohlefrage, aber das Sparen beginnt jetzt mit dem Suspend-Modus.
Mein Rechner läuft aus geschäftlichen Gründen (Fritzfax-Empfang) am Tag so 14 Stunden. Davon kann ich dann locker 12 bis 13 Stunden für den Suspend-Modus abziehen, in denen nur noch 2 Watt verbraten werden; da kommt was zusammen übers Jahr!
Kann der Rechner, wenn er aus ist, immernoch Faxe empfangen?
da kommt was zusammen übers Jahr!
Hehe, bei den Komponenten...^^
Gruss
Marcel
Klar, man muss nur "Wake On Lan" im BIOS aktivieren!
Sind die 17 Sekunden für den Systemstart inkl. BIOS-Post? Ich vermute nicht... Mein System mit einer Velociraptor braucht auch nur 19 Sekunden für den Start. Am meisten verlangsamt die Grafikkarte. Mit einer on-board Karte sollte die Intel SSD eigentlich unter 10 Sekunden starten. Eine alte OCZ benötigte jedenfalls ca. 12 Sekunden mit Grafiktreibern drauf. Ohne schaffte sie 8,5 Sekunden (Board Intel DG45FC).
Da hat das Sys 4,5 Sekunden gebraucht.....
Die GraKa ist eigentlich gar nicht so schlimm gewesen: 5,5 Sek.
Aber nachdem das Netzwerk eingerichtet war und FritzFax und FritzData dabei waren warens dann schon 7 Sekunden. Richtig heftig wurde es aber erst, nachdem D-DataTotalCare installiert war. da waren wir dann bei den 17 Sekunden - ohne BIOS-Post... - Das läuft aber in lockeren 3 Sekunden durch.....
Naja, also 5,5 Sekunden für die Graka finde ich schon heftig im Vergleich. Das ist ja eine Verdoppelung.
TotalCare installiert man auch nicht ;-)
Aber eine Frage: dein BIOS-Post vom Einschalten des Rechners bis OS-Boot dauert nur 3 Sekunden? Was für ein Mainboard hast du, wenn ich fragen darf? Habe bis jetzt noch keines unter 10-15 Sekunden erlebt.
Gruss
Thomas
.... Zeefix!!
Das kommt vom Schnelltippen mit 10 Fingern blind in der Zahlenreihe; es muß natürlich 13 Sekunden heißen - irgendwie hat mein kleiner linker Finger die 1 nicht richtig erwischt....
ÄÄÄhhh - und von 4,5 auf 5,5 Sekunden ist nicht wirklich eine Verdopplung, gell??? - Da müßtens schon 9 Sekunden sein, wenn die GraKa die Ladezeit verdoppeln würde.
Macht sie ja aber nun - dem großen Zampano sein Dank - nicht wirklich. - Nach meinen bescheidenen Mathekenntnissen sind das irgendwas zwischen 25 und 30 %.
OK, OK, das ist immer noch ziemlich heftig.....
Ansonsten: Hardwarekomponenten findest du oben. Das erklärt dann vielleicht auch, warum die Graka dem Systemstart so auf's Dach haut. - Die hat immerhin 2 GPUs an Board und Cuda (Physikberechnung - obwohl die zwingt sie dem notorisch unterbeschäftigten I7-Vierkerner auf).
Und ich weiß, die Velociraptor ist die Einzige HDD, die der Intel-SSD das Wasser reichen kann - zumindest in Punkto Schreibzugriffen. In alleen anderen Disziplinen kackt sie aber gnadenlos gegen die SSD ab.
Übrigens habe ich mir jetzt eine ganz probate Methode zur Defragmentierung der SSD ausgedacht. - Wenn ich Leistungseinbußen spüre, mache ich ein aktuelles Image.
Das wird auf meine eSATA-Platte geknallt. Anschließend wird es in die primäre Partition der eSATA entpackt und die Platte zum 1. Bootdevice gemacht. Das Ding wird dann entfragmentiert, ge-imaged und auf C: zurückgeschrieben - e voilà: Schon habe ich eine komplett entfragmentierte SSD.
Ach, hab es falsch verstanden. Ich dachte, durch die Graka waren es 5,5 Sekunden zusätzlich ;-)
Okay, die 13 Sekunden für den POST sind auch noch gut.
Na dann viel Spass mit deiner Maschine. :-)