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Physical Address Extension (PAE) und RAM > 4 GByte bei 32

Frikadellen-Züchter / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Physical Address Extension (PAE) und RAM > 4 GByte bei 32 Bit

Überall lese ich, daß man unter einem 32 Bit OS nicht mehr als 4 GByte RAM nutzen kann. Nachdem ich Everest von Chip 9/09 installiert habe lese ich das:

Physical Address Extension (PAE)

Vom Betriebssystem unterstützt: Ja
Von der CPU unterstützt: Ja
Aktiv: Nein

[F1] bietet zwar keine Hilfe, aber nach Wikipedia müsste das doch drin sein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension

Ich habe einen Athlon 3800 X2, 2 x 1 GByte Dual-Channel-RAM DDR ( 2 x Steckplätze frei ).
OS ist WinXP Pro.

Wie läßt sich das aktivieren ?
Lemon5 Frikadellen-Züchter „Physical Address Extension (PAE) und RAM > 4 GByte bei 32“
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mit dem schalter /PAE in deiner boot.ini,

ob sinnvoll oder nicht ...... ließ dir mal das durch

http://www.msxfaq.de/konzepte/4gb.htm

für 2 gb ram macht es keinen sinn pae zu aktivieren, deshalb Aktiv: Nein

Frikadellen-Züchter Lemon5 „mit dem schalter /PAE in deiner boot.ini, ob sinnvoll oder nicht ...... ließ...“
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"für 2 gb ram macht es keinen sinn pae zu aktivieren, deshalb Aktiv: Nein"
Deshalb schrieb ich ja auch, dass ich 2 RAM-Banks frei habe. Könnte ich auf 4 oder 6 GByte gehen ( Wenn die DDR-Chips nicht inzwischen so teuer wären ).

Aus deinem Link: "PAE wird seit Windows 2003 SP1 und Windows XP SP2 automatisch aktiviert, wenn der Prozessor die Funktion "no-execute page protection" unterstützt. Bei Windows 2003 Standard und Windows XP ist dann jedoch wieder das 4 GB Limit aktiv, um Probleme mit Treibern zu vermeiden."

Jetzt steh' ich da ich armer Tor, bin so klug als wie zuvor ( und kein Ingenor ).

Wenn ich den Schalter in der 'boot.ini' setze, setzt WinXP den wieder zurück ( um Probleme mit den Treibern zu vermeiden )

Lemon5 Frikadellen-Züchter „ für 2 gb ram macht es keinen sinn pae zu aktivieren, deshalb Aktiv: Nein...“
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deine frage war wie du es aktivierst,
aber egal, du kannst ja lesen, und hast dir deine antwort schon selbst gegeben...

"Aus deinem Link: "PAE wird seit Windows 2003 SP1 und Windows XP SP2 automatisch aktiviert, wenn der Prozessor die Funktion "no-execute page protection" unterstützt. Bei Windows 2003 Standard und Windows XP ist dann jedoch wieder das 4 GB Limit aktiv, um Probleme mit Treibern zu vermeiden."

"Könnte ich auf 4 oder 6 GByte ..."

ja, nutzen kannst du trotzdem nur ~3,5gb (32bit windows)

Andreas42 Frikadellen-Züchter „Physical Address Extension (PAE) und RAM > 4 GByte bei 32“
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Hi!

Eine kurze Information findet man hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension
Upps das ist ja auch dein Link...

Ich lasse PAE bei Diskussionen über Arbeitspeicher >4GByte oder bei Diskussionen über die 4GByte-Grenze bei 32Bit-Betriebssystemen bewusst weg, weil das meiner Meinung nach in der Praxis keinen Sinn macht. Laut dem Wikipediaeintrag unterstützen WinXP und Vista in der 32Bit-Version auch mit PAE nicht mehr als 4Gbyte RAM.

In Berichten von Leuten die einen PAE-fähigen Windowsserver als Privat-PC nutzen liest man von Problemen, gerade im Zusammenhang mit Grafikkarten-Treibern.

In meinen Augen ist PAE eine Moderne-Krücke wie ehemals XMS- und EMS-Speicher unter DOS. Es macht IMHO einfach keinen Sinn, sich privat damit herumzuschlagen, wenn es als Alternative echte 64Bit-Betriebssysteme gibt.

Abgesehen von PAE udn 64Bit muss man wissen, dass in der Praxis das Mainboard noch ein IO-Bereichmapping ändern muss, damit die IO-Bereiche, welche den Teil des RAMS überlagern (was man durch den scheinbar fehlenden RAM-Speicher bemerkt) in einen anderen Speicherbereich umschalten könne müssen. Nur so könnend ann die kompletten 4GByte RAM genutzt werden.
Das ist in jedem Fall auch bei 64 Bit-Betriebssystemen nötig (eigene Erfahrung mit 64 Bit Ubuntu).
Wie die Situation bei PAE und 32Bit-Windowsversionen aussieht, weiss ich nicht; klar ist aber, dass entweder der IO-Bereich oder ein Teil des RAMS verschoben werden muss, da sie sich sonst überlagern und im Gegensatz zu den alten Homecomputern wie dem Commodore 64 können die PCs offenbar kein Bankswitching durchführen (der C64 konnte bei entsprechender Programmierung seinen IO-Bereich weg blenden und das "darunter" liegende RAM ansprechen; nur so war es in seinem 64kByte-Adressbereich möglich 64kByte RAM, 16kByte ROM und 4kByte IO-Ports unterzubringen).

Bis dann
Andreas

Frikadellen-Züchter Andreas42 „Hi! Eine kurze Information findet man hier:...“
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irgendwie gehen meine Antworten dauernd verloren...


Der Vergleich RAM-"Krücke" überzeugt mich.
Die Frage war eh' rein rhetorisch, denn DDR-Riegel sind einfach zu teuer geworden.