Hallo,
kennt jemand von Euch ein Programm, mit dem Registry-Müll zuverlässig beseitigt wird?
Ich meine nicht die üblichen Programme wie TuneUp Utilities, CCleaner etc.
So etwas habe ich und lasse sie auch regelmäßig arbeiten.
Dennoch stelle ich immer wieder fest, dass sich in der Registry noch Einträge von Uralt-Programmen befinden.
Da haben meine Kinder vor Jahren mal ein Spiel gemacht. Die Spiele sind längst gelöscht. Aber es gibt immer noch Einträge, die wahrscheinlich damit zu tun haben.
Selbst herumpfuschen möchte ich nicht. Da meine Registry aber ziemlich umfangreich ist, würde ich das gerne bereinigen.
Das Programm müsste gezielt nach Einträgen suchen, die auf nicht mehr vorhandene Programme hinweisen.
Für Eure Hilfe danke ich im Voraus.
Gruß
Lupus
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Lass die Finger weg, wen Du keine Ahnung von der Registry hast. Und Du hast keine Ahnung, sonst würdest Du nicht fragen.
Der Hintergrund ist der, auch Registrycleaningtools, können nicht jedes Programm kennen und genauestes wissen, welcher Eintrag gelöscht werden kann und welcher besser nicht. Eine automatische Reinigung müsste dann sowieso mit Sicherung durchgeführt werden. Danach alle Programme verwenden und benutzen und beim komischen Verhalten bzw. Fehlermeldung müsste die Sicherung wieder eingespielt werden. Ergo kann man machen, wen man viel Zeit zum Spielen hat. Alte Einträge in der Registry werden von modernen Betriebssystemen nicht mehr geladen.
Das überzeugt mich. Ich mache schon seit Jahren (sehr vorsichtig) manchmal Veränderungen in der Registry und habe bisher kein Drama dadurch verursacht.
Das soll auch so bleiben.
Ich dachte halt, daß es ein Programm gibt, daß noch gründlicher als die herkömmlichen Cleaner arbeitet.
Alte Einträge in der Registry werden von modernen Betriebssystemen nicht mehr geladen.
Windows XP gehört sicher nicht dazu?
Danke und freundliche Grüße!
Lupus
WinXP gehört sehr wohl dazu, zumindest in dieser Beziehung: Alte Einträge in der Registry werden .....nicht mehr geladen.
Gruß
K.-H.
Das kann man hier 100 mal schreiben oder dem Frisör und der Mülltonne erzählen, das will keiner Wissen.
Jeder möchte doch nur einen kleinen, super zuverlässigen "ALLESCLEANER" der auch noch ein gutes Gefühl verleiht. :-))
Gruß
hatterchen45
Da möchte ich nur zu ergänzen, dass ein Registry-Cleaner nicht unbedingt unpraktisch sein muss. Klar, er hilft nicht dabei das System zu beschleunigen, in dem er alte Einträge löscht, welche ohnehin nicht geladen werden. Er kann aber helfen ein angedelltes System wieder in Gang zu bringen. Selbst gemacht, aus purer Verzweifelung. Das Teil hat alte Einträge von Adobe gelöscht, welche (wie auch immer sie das gemacht haben) den Explorer bei jedem Klick zu etwa 30 sekündigen Pausen gebracht haben. Danach war alles wieder in Ordnung.
Ein Registry-Cleaner bringt bei einem funktionierenden System in der Regel nichts, kann aber bei Problemen helfen. Kann aber auch zu Problemen führen. :)
Nimm den EFRC, der ist besser als die beiden von Dir erwähnten Hausfrauenprogramme zusammen.
Ich benutze den mittlerweile, ohne eine Sicherung der gelöschten Einträge anzulegen.
http://www.eusing.com/free_registry_cleaner/registry_cleaner.htm
Hallo peterson,
schön, mal wieder etwas von Dir zu lesen. Ich erinnere mich sehr gut an Deine Hilfe in anderen Sachen.
Den EFRC habe ich runtergeladen und werde mich nun näher damit befassen.
Danke und viele Grüße!
Lupus
Mit dem EFRC habe ich bisher unter Windows 7 auch nur gute Erfahrungen gemacht.
Die Sicherung der gelöschten Einträge habe ich bisher nicht gebraucht.
Hey peterson,
ist der EFRC auch für Vista 64 bit geeignet und ist das Teil in Deutsch?
Gruß borke
Soll ich jetzt für Dich lesen gehen oder was?
Möglicherweise hilft auch ausprobieren.
Ja, lies das mal für mich, hab gerade die Brille nicht auf ;).
Hab das Teil drauf und mal durchlaufen lassen. Schruppt ganz schön was weg.
Sollte nach längerer Testphase der Computer keine Zicken machen wird es für gut befunden und bleibt auf der Kiste. Sollten Probleme auftauchen wird das Image zurückgespielt und fertig.
Gruß borke
Versteh ich das richtig:
Je mehr ein Registrycleaner wegschruppt, desto gut?
Jürgen
Ja, das ist das meistverbreitete Motiv.
Da werden Putzfrauen-Reinlichkeitsvorstellungen auf den Rechner übertragen - so, als würden sonst Bakterien und Unordnung die eigene Lebensqualität beeinträchtigen.
Nicht wenigen bereitet der Gedanke, dass da noch "Schmutzreste" vorhanden sein könnten, inneres Unbehagen, wogegen etwas getan werden müsse...
Es ist ja gar nichts dagegen einzuwenden, bestimmte Registrykniffe über ein Programm abzuwickeln (XP-Antispy macht ja z.B. auch nichts anderes).
Auch ist es in Ordnung, wenn nach einer nicht sauber abgeschlossenen Deinstallation mit Hilfe solcher Tools nach Resten gesucht wird - bevor man das macht, sollte aber immer erst die erneute Installation mit anschließender Deinstallation des jeweiligen Programms stehen.
Haben sich diese Sauberkeitsanhänger mal gefragt, weshalb Hersteller wie Symantec ihre Removal-Tools zur Entfernung ihrer Nortonreste nicht standardmäßig in die Deinstallationsroutine ihrer Produkte einbauen?
Das wäre sicherlich ein Klacks - sie tun es dennoch nicht.
Warum wohl?
Weil sie mit scharfen Scheuermitteln zu vergleichen sind, die nicht nur den Dreck angreifen...
Gruß
Shrek3
Eine richtig gut dazu passende Karrikatur von Jankofsky fand ich in der "Super Illu".
(Genehmigung der Veröffentlichung durch mich und in diesem Zusammenhang wurde mir erteilt)
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/gruendlich.jpg
Jürgen
Hallo,wie bekomme ich den cleaner auf deutsch.Vielen Dank Makro51
Den Satz aus dem Posting von Timbosteron Am: 28.05.2010, 19:49 mal etwas aufgeteilt, sieht das so aus:
Ein Registry-Cleaner bringt bei einem funktionierenden System in der Regel nichts,
kann aber bei Problemen helfen.
Kann aber auch zu Problemen führen.
Kurz gesagt -
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist.
Alte Bauernregel.
Ich habe bisher noch nicht einen einzigen Fall erlebt, wo ein Registrycleaner ein Betriebssystem repariert, sicherer oder schneller gemacht hat.
Aber ich habe schon eine ganze Reihe von Fällen erlebt, wo eben diese "Reinigung" dazu geführt hat, das de PC unmerklich immer langsamer wurde, das plötzlich Anwendungen nicht mehr ordentlich ausgeführt werden konnten - oder der PC den Dienst verweigerte,
Hab da vor längerer Zeit mal was drüber geschrieben:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Tuning_und_Registry-Reinigung.pdf
Jürgen
Du kannst einem aber auch jede Illusion nehmen.
Bedenke doch auch einmal den subjektiven Aspekt.
Der Doktor nennt das -glaube ich- Placebo-Effekt. :-))
Gruß
hatterchen45
Ich kann nur über meine eigenen Erfahrungen schreiben.
Kritik an derlei SuperWunderTuningTools?
Bei den TuneUp- Jüngern wird ja jedwede Warnung sofort als Ketzerei, Majestätsbeleidigung und Häresie bezeichnet.
Die Jungs und Mädels sind da gehärtet, absolut immun.
Zu intensiv war die Gehirnwäsche der Werbeabteilung von TuneUp.
Noch dazu, das diese dem Wunsch sehr vieler Nutzer entsprach: Ohne das mindeste Wissen auch höchst "komplimizierte" und komplexe Fehler mit einem Klick zu beseitigen.
Wie gesagt - die die ihren PC (bzw dessen Betriebssystem) durch derlei Manipulationen geschrottet haben, waren allesamt am zetern über das beschissene Betriebssystem "Windoof" von "Microschrott".
Und nur wenige ließen sich überzeugen, das eines ihrer anbetungswürdiges Tool die Schuld daran trägt.
Höre ich oft und immer wieder "Ich verwende das schon hundert Jahre und es ist noch nie etwas passiert!"
Nur, wenn ich dann deren PCs besichtigte, staunte ich recht oft, wie man mit einer so dainschleichenden Gurke überhaupt arbeiten kann...
Jürgen
Tja, und meine Erfahrung war nun mal, dass es tatsächlich mal geholfen hat, einen nahezu unbedienbaren Rechner wieder flott zu machen.
Wir haben also alle unsere Erfahrungen gemacht. Und ja, ich kenne auch genug, die auch noch behaupten, dass immer wenn ihr Rechner lahmer wird, sie die Registry säubern und dann würde der etwas flotter sein und ähnlicher Unfug.
Und ich denke, dass wir uns alle einig sind, dass solche Tools verdammt mächtig sind und auch gerne mal das ganze System in den Abgrund reißen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das Windows meint, alle Aktionen in der Registrierung verewigen zu müssen.
Was spricht dagegen, das von Zeit zu Zeit entfernen zu lassen?
Programme, die ich deinstalliere, werden in den seltensten Fällen wirklich restlos entfernt.
Sehr häufig bleiben Reste in der Registrierung zurück.
Sie mögen dort vielleicht keinen Schaden anrichten, aber bleiben müssen sie dort auch nicht. ;-)
Ich kann einfach nicht verstehen, warum sich manche hier regelrecht über diejenigen lustig machen, die Reg-Cleaner einsetzen.
Wenn ich ständig Probleme dadurch hätte, würde ich den Eusing Free Registry Cleaner längst nicht mehr benutzen.
Habe ich aber nicht.
Ob nun der Nutzen für mein System wirklich groß ist, kann ich als Laie nicht beurteilen.
Es ist aber wesentlich bequemer, anstatt nach einer Deinstallation die Registrierung nach Resten zu durchforsten.
Du als Profi kannst das von mir aus anders sehen, das bleibt dir unbenommen.
Übrigens, wenn Eusing Free Registry Cleaner überhaupt nichts bringen würde, warum wird es dann überhaupt programmiert?
Haben die etwa zuviel Zeit und Geld?
Ich habe nämlich als Privatanwender nichts dafür bezahlt.
Also lasse mir doch einfach die Freude, ab und zu mal in der Registrierung "feucht durchzuwischen". ;-)
Richtig. Und alles löschen, was man nicht präzise zuordnen kann?
Löschen, löschen, löschen- das ist nach meiner Erfahrung das,was am liebsten gemacht wird. Zumindest von denen, die ganz am Anfang ihres Wissenserwerbs stehen.
Was einer auf seinem PC macht, kann mir vollkommen gleichgültig sein.
Aber wenn er zu mir kommt und ich ihm helfen soll, weil er wieder einmal Registryeinträge oder auch Ordner gelöscht hat, nur um ein "sauber anzusehendes" Betriebssytem zu haben, bezahlt er meine ansonsten kostenlose Hilfe.
Ich für meinen Teil entferne beliebige Daten von meinen PCs nur dann,wenn ich genau weiß, warum ich das tun muß und was diese Löschung bewirkt.
Nur weil es schöner aussieht etwas zu löschen - das überlasse ich anderen.
Allerdings erlaube ich mir, diese Vorsicht anderen auch zu empfehlen. Und ich frage:
Warum willst Du löschen? Welchen Vorteil versprichst Du Dir davon?
Wenn mir der so Befragte keine Antwort geben kann, rate ich ihm, dieFinger davon zu lassen.
Ich kann einfach nicht verstehen, warum sich manche hier regelrecht über diejenigen lustig machen...
Mit Recht,meine ich.
Ohne das mindeste Wissen Eingriffe vorzunehmen in das mit komplizierteste,was ein Windows- Betriebssystem aufzuweisen hat, da Einträge löschen zu lassen,von denen man auch nicht andeutungsweise weiß,wozu diese gut sind, das ist schon etwas lustig.
Sogar fortgeschrittene Fachleute gehen da mit äußerster Vorsicht zu Werke...
Jürgen
Ich nicht, aber das Programm kann es.
Deshalb nutze ich ja Eusing Free Registry Cleaner.
Was einer auf seinem PC macht, kann mir vollkommen gleichgültig sein.
Gut.
Aber wenn er zu mir kommt und ich ihm helfen soll, weil er wieder einmal Registryeinträge oder auch Ordner gelöscht hat, nur um ein "sauber anzusehendes" Betriebssytem zu haben, bezahlt er meine ansonsten kostenlose Hilfe.
Das wirst Du bei mir nicht erleben.
Sollte wirklich mal zuviel gelöscht werden, habe ich noch ein höchstens einige Wochen altes Image.
Das ist aber bei mir noch nie vorgekommen.
Außerdem kann man bei Eusing Free Registry Cleaner dank Backup gelöschte Registrierungseinträge wiederherstellen.
Auch das war noch nie nötig, benutzt zu werden.
Ich für meinen Teil entferne beliebige Daten von meinen PCs nur dann,wenn ich genau weiß, warum ich das tun muß und was diese Löschung bewirkt.
Ich kann mir nicht vorstellen, das Du beliebige Daten löscht.
Ich unterstelle dir mal, das Du genau weißt, was Du löschen kannst.
Aber ich denke, ich weiß, wie Du es meinst.
Nur weil es schöner aussieht etwas zu löschen - das überlasse ich anderen.
Ist mir noch nie aufgefallen, das deshalb etwas schöner aussieht.
Es wurden einfach nur nicht mehr benötigte Einträge gelöscht.
Das weiß ich deshalb, weil noch nie ein Programm danach nicht mehr funktioniert hat.
Warum willst Du löschen? Welchen Vorteil versprichst Du Dir davon?
Den gleichen wie bei einer überarbeiteten Version eines Buches, wo dann auch das Inhaltsverzeichnis angepasst wird.
Es ist einfach unnötig, in der Registrierung auf längst deinstallierte Programme hinzuweisen.
Wenn die Deinstallationsroutine des Programms nicht dazu fähig ist, dann mache ich es eben selber.
Die einen durchforsten per Hand die Registrierung danach, ich nehme das erwähnte Programm.
Solange ich dadurch nichts Negatives feststellen kann oder Du mir sagen kannst, mache ich das auch weiterhin.
Wenn mir der so Befragte keine Antwort geben kann, rate ich ihm, dieFinger davon zu lassen.
Meine Antwort hast Du ja nun. (s.o.)
Mit Recht,meine ich.
Wenn ich etwas besser zu wissen glaube, mache ich mich nicht über den vermeintlich Unwissenden lustig.
Das führt mitunter zu einer Trotzhaltung bei dem vermeintlich Unwissenden.
Kein Lehrer, der etwas auf sich hält, würde sich über seine Schüler lustig machen.
Ohne das mindeste Wissen Eingriffe vorzunehmen in das mit komplizierteste,was ein Windows- Betriebssystem aufzuweisen hat, da Einträge löschen zu lassen,von denen man auch nicht andeutungsweise weiß,wozu diese gut sind, das ist schon etwas lustig.
Du setzt also voraus, das die Programmierer von Eusing Free Registry Cleaner keine Ahnung von Windows haben?
Interessant.
Es gibt keine Uninstaller, die den eigenen Müll 100%ig vom Rechner machen.
Gute Beispiele sind Adobe Reader, Norton, usw.
Programme, die sich also tief ins System eingraben.
Was passiert im Zweifelsfall? (das kann man auf Nickles nachlesen)
Ich habe ein Programm deinstalliert und kann die neue Version nicht installieren, weil die Routine behauptet, es sind immer noch Programmteile vorhanden.
Und nun muß man halt Hand anlegen. Unser Jüki schafft das ohne Probleme, die Hausfrau von nebenan eben nicht.
Nun sind solche Programme gefragt. Allerdings müssen das nun gute Programme sein.
Ich habe mich mit RegCleanern ausgiebig beschäftigt. Ich habe kein Programm gefunden, das mein System beschädigt hat - kein einziges.
Ich habe nur festgestellt, dass es oberflächliche Programme gibt und andere, die sich intensiv damit beschäftigen.
Der EFRC ist eines der sorgfältigeren. Ich habe mir viele der Schlüssel, die entfernt werden sollten, alle mal angeschaut. In der Regel sind es nur ungültige Verweise gewesen.
Man kann das auch selbst machen. Kein Problem. Schlüssel in der Registry suchen. Prüfen, ob das noch auf der Festplatte existiert. Wenn "Nein", löschen. usw.
Aber da ich über einen Computer verfüge, kann jener es viel schneller und viel besser.
Schließlich ist es die Aufgabe eines Rechenknechtes, Datenarbeiten zu erledigen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Fazit:
Man weigert sich, einen Registry Cleaner zu benutzen, weil man den als gefährlich einstuft. Wo kommt die Meinung her?
Eigene Erfahrung? Sicherlich nicht.
Eher aus einer Computerzeitung. BILDen Sie Ihre Meinung.
Und genau diese Leute benutzen alle anderen möglichen Hilfsprogramme, die sie auf irgend welchen Internetseiten heruntergeladen haben, einschließlich zig dubiose Browser.
Hat es hier keine Meinung gegeben?
Schließlich ist es die Aufgabe eines Rechenknechtes, Datenarbeiten zu erledigen.
Genau so ist das. Aber das erkläre mal einem Ingenieur!!! :-))
Gruß
K.-H.
Moin Ventox,
Also lasse mir doch einfach die Freude, ab und zu mal in der Registrierung "feucht durchzuwischen". ;-)
Genau meine Meinung
Gruß borke
Übrigens - WinFuture stellt (mal wieder) den neuesten CCleaner 2.31.1153 vor:
http://winfuture.de/news,55674.html
- diesmal (das erste Mal?) endlich mit einer klaren Warnung:
http://www.juekirs.de/Foren/computerhilfen/ccleaner-04.jpg
Finde ich in Ordnung. Wenn es auch den Reparaturwerkstätten Einbußen beschert.
Geringe Einbußen sicherlich - die hartgesottenen Reinigungstool- Gläubigen wird so eine Warnung nicht anfechten.
Schieben Ausfälle dann lieber auf Microsoft. Das ist modern.
Jürgen
So was Ähnliches liest Du auch, wenn Du Software von der PC-Welt-CD installierst.
Reine Schutzmaßnahme.
Den Satz
"Wir raten daher von einer Verwendung auf Produktivsystemen ab"
muß ich da bisher überlesen haben.
Jürgen
Vielleicht wegen der Produkthaftung?
Wenn es mir das System zerschießen sollte, wäre das ärgerlich, aber kein Drama oder gar existenzgefährdend.
Sollte das bei einem unserer Linienrechner passieren, könnte das sehr teuer werden.
Ohne Linienrechner wäre ein Produktwechsel nicht so einfach durchzuführen. ;-)
Dieser Satz könnte schon eine Bedeutung haben. Das sollte man auch auf den Seiten reinschreiben, wo TuneUp angeboten wird.
Man kann den CCleaner nämlich so einstellen, daß es das System beim Windows-Start aufräumt.
Dieses könnte dazu führen, daß Neuinstallationen in die Hose gehen, weil Temp-Ordner geleert werden und Dateien verschwinden, die noch gebraucht werden.
Das kann dann mit der 1-Klick-Wartung aber auch passieren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Generell gilt:
Man soll sich mit einem Programm auseinandersetzen bevor man Einstellungen vornimmt.
Deshalb verwende ich selbige auch nicht.
Man soll sich mit einem Programm auseinandersetzen bevor man Einstellungen vornimmt.
Richtig. Nichts anderes vertrete ich!
Ich verwende zum Beispiel den Registrycleaner "Registry First Aid".
Aber da schaue ich mir jeden einzelnen, vom Programm zur Löschung vorgeschlagenen Eintrag an.
Das, was ich dann vom Programm löschen lasse, ist meist nur die Hälfte von dem, was zur Löschung vorgeschlagen wurde. Denn die Zeiten, wo ich einem Programm blind vertraute, sind seit damals, vor 6 Jahren, vorbei:
http://www.nickles.de/forum/windows-xp/2004/datei-c-mftkonnte-nicht-gepeichert-537631705.html
Seit dieser Zeit weiß ich, das
- kein Programm unfehlbar ist
- das kein Programm als Ersatz für Wissen einsetzbar ist
- das es kein Programm gibt, mit dem man mit einem Klick einen PC schneller, sicherer, stabiler machen kann.
Seltsamerweise verwendet auch nicht einer der mir bekannten Profis derlei Toolchens. Nicht einer!
Jürgen
@Ventox sagte Am: 29.05.2010, 16:44
"Du setzt also voraus, das die Programmierer von Eusing Free Registry Cleaner keine Ahnung von Windows haben?"
- und deutete damit sein Vertrauen in die fast- Unfehlbarkeit der Programmierer an.
Ich erwarb gerade das Tool "Driver Detective", 34,90€.
Hab es installiert und "machen lassen", klick, klick, aus reiner Interesse. Und wohl wissend, das man das nicht tut.
Resultat:
- beim Neustart war die Auflösung 800 x 600, 4Bit, ließ sich nicht mehr ändern
- der Drucker "sprach" plötzlich englisch mit mir (hätte es auch auf Japanisch umstellen können)
- kein einziger Ton kam mehr aus den Systemlautsprechern
- die Hauppauge- TV- Karte zeigte nur noch ruckartige Bilder.
Hab also das vorsorglich zuvor erstellte Image wieder hergestellt.
Nein, man sollte nicht bedingungslos auf die Programmierung vertrauen. Sondern selbst mitdenken.
Zumindest, wenn es in undurchschaubare Tiefen des Betriebssystems geht.
Ich begreife sicher höchstens ein Tausendstel dessen, was da vorsich geht. Aber ich bin mir da eben nicht zu schade, das zuzugeben - und die Finger von Dingen zu lassen, von denen ich nichts verstehe.
Unter anderem mir in ihrer Bestimmung unbekannte Registry- Einträge.
Und jetzt werde ich das Tool noch einmal laufen lassen und mir dann jeden einzelnen Vorschlag genau anschauen.
Jürgen
Das Du, jüki, ein "verrückter Hund" bist (mit allem Respekt) ist mir klar, aber das Du so verrückt bist...Ich erwarb gerade das Tool "Driver Detective", 34,90€.
hätte ich jetzt nicht vermutet. ;-)
Aber Du hast natürlich Recht, ich mache ja solche Spielchen auch öfter.
Wer so etwas nicht selber ausprobiert, kann auch nicht wirklich mitreden.
Also mach weiter so.
Gruß
hatterchen45
Verrückt? Einverstanden. Höre ich ab und an, sogar aus nächster Nähe.
Aber warum...
- weil ich es gekauft hab?
- weil ich es in der beschriebenen Weise ausgeführt hab?
Übrigens, wer sich das kauft, sollte zuvor wissen:
Das Tool muß per Internet aktiviert werden.
Und das geht nur 3x.
Also nüscht drinnen, das auf allen PCs, die man hat, zu installieren.
Jürgen
Hallo Jürgen,
so hatte ich das überhaupt nicht gemeint.
Im Rheinland ist ein "verrückter Hund" jemand der -ich sage mal "ausgefallene Ideen" umsetzt, das ist kein"bekloppter" und "bescheuert" ist der auch nicht. :-)))
Es war einfach nur "gut" gemeint, was man aber auch rauslesen kann, oder?
Gruß
hatterchen45
Habs doch auch nicht anders aufgefaßt, hatterchen!
Genau so wirds bei und hier doch auch verstanden.
Jürgen
"Du setzt also voraus, das die Programmierer von Eusing Free Registry Cleaner keine Ahnung von Windows haben?"
- und deutete damit sein Vertrauen in die fast- Unfehlbarkeit der Programmierer an.
Ich denke, die kennen sich mit der Registrierung besser aus als ich.
Ich erwarb gerade das Tool "Driver Detective", 34,90€.
Hab es installiert und "machen lassen", klick, klick, aus reiner Interesse. Und wohl wissend, das man das nicht tut.
Resultat:
- beim Neustart war die Auflösung 800 x 600, 4Bit, ließ sich nicht mehr ändern
- der Drucker "sprach" plötzlich englisch mit mir (hätte es auch auf Japanisch umstellen können)
- kein einziger Ton kam mehr aus den Systemlautsprechern
- die Hauppauge- TV- Karte zeigte nur noch ruckartige Bilder.
Wie es der Zufall so will, ich habe es mir am 30.5. gekauft.
So ein Verhalten wie bei dir hat es bei meinem Windows 7 nicht gegeben.
Für den Fall der Fälle hätte ich aber auch ein zeitnahes Image.
Also absolut keine Gefahr.
Nein, man sollte nicht bedingungslos auf die Programmierung vertrauen. Sondern selbst mitdenken.
Da stimme ich dir zu.
Ich begreife sicher höchstens ein Tausendstel dessen, was da vorsich geht. Aber ich bin mir da eben nicht zu schade, das zuzugeben - und die Finger von Dingen zu lassen, von denen ich nichts verstehe.
Und ich probiere gerne neues aus, damit ich ab und zu mal was neues lernen kann.
Immer mit der nötigen Vorsicht und einem Image.
Unter anderem mir in ihrer Bestimmung unbekannte Registry- Einträge.
Da ich nicht mit meinem Rechner meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, ist es völlig egal, ob er mal beim Experimentieren für eine Weile unbrauchbar wird.
Wie schon erwähnt dauert das aber dank Image nicht sehr lange, tritt aber höchst selten ein.
Und jetzt werde ich das Tool noch einmal laufen lassen und mir dann jeden einzelnen Vorschlag genau anschauen.
Das mache mal, und berichte doch dann bitte noch mal darüber.
Das einzig Negative, was mir an Driver Detective aufgefallen ist,ist die Sache mit den Chipsatztreibern.
Die werden immer als veraltet angesehen, auch wenn man den vorgeschlagenen installiert hat.
Das wird aber sogar von dem Programm erwähnt.
Habe mal den Chipsatztreiber entpackt und konnte einiges über den Geräte-Manager manuell aktualisieren.
Ich habe es getan. Und festgestellt - rund 30 Euro zum Fenster hinaus geworfen.
Zum ersten: Es ist nicht so, das Du das Programm erwirbst und dann beliebig auf Deinen PCs einsetzen darfst.
Das Programm muß, um zu funktionieren, per Internet aktiviert werden.
Und das geht nur 3x. Hab auf einem PC AMD, und da XP, Win7-32 und Win7-64.
Damit ist die Nutzung erschöpft - auf dem andren PC, ein Intel, das Gleiche.
Da ist das Aktivierungslimit erschöpft, ich dürfte ich also weitere 30 Euronen ausgeben...
Wer es mag - ok. Ich mag es nicht. Und warte auf einen Hinweis, wie man das ... undsoweiter.
Weiterhin:
Ich habe alle Vorschläge der Reihe nach befolgt.
In auch nicht einer der vorgeschlagenen Treiber- Erneuerungen konnte ich auch nur näherungsweise und mit Gutem Willen (den ich ja hatte, als ich das Tool kaufte) eine Verbesserung erkennen - ganz im Gegenteil.
Der Drucker und der Scanner englisch, Silverfast weigerte sich, den Scanner anzuerkennen, die Grafikkarte funktionierte garnicht mehr usw.
Und alles, Tatsache: Alles!, was ich upgedatet hatte, wurde beim nächsten Durchlauf von "Driver Detective" wiederum als Verbesserungswürdig angesehen.
Möglicherweise bringt dieses Tool etwas, wenn man absolut keinerlei Treiber für ein neuinstalliertes System besitzt, weiß ich nicht.
Für mich ist dieses Tool wieder so eine Automatik, die absolut nichts bringt.
Ich kann aus meiner Sicht nur davon abraten. Kauft für das Geld - je nach Vorliebe- einen Kasten Bier, einen Blumenstrauß für die Erzieherin oder einen Monat Patenschaft für ein afrikanisches Kind.
Jürgen
Das Programm muß, um zu funktionieren, per Internet aktiviert werden.
So wie Windows.
Jedenfalls, wenn man Windows länger als 30 Tage benutzen will.
Wer es mag - ok. Ich mag es nicht. Und warte auf einen Hinweis, wie man das ... undsoweiter.
Welchen Hinweis genau?
Ich habe alle Vorschläge der Reihe nach befolgt.
Ich auch.
In auch nicht einer der vorgeschlagenen Treiber- Erneuerungen konnte ich auch nur näherungsweise und mit Gutem Willen (den ich ja hatte, als ich das Tool kaufte) eine Verbesserung erkennen - ganz im Gegenteil.
Der Drucker und der Scanner englisch, Silverfast weigerte sich, den Scanner anzuerkennen, die Grafikkarte funktionierte garnicht mehr usw.In auch nicht einer der vorgeschlagenen Treiber- Erneuerungen konnte ich auch nur näherungsweise und mit Gutem Willen (den ich ja hatte, als ich das Tool kaufte) eine Verbesserung erkennen - ganz im Gegenteil.
Der Drucker und der Scanner englisch, Silverfast weigerte sich, den Scanner anzuerkennen, die Grafikkarte funktionierte garnicht mehr usw.In auch nicht einer der vorgeschlagenen Treiber- Erneuerungen konnte ich auch nur näherungsweise und mit Gutem Willen (den ich ja hatte, als ich das Tool kaufte) eine Verbesserung erkennen - ganz im Gegenteil.
Der Drucker und der Scanner englisch, Silverfast weigerte sich, den Scanner anzuerkennen, die Grafikkarte funktionierte garnicht mehr usw.
Ist bei mir nicht der Fall.
Alles funktioniert, und ich habe die aktuellen Treiber.
Und alles, Tatsache: Alles!, was ich upgedatet hatte, wurde beim nächsten Durchlauf von "Driver Detective" wiederum als Verbesserungswürdig angesehen.
Bei mir wird zur Zeit alles als aktuell gezeigt.
Ich kann aus meiner Sicht nur davon abraten. Kauft für das Geld - je nach Vorliebe- einen Kasten Bier, einen Blumenstrauß für die Erzieherin oder einen Monat Patenschaft für ein afrikanisches Kind.
Ich bin bis jetzt mit dem Programm zufrieden, und das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Jedenfalls, wenn man Windows länger als 30 Tage benutzen will.
Ich habe mein Windows mehr als 3x installiert und aktiviert, ohne ein neues kaufen zu müssen.
Das ist der (natürlich unmaßgebliche) Unterschied.
Über alles andere kann man diskutieren - bis hin zu der Annahme, das ich absolut keine Ahnung habe.
Darüber, das ich nach der dritten Freischaltung dieses Tools wieder Geld dafür abdrücken muß, nicht.
Jürgen
Stimmt, das ist eine Frechheit. (klar, ich hatte es bei der Installation abgenickt)
Sollte ich es mehr als dreimal freischalten müssen, und die legen sich tatsächlich quer, dann ist das ein Fall für die CT Rubrik "Vorsicht Kunde".
Eine höfliche Mail an den Deutschen Support bleibt -natürlich- unbeantwortet.
Das wird auch der Grund sein, weshalb ich anderen von diesem Tool abrate - 30 Euro sind für viele doch eine beachtenswerte Summe.
Kein Mensch kauft sich ein Lied, das er nur drei mal abspielen darf. Und hier hatte ich das mit den 3x zwar gelesen, verstand das so, das ich das auf drei PCs verwenden darf, hoffte aber, das man einen Key bekommt. Zum Beispiel.
Ich habe zudem eben nicht den Eindruck, das dieses Tool nach "besseren" Treibern sucht. Wüßte allerdings auch nicht, wie man sowas anstellen sollte.
Was ist besser? müßten die Macher jeden einzelnen Treiber selbst kontrollieren und bewerten...
Es sucht eben nur nach neueren Treibern, orientiert sich ausschließlich am Datum.
Grad mein Drucker -Canon Pixma IP4600- da wurde nichts, aber auch garnichts verändert, verbessert - nur die Sprache ist plötzlich Englisch.
Oder mein Scanner, die Silverfast- Software (alleine auch nicht grad billig) ist an selbigen gebundelt - nach der Treiberaktualisierung lehnt Silverfast den Start ab...
Die als Driver Detective als aktualisierungswert angesehenen Grafikkarten- Treiber zerstören mir die Installation, ich kann, wie oben beschrieben, nur mit der Grundauflösung arbeiten.
Die neuen Treiber für meine Hauppauge TV- Karte bringen überhaupt nichts, außer, das Timeshift nicht mehr geht - und, und.
Möglicherweise bringt das Tool - ich vermute es fast- Erfolge, wenn man überhaupt keine Treiber besitzt, auch nicht weiß, wie man selbige besorgen kann - das sollte man erproben.
Aber da wäre sofort wieder eine der zur Verfügung stehenden Installationsmöglichkeiten futsch.
Wenn man aber schon überall neue Treiber installiert hat, dann sind die Empfehlungen allesamt nur Schaum.
Auch hier ist nun meine Überzeugung wieder - nichts geht über solide Handarbeit.
- Womit ist man unzufrieden, welche Wünsche sind offen?
- Herstellerseite besuchen, prüfen
- gezielt die wirklich erforderlichen Treiber herunterladen und gezielt installieren.
Der etwas fortgeschrittene Anfänger (ich) kommt damit bestens klar - und der noch ganz am Anfang stehende User wird sowieso veräppelt. Wie ich erkennen konnte, als ich den Empfehlungen folgte.
Ich wollte das ganz einfach mal erproben.
Und mein Fazit ist: Nicht empfehlenswert.
Übrigens:
Ich habe mir schon vor längerer Zeit "Driver Genius", ein Tool mit ähnlichen Aufgaben gekauft.
Was die Treiberaktualisierung angeht - identische Erfahrungen!
Ich nutze es, und das sehr erfolgreich, zur Sicherung bereits installierter Treiber.
Jürgen