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Ich habe das mit dem destilierten Wasser ausprobiert

RyoOhki / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Also, ich habe das mit dem dest. Wasser mal ausprobiert. Der erste sah so aus, das ich einen Lüfter in ein Glas geworfen habe. Nach genau 2,04 Sekunden kam dem prächtigen intelligentsmensch Ryo dann der Gedanke, das die Windungen im Lüfter wohl isoliert sind...
Zweiter Versuch war ein 386er, Gott hab ihn seelig! Ich habe ihn ersäuft und eigeschaltet. Natürlich keine Reaktion. Ich habe vergessen, das Board zu reinigen! (ihr wisst, wie hygienisch 386er- Board mit der Zeit werden...)
Dritter Versuch, diesmal mit einem Board, das ich mit dest. Wasser gereinigt habe. Ich habe es in eine Pfütze gelegt, eingeschaltet und ... ich bekam ein Bild! Erst mal Jubel. Dann Rechner wieder abgeschaltet. So, Ryo, jetzt aber mal die volle Ladung! Also mehr Wasser, über GraKa, Isa-slots und Ram, und das nichts zu knapp.
Dann gab auch dieses Board keinen Mucks mehr von sich. rde es nochmal versuchen, wenn es trocken ist. Vielleicht hat das Wasser wirklich die Kontackte isoliert. Dann besteht ja immer noch die Möglichkeit, die Kontackte mit Lack oder so zu schützen. Naja, wir sich dann rausstellen.

hardy RyoOhki „Also, soweit ich es gelernt habe, ist die Wasserstoffbrückenbildung dafür da,...“
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hi,

hast ja auch recht, die wasserstoffbrueckenbindung ist nur eine spezielle form der dipol-dipol-wechselwirkung.
sie sorgt u.a. fuer die relativ hohe schmelz- und siedetemperatur sowie die struktur und dichte des eises.
(normal sind die festen phasen stets dichter als die fluessigen, nicht bei wasser: eis schwimmt auf wasser)
fuer die leitfaehigkeit von destilliertem wasser aber ist die autoprotolyse des wassers zustaendig,
H2O dissoziiert naemlich in geringem maße zu H3O+/OH-; die konzentration betraegt je
ion 10*e-7 pro mol wasser, ist also sehr gering. daher auch die sehr geringe leitfaehigkeit
von destilliertem wasser. (siehe auch z.b. ATKINS, PC)

CU,

hardy