Seit ich mein neues ASUS Mainboard mit dem i815 Chipsatz im einsatz habe, kann ich die aperture Size nicht mehr beeinflussen, da dieser Chipsatz nicht mehr als 64MB verwalten kann. Im BIOS ist keine entsprechende Option vorhanden.
Dies hatte eine Verschlechterung der 3D-Leistung zur folge. Sie ist zwar nur geringfügig.
Auch ich besitze eine 3D Prophet DDR/GF256. Vorher lief die Karte auf einem Asus P3B-F mit 440BX Chipsatz. Die Aperture Size hatte ich auf dem grösstmöglichen wert, 256MB eingestellt.
Im 3DMark2000 laufen unter anderem auch 8 bis 64MB Texture-Rendering Speed Testläufe durch. Ab 64MB Aperture-Size konnte 3DMark den 64MB Test nicht mehr ausführen, und ging zum nächsten Test. Erst ab einer Aperture-Size von 128 lief der 64MB Test durch.
Die unterschiede zwischen i815 4xAGP und 440BX 2xAGP (89MHz) im detail:
Intel Pentium3 800/133
GeForce256 145/325
3DMark2000 auf dem i815: 5406 3dmarks
auf dem 440BX: 5643 3dmarks
Quake 3 1024*768 32Bit
Annihilator timedemo: i815 24.1 FPS
440BX 25.8 FPS
Im 440BX lief ein Intel Pentium3 800EB. Der BX Chipsatz war also auf 133FSB eingestellt, was Problemlos läuft, wenn die GraKa es mitmacht. Bei Geforce Karten sollte dies aber kein Problem sein.
Der Prozessor im i815 ist ein Pentium3 FC-PGA 800/133.
Mein Tip bezüglich der Arperture Size: wenn man diese Option im BIOS findet, auf den grösstmöglichen Wert einstellen, oder wie RAM installiert ist.
Warum eine grössere Aperture-Size mehr FPS bringt weiss ich nicht. Und wenn ich mir überlege, 32MB Grafikkartenspeicher und 64MB Hauptspeicher ergeben 96MB Texturspeicher. Da sollte doch der 64MB Texture-Rendering-Speed Test vom 3DMark2000 laufen. Gibt es eine Möglichkeit diesen zum laufen zu bringen? Oder hilft da nur eine Grafikkarte mit 64MB?