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Absturz beim Schreiben größerer Dateien ?!

Eddie Lee Dean / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe einen AMD K6/2-400 mittels Drahtbrücke auf einem ASUS P55T2P4 (Bios 207) auf Frequenz 87 laufen.
Weiter eine Seagate Medialist ST38641A (8.4GB, IDE), eine Viper 550 (PCI), ein TEAC 532E-B und seit kurzer Zeit den Mitsumi-Brenner CR4804TE.
Bis zum Einbau des Brenners lief das System ohne außergewöhnliche Zwischenfälle. Doch nach dem Einbau waren erstmal sämliche FATs auf allen Partitionen zerstört. Nun, das habe ich mittlerweile wieder im Griff.
Scheint an der Kombination am IDE-Bus zu liegen. Man darf wohl nicht das TEAC als Slave hinter die Platte am ersten und den Brenner als Master am zweiten IDE-Port laufen lassen...
Mit beiden CD-Geräten am zweiten IDE-Port läufts jetzt... halbwegs. Jedoch schmiert Win98 regelmäßig ab, wenn ich z.B. CDs rippen will (Audiocatalyst über ASPI-Treiber), aber auch, wenn ich größere Dateien bzw. Datenmengen
kopiere/schreibe. Zuletzt ist der Rechner sogar verreckt, als ich einfach ein ca 15,5MB großes gescanntes Foto aus Photoshop speichern wollte, also gar nicht mit den CD-Geräten zu tun hatte.
Was ist da los? Kennt jemand das Problem? Langsam nervt das ein wenig...

Eddie Lee Dean Michael Nickles „ Frequenz 87 - wenn ich Dich richtig verstehe, dann hast Du den externen Bustakt...“
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Sooo, habe ausprobiert, die Platte im PIO-Mode 3 anzusteuern (ist "IDE 0 Master Mode" im "Chipset Features Setup" auf '3' die entsprechende Einstellung?)... hat aber nichts gebracht. Audiocatalyst hängt sich über ASPI immernoch gnadenlos auf.
Auch ein Wechsel des Bustaktes von 83Mhz auf 75Mhz bringt hier keine Besserung. Das ist jetzt aber sehr blöd. Ich möchte die CPU nämlich nicht unter ihrem "normalen" Wert takten.
Nun habe ich auch erfahren, dass gerade Seagate-HDs mit diesen 'krummen' Takten Probleme haben. Andere (IBM, Quantum) sollen da toleranter sein...
Sieht ja nun alles nach einer Neuanschaffung aus. Was ist denn jetzt wohl besser ? Ein neues Board (und damit zwnagsläufig auch neuer Speicher) oder eine neue, tolerante Platte?
Wie wahrscheinlich ist es, dass z.B. eine IBM DPTA 372050 die 83Mhz aktzeptiert?
Die Mainboard/Speicher-Lösung ist wahrscheinlich die sicherere Alternative, zumal das p55t2p4 ja kein DMA/33 bzw. gar /66 unterstützt und die neue Platte somit gar nich ausgereizt würde, oder?
Hinzu kommt aber auch noch, dass ich jetzt in einem Posting irgendwo hier gelesen habe, dass gerade meine Platte ein kleiner "Ausrutscher" bei den ansonsten nicht so langsamen Seagate-Platten ist.

Also: Neues Board und Speicher mit alter (langsamer?) Platte oder altes (langsames?) Board mit neuer Platte?
Oder schickt mir jemand Geld, damit ich mir beides zulegen kann.

kopfkratzend, Eddie