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Auslagerungsdatei "optimieren"

Fragmaster / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich mach mir gerade ein paar Gedanken zur Optimierung der Windowsauslagerungsdatei. Z.Zt. läuft Win98SE bei mir mit 128 MB RAM und 128 MB fester Größe der Auslagerungsdatei.
Alternative 1: Nochmals 128 MB RAM nachlegen und virtuellen Speicher disablen. Besteht dabei die Gefahr, daß es wegen der miesen Speicherverwaltung von Win98 aufgrund von Speicherlecks irgendwann doch zu einem Überlauf kommt?
Alternative 2: Nochmals 128 MB RAM nachlegen und diese als RAM-Disk einrichten und die Auslagerungsdatei dort ablegen. Risiken und Nebenwirkungen?
Alternative 3: Alles so lassen, wie es ist, weil Win98 eh zu blöd ist und einfach ne Festplatte zum swappen braucht....
Bin gespannt auf Eure Erfahrungen/Tips.
CU, Fragmaster

rolypoly Fragmaster „Auslagerungsdatei "optimieren"“
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Hi,

also ich habe 60% resourcen frei, 192MB ram, conservative swapfile usage=1 und sehe keinen Unterschied zum Fall wenn ich 80% Resourcen hätte.
Ich denke das es vielmehr Standardvorgaben von Windows sind. Ebenso wie die blöde Ram-verwaltung.
Wenn mann schnelle Swapfile haben will dann sollte man den Norton Speed disk mit der Swapfile optimierung durchführen. Und mit überhang. Damit wird es genug platz am Anfang der Festplatte. Und den Eintrag DEL Swap in Autoexec. Damit wird verhindeert, das es beim nächsten Windowsstart die Swapfile wo anders abgelegt wird.

Ausserdem gut ist Programme zu benutzen die Ram wenn es vollständig voll wird frei machen. Z.B. Rambooster. War damals freeware. Es macht bei Erreichen von Alarm level z.B. 10 oder 15 Mega frei, indem er die wenig benutzte DLL-s in Swapfile schickt.

Somit kann man relativ gut Swapfile unter kontrolle halten, zugleich aber auch ein responsitives System haben. Besondenders beim laden von Internetseiten oder anderen kleineren Dateien zeigt sich der Vorteil von Rambooster.

Roland
(habe aber keine Playmates auf dem Desktop !!)