"wieder mal jemand auf Werbesprüche reingefallen" - ich könnte es nicht treffender ausdrücken!
Da hat mal wieder einer zu genau in den Propekt und zu wenig in die Praxis geguckt. Ich werde nicht müde, immer und
immer wieder von den dämlichen Benchmarks abzuraten. Noch nie hat einer erkären können, warum bei z.B. 30MB/s
angeblichem Datendurchsatz das Kopieren eine 10MB-Datei mehrere Sekunden dauert und nicht 1/3.
Die TATSÄCHLICHEN, in realen alltäglichen Rechnern zu erreichenden Datendurchsätze liegen eher im Bereich von 4-6MB/s,
total egal, was für ein Bolide von Controller und Festplatte dahintersteckt.
Das hier gibt des ECHTEN Datendurhsatz:
- zwei Verzeichnisse anlegen \ 1 und \ 2
- in \ 1 kopiere man eine große Datei, z.B. die Helpdatei von CorelDRAW oder etwas in der Preislage
- jetzt den Inhalt von \ 1 \ *.* nach \ 2 kopieren (vom DOS-Fenster, im Lieblingsdateimanager per Drap&Drop
oder wie auch immer) und die Zeit stoppen, die das dauert
- wiederholen mit vielen, vielen kleinen Dateien, die in der Summengröße etwa gleich groß sind, kopieren und Zeit stoppen
Das wärs! Mehr braucht man nicht! Wir haben die MB´s und wir haben die Sekunden, ne Division und - Heissa! Und schon
wissen wir, warum der Transfer Sekunden und nicht -bruchteile dauert.
Die einzige Methode, den Datendurchsatz drastisch zu erhöhen, besteht darin, das Verify abzuschalten, ist aber nicht ratsam.