Hallo Laura,
Da hat dich jemand schlecht informiert: Linux ist ein Betriebssystem, es übernimmt also den Job von Windows ;-), nicht den von Office. Was das bedeutet - lies mal hier im Glossar (wenn du auf das Wort Linux klickst) oder schau dir mal eine der folgenden Seiten an:
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Linux - das alternative Betriebssystem
Informationen zu Linux findet ihr auf meiner
Linux-Seite
SuSE http://www.suse.de
Mandrake http://www.linux-mandrake.com/
Slackware http://www.slackware.com/,
Red Hat http://www.redhat.com/,
Debian http://www.debian.org/ und
Caldera http://www.caldera.com/.
Diese Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Software für Linux
Nach
Software für Linux kann man unter
http://msdd.linux.tucows.com oder unter
http://www.freshmeat.net stöbern, eigentlich findet man
dort alles, was so entwickelt wird, jeweils mit einer kurzen Beschreibung. Software insbesondere zur Vernetzung und zum
Internet bietet
Woven Goods for Linux
http://www.fokus.gmd.de/linux/. Weitere Downloadseiten sind
Linux Web Watcher
http://webwatcher.org,
SourceForge
http://sourceforge.net/ und
LinuxApps http://www.linuxapps.com/.
Themes für seinen Lieblingswindowmanager bekommt man bei
themes.org.
Hilfe bei Problemen und Fragen
Die deutschsprachige
Einstiegsseite zu allen Fragen zu Linux ist wohl
http://www.linux.de/.
Topaktuelle Informationen, Anleitungen und Hilfen gibt es bei
Pro Linux
http://www.pro-linux.de/.
Absolut empfehlenswert!
Eine weitere Einstiegsseite bietet Linuks.net
http://www.linuks.net/.
Linux-Dokumentationen zu allen erdenklichen Themen sind unter
http://www.64-bit.de/ gesammelt.
Informationen zu allen
Linux-Themen bietet das
deutsche HOWTO-Projekt, wobei Anfänger
manchmal sicherlich überfordert sein dürften. Reinschauen sollte man bei Fragen auf jeden Fall mal:
http://www.tu-harburg.de/~semb2204/dlhp/HOWTO/
Eine nette Homepage für Einsteiger und Neugierige zum Thema Linux hat
Pater Blauauge, "the master of bad HTML" unter
http://mypage.bluewin.ch/blauauge/ zusammengestellt - keine Angst, sein HTML ist nicht so schlecht ;-)!
------------------------------------------------------------------>Noch ein kleiner Text - nur meine ganz persönliche Meinung:
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Linux - Das alternative Betriebssystem
Die meisten von euch werden ihren PC mit Windows 95 oder Windows
98 betreiben, welches beim Kauf des PC mitgeliefert wurde, eventuell habt ihr am Arbeitsplatz oder an der Uni Erfahrung mit Windows NT. Mit Windows könnt ihr eure Textverarbeitung machen, alle
Büroaufgaben erledigen, im Internet surfen, spielen und Multimedia-Anwendungen nutzen. Da stellt sich
natürlich die Frage, warum ich als Nicht-Informatiker dann ein anderes Betriebssystem propagiere, wo
doch mit Windows alles so schön einfach funktioniert?
Dafür gibt es mehrere Gründe,
technische, ökonomische und politische. Im folgenden möchte ich diese meine Gründe
einmal erläutern, wobei ich die technischen Gründe nur kurz anreißen möchte - da gibt
es Leute, die das besser erklären können!
Technische Gründe
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Linux ist stabiler als Windows. Linux stürzt so gut wie nicht
ab, wenn eine Anwendung mal abstürzt, muß man nur die abstürzende
Anwendung abschießen und nicht den Rechner neu starten.
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Linux ist sicherer als Windows. Linux ermöglicht schon dadurch,
das es als Multiuser- Betriebssystem aufgebaut ist, und durch seine klare
Trennung von User und Administrator (root) eine größere Sicherheit.
Viren - ohnehin unter Linux noch fast kein Thema - können so nur schwer
das gesamte System beschädigen, wenn man nicht als root im Internet
unterwegs ist ;-)
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Linux nutzt die Ressourcen des PCs besser. Linux ist extrem anpassbar,
hat man wenig RAM und einen schwachen Prozessor, kann man trotzdem effektiv
arbeiten. Bei gleicher Leistung des Rechners holt Linux mehr aus dem Rechner
heraus. Auf meinem K6/300 mit 64MB RAM dauert die Berechnung eines Datenpakete
für S.
E. T. I. at Home unter Linux ca 22 Stunden, unter Windows 95 ca.
60 Stunden. Unter Windows läuft der S. E. T. I. at Home-Client ausschließch
als Screensaver, während ich unter Linux durchaus noch arbeiten kann
(so wie im Augenblick gerade).
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Linux läßt dem User die Kontrolle über seinen PC.
Dieses Ding hat zwei Seiten: einerseits hat man die volle Kontrolle über
sein System, andererseits muß man aber auch wissen, was man tut ;-)
Man kann zur Laufzeit Programme installieren, Systemdateien verändern
und vieles andere mehr, ohne neu booten zu müssen. Ich muß also
nicht wegen jedem Kleinkram alle Anwendungen schließen, die Kiste
runterfahren und neu booten, sondern kann einfach weiterarbeiten
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Linux muss man nicht ständig neu installieren :-)
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Ökonomische Gründe
Ist ja alles schön und gut, denkt ihr vielleicht jetzt, aber mir reicht
mein Windows, ich kann damit alles machen, was ich muss und will, sollen
sich doch die Fachleute um die Technik kümmern. Mal sehen, ob ich
euch hier packen kann ;-)
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Linux ist kostengünstiger als Windows. Linux ist kostenlos
im Internet erhältlich oder auf verschiedenen CD-Distributionen zu
erwerben, wobei sich der Kauf einer CD-Distribution
aufgrund des Umfangs der Software (Je nach Ausstattung mehrere Gigabyte!)
empfiehlt. So kostet selbst eine teure Distribution nur einen Bruchteil
einer Windows-Lizenz, enthält neben dem Betriebssystem noch einen
Haufen von Anwendungen, für den man unter Windows noch mal extra löhnt
und läßt sich auf beliebig vielen Rechnern legal installieren
;-). Linux lebt von einem exzellenten freiwilligen und kostenlosen Support
durch Entwickler und Anwender und nicht von teuren Hotlines.
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Politische Gründe
So, Windows und alle Programme, die ihr braucht, waren beim Rechner dabei
oder ihr habt es euch "besorgt", das Kostenargument zählt nicht? Gut,
dann reden wir über politische Gründe für den Einsatz von
Linux, denn das sind die Gründe, die mich letztendlich bewogen haben, in das
"Abenteuer Linux" einzusteigen:
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Linux ist freie Software. Durch die Nutzung von Windows - auch wenn
man es nicht legal erworben oder registriert hat - unterstützt man
ein Unternehmen, die Firma Microsoft, und festigt ihre Position auf dem
Markt und damit ihre Macht. Diese Macht führt dazu, dass Microsoft
die zukünftige Entwicklung der Informationstechnologie kontrollieren
kann. Ich möchte aber unsere Zukunft nicht den Händen einer Firma
anvertrauen, deren primäres Ziel nunmal die Erzielung von Gewinn ist.
Ich habe nichts dagegen, mit Software Geld zu verdienen, allerdings habe
ich etwas dagegen, von einem Anbieter abhängig zu sein. Linux ist
freie Software, sein Quelltext liegt offen und es kann von jedem angepasst,
verändert oder verbessert werden. Das Gleiche gilt für die wichtigsten
Anwendungen. Ich bin nicht von einer Firma abhängig, inkompatible
Lösungen haben nur wenige Chancen, Fehlentwicklungen werden schnell
korrigiert. Der Prozess der Entwicklung ist demokratisch, alle Interessierten
können mitreden - jeder kann nach seinen Fähigkeiten dazu beitragen,
dass sich Linux weiterentwickelt. Linux gibt den Anwendern die Kontrolle
zurück!
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Linux ist frei erhältlich. Wenn mann sich einmal die Lizenzen
durchliest, die man bei der Installation von Software quasi unterschreibt,
ist es ein Wunder, dass man das Programm überhaupt nutzen darf. Da
wird jedweder Verbraucherschutz ausgehebelt und dann noch keine Garantie
gegeben. Linux kommt auch ohne Garantie - aber auch ohne restriktive Bestimmungen.
Bei Linux habe ich es nicht nötig, gegen Gesetze zu verstoßen. Mit Linux
kann ich mein Grundrecht auf freien Zugang zu Informationen realisieren, ohne
kriminalisiert zu werden oder ein Vermögen ausgeben zu müssen
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------------------------------------------------------------------->Hoffe, das hilft dir,
Have fun,
Z.