Hallo an alle!
Ich kenne einen Händler, der kann mir die CPU vorher testen.
Nun sagt er, er hätte welche von seiner neuen Bestellung (Mitte Januar)
versucht zu übertakten. Dies ist ihm bei dem C300a nicht gelungen.
Er testete zwar nur mit einem MSI-Board und einem P2B von Asus
(er führt kein BH-6), doch mit diesen hatte er vorher
immer sehr viel Glück mit 100Mhz FSB.
Er ist nun der Auffassung, daß Intel wohlmöglich einen "totalen"
Übertaktungsschutz implementiert hat.
Darüber konnte ich bis jetzt niergendwo etwas lesen. (Nur auf
Antworten in Foren wie diesem hier, wo jemand gefragt hat, ob
Intel nun einen Übertaktungsschutz implementiert habe oder nicht,
mit den ernüchternden Antworten, daß "dies nur ein Gerücht sei" oder
"ja, daß ist ab der 47./45.98 KW der Fall")
Soweit ich weiß, hat Intel nur die neuen Sockel-370-, und Slot-1-Celerons
von 366-400 Mhz mit einem !!!SCHEISS!!! :-( Schutz versehen.
Hat sich Intel wohl gedacht, daß das mit der Übertakterrei nicht mehr
soweitergeht und auch gleich die "alten" C300a´s mit eben diesem
Schutz versehen?
Ich weiß ja nicht wieviel das Intel kosten würde, das Platienenlayout
des C300a noch kurz vor seinem endgültigen Produktionsstop zu
manipulieren (kostet ja nur noch 149 DM im Einzelhandel).
Taktisch klug wäre es aber trozdem.
Zuerst verlangte Intel um die 300 DM bei der Einführung der C300-CPU.
Und jetzt, wo alle Welt weiß, daß man das Ding Übertakten
kann will dieser "Saftladen" die "gleiche" CPU mit 400Mhz wieder
für 300 DM an den "Mann" bringen.
Ende Februar werden mit der Einführung des Katmais (450/500Mhz)
nach MEINER Meinung, die Preise der P2-Cpus soweit fallen, daß der
P2-450 nur noch ca schlappe 650 DM kostet.
Damit einhergehend wäre auch eine starke Preissenkung der neuen
Celerons (366/400) zu erwarten.
Tja und dann finden wir "Overclocker" auch den übel zu übert... (nah Ihr
wisst schon) Celeron 400Mhz für noch schlappere 249 Bucks
auf dem Ladentisch.
Der einziege Nachteil bei dieser Sache ist nur,
daß dieser "neuere" Celeron (meinetwegen laß Intel noch einen Celeron mit
466Mhz bauen, der wieder 50 DM mehr kostet) wesentlich langsamer wäre
als ein noch zu ünertaktender C300a, der dann im Januar schon für
149,- zu haben war.
Am besten fände ich es, wenn Intel den C300a nicht mit einem
Übertaktungsschutz rausbringen würde, sondern den übertaktbaren Jungs
ein Zeichen versehen würde, nach dem man auf eigenes Risiko (Systheminstabilität)
die Option des 100Mhz-FSB einstellen könnte.
Naja. Wie auch immer. Zur zeit sitzte ich vor einem geliehenem
Celeron 266/400mhz weil ich meine alte Hardware schon verscheuert habe
und mir eigentlich auch nah was wohl - den zur Zeit mit dem besten
Preisleistungsverhältnis ausgestatteten C300a/C450a-CPU von Intel
kaufen wollte. Aber nachdem ich das mit dem Übertaktungsschutz gehört
habe, sinken die Chancen, einen "gutmütigen" CPU zu erwischen
gegen ??Null??, was ich ja mal nicht hoffen will.
Und dann wäre da noch etwas.
Die beiden CPU´s, die mein Verkäufer getestet hatte (Ihr wisst schon,
weiter oben) kamen beide aus Costa Rica (was nichts heißen muß, oder?)
und hatten die Bezeichnung SL32WM und waren -boxed-. Der geliehen C266
hat die Bezeichnung SL1(?WM?).
Nun. Besitz vielleicht einer einen C300a, der bei ihm STABIL auf 450Mhz
läuft, und könnte er mir wohl die genaue Bezeichnung für das Gute Stück
nennen? Wäre ja echt nett.
Ähhh? Uhps - ziehmlich lang geworden.
Ja, bevor ich´s vergesse. Schöndank im Voraus für Eure/Deine Infos.
Cya!
PS:Intel - irgendwie clever! (Dr. Greenthumb)
Antwort:
Stell dir vor, VW baut einen Golf, der sich mit wenigen Handgriffen auf 280km/h bringen lässt. Du bezahlst aber nur den mit 100 PS. Und dann willst du von VW ´ne Markierung, die sagt, daß dieses Auto 280km/h auf eigenes Risiko aushält...
Im übrigen gibt es Prozessoren, die eine Markierung haben: Die kosten dann aber 800,- und mehr. Und ich wette, daß Intel bis heute keine Sorgen wegen dem Thema hätte, wenn nicht jeder, auch die, die gar nicht wissen, was sie tun, den Celer
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Nur zum Golf:
1. Optische Garantie bis 280km/h (tiefer, breiter, lauter)
2. nach dem Spritverbrauch müsste er 300 laufen (Fehler bei Rev.4.0 [vieleicht ´ne Beta-Version ??])
3. vor jedem Losfahren muß ich die Penner aus dem Auspuff jagen (so einer, wo man die Ventile
arbeiten sieht, wenn man hinten reinguckt)
...aber als ich einen Chip haben wollte, der ihn von 100 auf 120 PS bringt, malte mir Tuner ABT die schauerlichsten Geschichten aus, was dann mit dem Motörchen passiert. Außerdem nur mit Eintragung (dann hätte ich mir gleich ´ne Nummer größer nehmen können) Und ich wollte doch nur einen Chip. [...den man dann vieleicht auslesen und kopieren kann. :-)) ].
Aber meine Frau meinte, daß ihr 230er Schlampenschlepper (der mit dem *)der stärkste auf dem Hof bleiben sollte. Vor allem wegen der Kosten.
Also dreh ich lieber an den Celerons und Co, was bei experimentalen Totalausfällen nicht so ins Geld geht.
Was noch zu klären wäre ist, was denn passiert, wenn ich die Motorelektronik mit dem Celeron aus Costa Rica ausstatte. Machts dann schwupp und der Golf hat Gardinen und Rostlöcher oder gibts dann nur noch 3 Gaspedalstellungen: Aus - 300km/h - 450km/h ?
Aber aller warscheinlichkeit müsste man erst mal einen großen Papst-Lüfter vorne dran bauen, was die Gewichtsverteilung etwas durcheinanderbringt, da wäre es vieleicht besser, gleich die Motorhaube wegzulassen. Dann dauert nicht mehr lange und im Armaturenbrett leuchtet beim Unfall auf: "Wollen Sie wirklich die erweiterten Funktionen des AIRBAGS nutzen, da das Format anschließend nicht mehr verkleinert werden kann..."
(Wicky)