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win9x-client soll sein os über netzwerk in ramdisk booten. wie?

Pearl / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

hoia!

ich habe folgendes problem. einer meiner rechner ist für seinen anwendungszweck (einsatz im home-studio) definitv zu laut.
alles, was darin rumlärmt würde ich gern nach möglichkeit entfernen. also, wasserkühlung für die cpu, keine grafikkarte mit lüfter, netzteil...? (gibt es externe netzteile? wo? teuer? hat jemand sonstige tipps zum auslagern?)

ok, aber das schlimmste Problem ist die festplatte. die muß auf jeden fall raus.
also: der pc muß übers netzwerk (hängt über fast-ethernet-switch am server) gebootet werden, am besten so, daß das betriebssystem (win98se, bin leider drauf angewiesen) in eine ramdisk geladen wird, und die verbindung zum server für den zugriff auf das swapfile freibleibt.

brauche ich eine spezielle netzwerkkarte mit boot-prom dafür?
geht das überhaupt, wenn der client unter win9x läuft?
wie bewege ich das os dazu, beim booten sich vom server in die ramdisk zu laden?
ist eine fast-ethernet-verbindung schnell genug für den zugriff auf die auslagerungsdatei?
kann ich ein laufwerk (scsi) über netzwerk überhaupt so schnell ansprechen, wie es nötig wäre, um einige audiospuren aufzunehmen und wiederzugeben? welche latenzen entstehen beim lan-zugriff auf ein solches laufwerk?

fragen über fragen... und vermutlich schicke ich noch ein paar nach... kann sie mir jemand beantworten?

vielen dank dafür & gruß,
Pearl

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(Anonym) Pearl „win9x-client soll sein os über netzwerk in ramdisk booten. wie?“
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komische idee, die du da hast...also ich versuch mal das so weit ich kann zu beantworten (is leider net allzuweit)...also:
1.du brauchst ne spezielle netzwerkkarte, die das booten über netzwerk unterstützt.
2. das gebootete os is eigentlich egal, da es selbst nicht am eigenen bootvorgang beteiligt ist
3. du mußt beim booten eine autoexec.bat booten, die als erstes ein ramdrive erstellt, in welches dann gebootet werden kann...(wieviele MB ram hast du denn? bei win98se ist das ja schon ne riesensumme, da du ja den arbeitsspeicher für die teile des betriebssystem brauchst, die ständig genutzt werden, dann als wirklicher arbeitsspeicher...*grübel*)
4. zum aufnehmen von audiospuren wird es eng, was die übertragung angeht, eine collision im netz und schon haut´s daneben...
5. für die auslagerungsdatei reicht die übertragungsrate aus...
aber ganz im ernst, das ganze vorhaben ist es nicht wert, das system wäre quälend lahm, aufwendig, störanfällig...naja...wenigstens auf der basisi windows...über unix oder linux sähe das anderst aus, das ist aber ein anderes thema.

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