Ich habe gehört, daß FAT32 noch unausgereift sein soll, und man die Konvertierung von FAT16 auf FAT32 lieber lassen sollte. Was meint Ihr dazu? (hot in univers)
Antwort:
Es hat Vor- und Nachteile.
Der wichtigste Vorteil ist die bessere Ausnutzung des Festplattenvolumens durch - je nach Laufwerksgröße -
angepaßte FATs (12, 16 bzw. 32 kB).
Außerdem soll FAT32 dadurch angeblich etwas schneller sein
und auch die Datensicherheit höher sein.
Der größte und wichtigste Nachteil ist, daß es inkompatibel
mit allen anderen Dateisystemen bzw. alten Windows- und DOS-
Versionen ist (sie können nicht auf FAT32 zugreifen)!
Ausnahme ist lediglich Win95 OSR2 und höher.
Bei WfW 3.1, Win NT, Win 95a siehst Du in die Röhre.
Win2000 soll eine rudimentäre Unterstützung bieten.
SuSE Linux ab Version 5.3 unterstützt FAT32 auch als
Modul. Für NT4 soll es eine Shareware geben.
Probier FAT32 aus und entscheide selbst. Zur Not mußt DU
zurück nach FAT16 konvertieren (PArtition Magic 4.x oder
ähnliches).
Mfg
(Thotti22)
Antwort:
Bleib bei der Fat16.Abwärtskompatibelität ist gegeben und außerdem
ist die FAT32 wesentlich lahmer.Das bißchen Festplattenplatz,den Du
sparst,rechtfertigt den Wechsel nicht (was kosten schon die paar KB).
Ich hab auf Fat32 umformatiert und werde das bei Gelegenheit,d.h.
wenn Windows mich sowieso mal wieder zu unfreiwilligen Eingriffen zwingt,rückgängig machen!
(@ndy)