Was die messen kannst Du ohnehin zum größten Teil unter Ulk verbuchen, als Beispiel mal den gewichteten Mittelwert. Gemessen wird in einem 6MB großen Bereich in der schnellsten Medienzone der Platte, in die Messung geht Cachegöße und -algorithmus ein aber nur zu geringen Teil die Zugriffszeit. Was da rauskommt ist ein rein theoretischer Wert der mit der Praxis überhaupt nichts zu tun hat, der normale Anwender hat weit mehr als nur 6MB an Daten und schon aufgrund der Partitionierung gehen die Zugriffe dann über die gesamte Datenträgeroberfläche, die Transferrate die dann noch von der Platte kommt besteht zum größten Teil aus Zugriffen und der Wert ist bei weitem geringer als der den die gemessen haben.
Unterschiedliche Modi bei primärem und sekundärem Kanal sind möglich, Geräte am selben Kanal lassen sich gemäß IDE-Spezifikation nicht in unterschiedlichem Modi betreiben. Es ist eine Hardwarebeschränkung an der man nicht vorbeikommt! Unabhängig davon teilen sich IDE-Geräte an einem normalen IDE-Controller die Bandbreite nicht, von den 4 anschließbaren Geräten kann also immer nur eins Daten übertragen. Es wird also praktisch nie "eng", außer bei IDE-Raid.