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Schwieriger Fall: Stockende Übertragung und Übertragungsfehler

Rodger / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Problem:
Bei meinem Netzwerk kommt es häufig zu Stockungen beim Kopieren von Dateien. Es kommt dann die Fehlermeldung, daß das Netzwerk nicht verfügbar sei. Kurz später gehts dann wieder.
Weiterhin passiert es, daß übertragene Dateien nicht funktionieren: .zip-Dateien lassen sich nicht entpacken (.zip-Datei defekt),.exe-Dateien bringen eine Fehlermeldung.
Manchmal ist die Übertragung aber auch korrekt. Ich habe daraufhin mit einem Hex-Editor ein "compare" durchgeführt. An einigen Stellen wurde "0000" eingefügt, an anderen Stellen fehlten vier Stellen. Nach dem Ausbessern lief die Datei.
Habe dann einen Virenscanner durchlaufen lassen (mit neuen dat-files). Ergebnis: Keine Viren.
Verrückt ist: Habe Scanner auf Computer B installiert, mit diesem auch Computer A übers Netzwerk scannen lassen. Dabei gab es
keine Probleme.
Wie kann es zu diesen Fehlern kommen? Gibt es denn keine Prüfsummen beim Übertragen von Dateien, die absichern, ob die Datei
auch richtig kopiert wurde? Da das anscheinend nicht zuverlässig funktioniert: Kann man das mit einem Zusatzprogramm automatisch veranlassen? Also einen automatischen Vergleich? Was kann ich gegen diese Fehler tun?

Meine Ausstattung:
10MBit Netzwerk mit Hub und 5 PCs. Kabel sind fertig konfektioniert, also kein Selbstbau. Fehler traten auch schon früher auf, als
PC A und B noch mit BNC-Kabel meine einzigen Netzwerk-Computer waren.
Das Kabel läuft nicht entlang irgendwelcher Störquellen (magnetisch/elektrisch).
Die Hauptanwendung findet auf PC A und B ab. Über Fehler auf den restlichen Computern kann ich nichts sagen.


Computer A: Windows 98 Zweite Ausgabe, Intel Pentium 733MHz, Intel 815-Chipsatz, 256MB, Netzwerkkarte PCI Realtek RTL8029(AS)-Chipsatz zusammen mit "SCI IRQ belegt von ACPI-Bus" auf IRQ9, Fat32-Platte
Im Netzwerkordner sind folgende Sachen installiert: Client für Microsoft-Netzwerke, Microsoft Family Logon, DFÜ-Adapter, Realtek-Karte, IPX/SPX-Protokoll verbunden mit Realtek, NetBeui verbunden mit Realtek, TCP/IP verbunden mit DFÜ-Adapter, Datei -und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke

Computer B: Windows 98, AMD K6-3 300MHz, VIA-Chipsatz, 96MB, Netzwerkkarte ISA Realtek RTL8029-Chipsatz alleine an IRQ10, Fat32-Platte.
Im Netzwerkordner sind folgende Sachen installiert: Client für Microsoft-Netzwerke, AVM Fritz!web, DFÜ-Adapter, Kiss Satdem Satellite Modem, Realtek-Karte, NetBeui verbunden mit Realtek, TCP/IP verbunden mit AVM Fritz!web, TCP/IP verbunden mit DFÜ-Adapter, TCP/IP verbunden mit Kiss Satdem Satellite Modem, Datei -und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke

Hatte schon einmal ein Problem mit Computer B, als ich dort neu Windows installiert hatte. Da lief zuerst gar kein Netzwerk. Erst nachdem ich die VIA-Treiber installiert hatte, war der Computer im Netz. Weiss nicht, ob das damit was zu tun hat, bin jedenfalls ratlos.

Wer kann mir helfen?
Noch zwei Fragen: 1. Was entscheidet eigentlich darüber, welches Protokoll verwendet wird, wenn alle drei auf den Computern installiert und mit der Netzwerkkarte verbunden sind?
2. TCP/IP möchte ich eigentlich nicht für das interne Netz verwenden, weil ich mir die für mich umständliche Konfiguration ersparen will und damit mein Netzwerk nicht übers Internet abrufbar ist. Bei den Postings sieht man, daß sehr viele TCP/IP einsetzen. Hat das Vorteile?

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Rodger Hügel „Family Logon erlaubt Dir nicht sich im Netzwerk anzumelden. Deis brauchst Du...“
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Ich hab gar kein TCP/IP benutzt, sondern arbeite weiterhin mit NetBeui. Ich werd mal dem Tip des anderen Schreibers mit dem Irq nachgehen. Schaun mer mal. Trotzdem erstmal Danke an beide!

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