Hiho,
ich hab meinen Athlon 700 (Slot-A Variante) seit ca. einem halben Jahr stabil auf 800 MHz per GFD übertacktet (bei 1/2 Cacheteiler). Nun wollte ich auch einmal die 900 MHz ausprobieren. Das des ganze mit nem Cacheteiler von 1/2 nicht mehr funzen wird, war mir ziemlich klar (bin schon froh dass der Prozzi das bei 800 aushält). Also hab ich mir das Programm MAthlon besorgt, das den Cacheteiler beim booten auf 1/3 setzen kann - hier liegt aber gerade das Problem :) :
(System: Athlon 700, GeForce2 GTS 32, Mainboard: Biostar M7MKE, HD UDMA66 20GB, 256 MB RAM (1x 128MB PC100 Marke, 2x 64MB PC100 Noname), SB Live!1024)
Bei 900 MHz mit 1,85V läuft er zwar an, bleibt aber beim IDE-Autodetect stehen. Das ändert sich auch nicht mit anderer Spannung. 850 MHz machen keine Probleme, bringen aber keinen Geschwindigkeitsvorteil mehr bei 1/3.
900 sollten es also schon sein. Gut gekühlt isser eigentlich; mit nem Golden Orb (Titan 4 oder so), nem Lüfter auf der anderen Seite des Prozzis und 5 Gehäuselüftern :).
Ich vermute es fast: Muss ich doch umlöten?! Kann der Spass auch mit dem RAM zusammenhängen?
Danke für Antworten/Anregungen!
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Noch ein Nachtrag:
Ich hab jetzt mal einen Trick versucht:
1. Per GFD die CPU auf 900 MHz (1,85V)
2. Per Jumper den FSB auf 83 MHz
3. Den Rechner hochgefahren (747 MHz, 9x 83 MHz, Cache: 1/2)
4. Durch MAthlon vor dem Windows-Start den Cache-Teiler auf 1/3 gesetzt.
5. In Windows per SoftFSB den FSB auf 100,2 MHz gesetzt.
Gut und schön, der Trick kam mir cool vor - funktioniert aber irgendwie nicht :( . Geht alles, nur das setzen des FSB auf 100,2 MHz endet mit nem sofortigen Absturz. Bei 95 MHz funzt das ganze allerdings gut - 855 MHz mit 1/3 Cache sind aber langsamer als 800 mit 1/2, denke ich! Und mit 2/5 ist der mögliche Leistungsgewinn immer noch zu niedrig um beschriebenen Aufwand allen enstes bei jedem Neustart durchzuführen.
Was tun??
thx, McChucky