LOS ANGELES - Die drei Rockmusiker Ray Manzarek, John Densmore und Robby Krieger der Kultgruppe "The Doors" sagen Microsoft dem Kampf an. Genervt von immerwährenden Computerabstürzen des Programms Windows entwickelten die drei Musiker ein neues Betriebssystem, genannt "Doors".
Auffälligster Unterschied zu Win ist die Verwendung von Schallplatten als Datenträger. Die Übertragung auf den Computer erfolgt per Schallplattenspieler, Lautsprecher und Mikrofon am PC. Der Datenbestand befindet sich auf den sieben neu aufgelegten The-Doors-LPs, mit dem legendären Doors-Sänger Jim Morrison, der 1971 in Paris gestorben ist. Die ebenfalls vier neuproduzierten Sampler enthalten dagegen eine abgespeckte Version der Doors-Software.
Die Benutzeroberfläche ist ähnlich Windows, als Icons werden stattdessen sich öffnende oder schließende Türen verwendet. Zwar sind Computerabstürze bei Doors auch nicht zu vermeiden, sind dafür aber mit Liedzitaten und Bildern von Jim Morrison unterlegt. Bei einem Systemabsturz erscheint beispielsweise das Zitat "I see the bathroom is clear, I guess there\'s somebody here, I\'m sure there\'s somebody following me...", eine Tür auf dem Computerbildschirm öffnet sich und Morrison zeigt seine Genitalien.
Computerexperten begrüßen das neue Betriebssystem, nach Windows und Linux, da mit der Installation gleichzeitig die Rocklegende Jim Morrison & The Doors zu hören ist. Bemängelt wird die Dauer der Datenübertragung, sie beträgt mehr als fünf Stunden. Ebenso sind Nebengeräusche bei der Installation des Systems zu vermeiden, ein Restart der gesamten Prozedur ist dann unvermeidlich.
mfg lard
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Hmmm... interessantes System.
Doch Microsoft war nicht untätig. Laut diverser Newsgroups, gerüchteweise natürlich, bastelt Microsoft auch an einem neuen OS.
>>"Genervt von immerwährenden Computerabstürzen des Programms Windows entwickelten die drei Musiker ein neues Betriebssystem, genannt "Doors". "
Das neue MS Betriebssystem wird voraussichtlich "Gates" heissen.
>>Auffälligster Unterschied zu Win ist die Verwendung von Schallplatten als Datenträger. Die Übertragung auf den Computer erfolgt per Schallplattenspieler, Lautsprecher und Mikrofon am PC. Der Datenbestand befindet sich auf den sieben neu aufgelegten The-Doors-LPs, mit dem legendären Doors-Sänger Jim Morrison, der 1971 in Paris gestorben ist.
MS wird sein neues System auf 5,25"-Disketten liefern. Das System wird mit maximal 640KByte RAM laufen. Mehr nicht, braucht sowieso nie einer!
Der Auffälligste Unterschied ist: >> "... öffnet sich und Morrison zeigt seine Genitalien."
Sicher bringt Microsoft bald ein Pendant raus. Dabei wird Steve Ballmer allerdings seine Genitalien zeigen. Er onaniert die Fehlermeldung auf den Screen. Gegen die gelegendliche Potenz-Abstürze liefert MS dann wahrscheinlich das VP-1 (Viagra-Pack-1).
Für musikalische Untermalung wird das Microsoft Team Lieder singen, die sie beim Apple-Album von den Beatles geklaut haben.
Stürzt das System ab meldet es sich mit einem fröhlichen "Help, I need somebody...".
Fällt man zurück ins DOS erschallt "Back in the USSR".
Während der Installation dröhnt uns ein schlecht imitiertes "Let it be" in die Ohren....
Während Ballmer übrigens sich in der unteren Region betätigt erschallt ein gefeixtes "With a little help of my friend..."
Experten spekulieren, dass die Lieder erst in der Version 4.01 annähernd so gut gesungen sein werden, wie die Originale. Ab der Version 5.5 wird man dann wohl behaupten, die Beatles sängen falsch, da Microsoft seine Noten als Standard durchgesetzt haben wird.
Das MS System wird auf 240 Disketten geliefert. Es wird eine Installationszeit von 40 Stunden geschätzt.
Mit gelachtem Gruss
PCO