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Installation/Nutzung von ZONEALARM

(Anonym) / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Als PC-"Otto-Normalverbraucher", ausgestattet mit einem "normalen" Wortschatz an Computer-Englisch habe ich den Tip in PC-TUNING REPORT 2001 zum Downloaden und zur Installation (nach Ratschlägen von Thomas Wölfer/Jürgen Bernau) des Firewalls ZoneAlarm ausgeführt. Das hat auch gemäß Anleitung alles geklappt - da kann man dann nicht mehr viel falsch machen. Aber! gleich beim ersten Versuch, Verbindung zu meinem Bankrechner (mit t-Online-Software 3.0) aufzunemen, war diese Verbindung gesperrt - sie stand definitiv nicht zur Verfügung. Nach der Deinstallation des Programmes war die PC-Welt für mich wieder in Ordnung.
Meine Frage:
Ist "ZoneAlarm" bei der Nutzung des PC\'s für online-banking geeignet oder was könnte ich falsch gemacht haben?

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Anonym (Anonym) „Hi Frank Kaune, endlich mal jemand der nicht nur meckert, sondern auch versucht...“
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ZoneAlarm, geht nur die Symthome an, nicht die Ursache, deshalb jein!
Es sei denn man nutzt das ZoneAlarm um damit mehr über TCP/IP Netzwerke, seinen Rechner im allgm. zu lernen!

Ein Beispiel:
Jemand hat sich einen Remoteserver(Trojaner) eingefangen, dieser ist von seinem Herrchen, wohlwissend das viele User Firewalls wie ZoneAlarm nutzen und glauben sie seien sicher und sich nicht weiter mit Materie beschäftigen, so eingestellt das er nicht einen der Standardports nutzt und sich Microsoft-WasWeisIch-Surftool nennt.
Jetzt installiert sich diese Person etwas wie ZoneAlarm und plötzlich meldet das Dingens "Holla da möchte das Programm Microsoft XXX eine Verbindung aufbauen, erlauben J/N" oder so!
Und der unwissende User klick JA, weil das Programm ja von MS ist und irgend etwas mit dem Internet zu tun hat und weil ZoneAlarm ja nicht gesagt hat, das es ein Trojaner ist!
Kann es auch nicht, weil es dafür nicht konzipiert ist, es weiß nur das bestimmte Trojaner meist auf bestimmten Ports senden und nur wenn Traffic auf diesen Ports ist, kann ZA dieses einem Trojaner zuordnen und korrekt dem User melden. Diesen Umstand kennen schon fast alle Trojanerhersteller und implementieren eine Möglichkeit in ihre Server um den Port und den Namen unter dem sich der Server installiert zu konfigurieren.

Ohne sich etwas mit Ports, Netzwerk usw. zu beschäftigen und auf ZA zu vertrauen ist risikobehaftet.
Ich selber nutze keine Firewall, sondern nur regelmäßig Vierenscanner und ab und zu ein Freewaretool "TDIMon.exe", welches mir anzeigt, was gerade auf meinen offenen Ports los ist und wer da empfängt/sendet, von wo oder wohin! Ist da möglicherweise etwas dabei was da nicht hingehört, wird es eliminiert!

Und die netten Portscans die eine DesktopFirewall so reißerhaft mit blinken, hupen, tuten meldet, stören doch in keinster Weise, ich bekomme sie ohne Firewall nicht mehr mit und der Spinner hinter seinem Scanner bekommt auch nichts mit, weil sein Scanner nichts findet wo nichts ist!

Der Friseur, zu dem du gehst versteht bestimmt mehr von seinem Handwerk als das ZA und Co. tun!

Zum Lernen, hier ein paar Linktips:
http://www.carius.de/fcedv/link-sicherheit.htm
http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html

CU
Frank

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