Ich wollte mir demnächst Linux neu aufspielen und habe mir folgendes
überlegt:
Warum benutzte ich meine Windows-Partition nicht auch gleichzeitig als
meine Linux-Homepartition?
Das hätte doch gewisse Vorteile.
Man müßte sich nicht auf eine Größe der Homepartition festlegen.
Windows und Linux könnten beide auf das Home-Verzeichnis zugreifen.
Als Nachteil könnte man sehen, daß man für einzelne Dateien unten vfat
die Zugriffsrechte nicht verwalten kann.
Dafür kann man unter fstab die Zugriffsrechnte für die gesamte Partition
definieren - für eine Workstation finde ich das ausreichend.
Was denkt ihr?
Habe ich was übersehen?
Marcel
Linux 14.982 Themen, 106.366 Beiträge
Ein vorhandenes Windowsverzeichnis kannst Du ohne Probleme ins
Linuxfilesystem einhängen! Ein
mount -t vfat /dev/hdxy /mnt/win
würde Dein Windowsverzeichnis und /mnt/win einhängen.
Die Idee ist, das Windowsverzeichnis unter /home/ich/ einzuhängen,
und auch als persönliches Verzeichnis zu verwenden, in dem sich alle
Dateien befinden, die sich in einer normalen Linux-Installation auch
unter /home/ich/ befinden...
Marcel