Problem:
Aus einem alten Pentium 90 System hab ich die Festplatte ausgebaut, mit der ein Booten des installierten Windows 95 nicht mehr möglich war, auch mittels Bootdisk nicht.
Ich steckte diese an einen freien IDE Port eines Zweitrechners (der neue Aldi-Rechner) und hoffte, das wenigstens die Daten noch zu retten seien. Doch nach dem Hochfahren wird im Bios die Platte zwar richtig erkannt, jedoch taucht diese in Windows ME nicht im Arbeitsplatz auf.
Bringt das Installieren von Tools wie Partition Magic oder ähnlichem hier Abhilfe (siehe einige Threads unter mir), oder ist hier nur Easy Recovery zu empfehlen ?
Die Platte sollte dann eben ansprechbar sein, um wichtige Daten "rüberzuretten."
Die Daten der Platte: Conner CFS850A (850MB)
Eingesteckt als Master im Secondary IDE Port, PIO4-Modus, angeschlossen mit 40poligem IDE Kabel, keine Fehlermeldungen im Bios.
Vielen dank für Eure Hilfe !
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Ein Disk-Manager ist meines Wissens nach nicht installiert.
Aber ich versuche nun mein Glück mit Easy Recovery.
Wie arbeiten diese Tools eigentlich, wird der MBR/Bootsector gar nicht gelesen ?
Wie findet die Software heraus, was für ein Dateityp (FAT, NTFS..etc) vorhanden ist ?
Ich stelle diese Fragen, weil ich nicht ganz verstehen kann, warum WinME die Platte nicht erkennet. Dies sollte doch möglich sein, da der Bootsektor ja bei einer reinen Datenplatte hier nicht gebraucht wird ?!
Weiss jemand was das BIOS dem OS an Werten übergibt ?
Danke für Eure Mühe