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Prosieben Dotwins

(Anonym) / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich hatte folgendes im Netzt gefunden:

Seit einigen Tagen sind in ganz Deutschland die sogenannten Dotwins im
Umlauf.
Die von Pro Sieben, T-D1, McDonald\'s, Deutsche Bank 24, der BILD-Zeitung und
Shell beworbenen Werbeartikel werden unter dem Deckmantel eines Gewinnspiels
kostenlos abgegeben. Zur Teilnahme wird der Benutzer aufgefordert, den
Dotwin während einer bestimmten Sendung an die Oberfläche seines Fernsehbild
schirms zu kleben. Durch das Licht aus der Bildröhre wird ein elektronischer
Chip im Innern des Dotwins aktiviert, der von diesem Augenblick bis zum Ende
der Sendung Unmengen von Informationen sammelt.

Gesteuert wird der Dotwin von einem CC128-A4 Controller, entwickelt von der
Siemens-Tochter Infineon im Auftrag der niederländischen
Fernseh-Forschungs-Gruppe "tv miles international", die sich auf
professionell Kundenprofiling spezialisiert hat. Der Chip ist eine
kostengünstiger Nachbau des i440-128, einem amerikanischen Fabrikat, das
laut Polizeiangaben von Industriespionen eingesetzt wird. Da der i440-128 in
Europa verboten ist, und aus den erwähnten Kostengründen ist die Dotwin
Kampagne vermutlich auf den CC128-A4 ausgewichen.

Die Stromversorgung wird über sechs Kollektorflächen auf der Unterseite des
Dotwins sicher gestellt. Jede der Flächen hat zwei Belichtungs-Öffnungen in
der Papphülle. Durch die Energieunterschiede zwischen den beiden Öffnungen
wird das Steuersignal für den Controller auswertbar. Auftreffendes rotes
Licht wird in elektrische Ladung umgewandelt, der Großteil dient dazu, den
Controller zu betreiben, über die Wellensignatur wird der Controller
angesteuert.

Dadurch, dass die komplette Software nicht auf dem Chip gespeichert wird,
sondern zur Laufzeit durch das Fernsehsignal eingespielt wird stehen die
kompletten 128 Kilobyte Speicher des CC128-A4 für die Kundendaten zur
Verfügung. Dass nur Pro Sieben solche Signale einspeist ist nicht korrekt,
tatsächlich wird das Signal durch die deutsche Telekom, die sich durch ihre
Tochter T-D1 an der Unternehmung beteiligt direkt in den Satelliten und
Kabelnetzen generiert. Umschalter werden also ebenso abgehört.

Gespeichert wird eine digitale Bildröhrensignatur, aus der man technisch das
Modell des Fernsehgerätes ableiten kann. Die Membran auf der Oberseite ist
nicht nur eine Schutzabdeckung, sondern ist an drei Stellen mit einem
DA-Wandler verbunden. Dadurch wird theoretisch eine Audio-Aufzeichung
möglich, was aber aufgrund des geringen Speichers unwahrscheinlich ist.
Wahrscheinlicher ist es, dass anhand der Stimmprofile gespeichert wird, wie
viele Personen sich zu welcher Zeit vor dem Fernsehgerät befunden haben.

Besonders schnell zu spüren bekommen Schwarzseher diesen Lauschangriff.
Die Adressen der Teilnehmer werden komplett an die GEZ abgetreten, wo ein Vergleich mit der vorhandenen Datenbank erfolgt. Betroffene erhalten schon vier Tage nach dem Absenden des Dotwins amtlichen Besuch. Von einer anderen Datenauswertung sind jedoch alle betroffen: Nicht umsonst sind die aufgeführten Firmen Gesellschafter dieser Aktion, alle sind sie Marktführer oder gehören zu einem marktbeherrschenden Konzern. Die Computer die die Kundendaten mit den Dotwin Daten zusammen auswerten wissen vielleicht mehr über uns als wir selbst.

Kapiert??? Microchip?!?!!?????!?!??!??!??!

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(Anonym) Nachtrag zu: „Prosieben Dotwins“
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Was ist ProSieben ??? Kann man das essen ??? DOT-WIN ??? Hat datt watt mittn Kompjuta zu tun ???
Also ehrlich, mein PC hat sich erbrochen, als er zufällig so Ding ins CD-ROM gekriegt hat, ergo kann das nichts gescheites sein!
Ich glaub, ich werde DOT-WIN-Hacker. Bei soviel blöden Fernsehvolk hat man ein weites Betätigungsfeld!

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