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Früher betrachteten Fleischesser ihre vegetarisch lebenden Zeitgenossen als Sonderlinge. Aber mittlerweile hat sich die fleischlose Ernährung zur echten Alternative entwickelt, auch für besonders gesundheitsbewusste Menschen. Eine ausgewogene vegetarische Kost kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit steigern und bestimmten ernährungsbedingten Krankheiten vorbeugen. Und sie macht Spaß, denn es gibt unzählige, verführerisch gestaltete Kochbücher mit einer Fülle von Rezepten.
Wer kein Fleisch essen möchte braucht also auf eine kreative Küche nicht zu verzichten.
Und das mit den Eiweißmangel stimmt nicht. Denn ich bin Vegetarier und kein Veganer.
Oder Eisenmangel:
Der tatsächliche Eisenbedarf liegt bei Erwachsenen bei etwa 1 Milligramm pro Tag. Frauen im gebärfähigen Alter müssen mit einem durchschnittlichen Eisenbedarf von 1,5 Milligramm pro Tag rechnen. Durch die geringe Eisenverfügbarkeit, im Durchschnitt sind das 10 Prozent bei einer gemischten Kost, muß die Zufuhrmenge dementsprechend höher sein. Die DEG empfiehlt bei einer gemischten Kost darum 10 Milligramm für Männer und 15 Milligramm für Frauen im gebärfähigem Alter. Schwangeren wird die Aufnahme von 30 und Stillenden die Aufnahme von 20 Milligramm pro Tag empfohlen.
Vegetarier nehmen häufig genausoviel Eisen auf wie Nicht-Vegetarier, teilweise sogar mehr. Durch die in pflanzlichen Lebensmittel schlechter verwertbaren Eisenformen liegen die Eisenwerte meist durchschnittlich unter des Normbereichs. Da sich aber offenbar keine Nachteile wie Anämien (Erythrocytenmangel) oder Leistungsschwäche aus diesen erniedrigten Werten ergeben, ist zu überlegen in wieweit die geltenden Werte zu hoch anberaumt sind.
Karl der