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PC-Eigenbau... ABER WIE??

Michael Gregor / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,
jetzt möchte ich mich auch mal an den Eigenbau wagen, ich habe zwar schon eine Menge Erfahrung mit Computern/Hardware, aber das ist dann doch was neues. Zumindest weiß ich nicht, wie ich anfangen soll... gibt's da irgendwelche guten Tips? Was für ein Computersystem wäre momentan ratsam im Eigenbau. Weitere Frage: ATX oder BABY-AT? Hat jemand gute Tips?
Michael (Michael Gregor)

Antwort:
Hi Michael,
also einen komplett neuen PC zusammenzusetzen ist auch nicht schwieriger als ein Auto zusammenzubauen ;-))
Ein Selbstbau ist in der Regel vom Preis her meißtens teurer als ein neues Komplettsystem, zumindest wenn man die dazu "geschenkte" Software berücksichtigt. Der Selbstbau hat natürlich den Vorteil, daß man jede Komponente nach eigenem Ermessen auswählen kann.
Bei einem neuen PC gibt es z.Z. generell zwei Varianten. Wer Intel meiden will, sollte eine AMD-CPU (z.B. K6-3) mit passendem Mainboard SuperSockel 7 auswählen. Bei der Intelschienen ist eigentlich nur das Mainboard mit BX-Chipsatz eine vernüftige Grundlage für die verschiedenen CPU-Typen. Da glaube ich mit einem schnellen Celeron (400 z.B.) bekommt man die bessere Preis/Leistung als beim P II/P III. Das Gespann Mainboard - CPU - Memory würde ich vorzugsweise bei einem Händler als Paket erstehen. Dann kann sich kein Verkäufer rausreden, daß er nicht gewusst hätte das es zusammen laufen muß und vielleicht kann man dann dochnoch über den Preis reden. Gehäuse und Netzteil ist wiederum vom Mainboard und deinem Platz abhängig. Ich denke ein BigTower ist für die Zukunft am besten geeignet und ATX-Format ist der Standard. So mit dem Grundstock und einigen Teilen aus dem Fundus (Grafikkarte, Floppy und Platte) kann erst mal getestet werden. Bootet das System und läßt sich ein Betriebssystem fehlerfrei installieren, k
Das lästige ist nur die ganzen Tests in den Zeitschriften zusammenzusuchen und dann ein Gerät auszuwählen. Ich finde dabei die c't vom Heise-Verlag am besten, aber ein Test allein ist nicht aussagekräftig. Ich ermittle i.d.R. aus PC-Professional/Chip/c't den Durchschnitt. Ich gebe extra hier keine Empfehlung was du am besten kaufen solltest. Der Markt ändert sich schneller als ich tippen kann ;-))
Aber mit Platten von IBM und Fujitsu bin ich bisher gut gefahren. Mainboards von ASUS oder Gigabyte haben mich auch noch nicht im Stich gelassen und die bieten relativ lange einen BIOS-Suppport an. CD-ROM hab ich schon ewig von Pioneer, ist zwar nur 10fach aber das auch beim Audio auslesen mit WINDAC. Den Yamaha-Brenner 4416 hab ich erst seit einem Monat, da kann ich nicht viel dazu sagen. Grafikkarten mit dem TNT wie meine ELSA Erazer II sind ja auch schon wieder veraltet. Preislich sollten sie aber immernoch genug Leistung für Spiele bieten.
Alles in allem viel Arbeit was du dir vorgenommen hast. Viel Erfolg und laß dich von den Computern nicht unterkriegen.
Gruß Peter
(Peter Paiska)

Antwort:
Hallo Peter,
danke für die wertvollen Tips! Ich denke ich nehme mir wirklich erstmal etwas Zeit (und Geduld...) bevor ich den Werkzeugkasten heraushole. Erstmal den Markt sondieren und Hardware heraussuchen. Das Gespann Mainboard+CPU+Memory werde ich sowieso beim Händler zusammen erwerben, ich will beim Jumpern nicht allzuviel falsch machen.....
Gruß,
Michael
(Michael Gregor)

Antwort:
Hol Dir auf jeden fall einen ATX-Rechner ! Damit mach aufbauen viel mehr spaß und du mußt auch nicht jedes mal den Rechner zerlegen wenn du mal den RAM aufrüsten willst !
Seppelman
(Seppelman)

Antwort:
Das Gespann würde ich mir auf alle Fälle selbst zusammenstellen. Dort kannst du richtig viel Power für wenig Geld bekommen.
Ein Tip: Wenn du eine CPU(speziell Intel) kaufen und nicht unbedingt riesig viel Geld ausgeben willst, kaufe dir denn langsamsten derzeit
erhältlichen Pentium II. In der Regel wird der nämlich gar nicht mehr produziert, weil es sich für diese geringe Auflage nicht lohnen würde.
Also wird ein Pentium II 400 oder mit etwas Glück ein 450 "umgelabelt" auf P II 300 und du bekommst quasi 150 Mhz umsonst. Zu den Jumpern ist zu sa

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Peter Paiska Michael Gregor „PC-Eigenbau... ABER WIE??“
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Hi Michael,
also einen komplett neuen PC zusammenzusetzen ist auch nicht schwieriger als ein Auto zusammenzubauen ;-))
Ein Selbstbau ist in der Regel vom Preis her meißtens teurer als ein neues Komplettsystem, zumindest wenn man die dazu "geschenkte" Software berücksichtigt. Der Selbstbau hat natürlich den Vorteil, daß man jede Komponente nach eigenem Ermessen auswählen kann.
Bei einem neuen PC gibt es z.Z. generell zwei Varianten. Wer Intel meiden will, sollte eine AMD-CPU (z.B. K6-3) mit passendem Mainboard SuperSockel 7 auswählen. Bei der Intelschienen ist eigentlich nur das Mainboard mit BX-Chipsatz eine vernüftige Grundlage für die verschiedenen CPU-Typen. Da glaube ich mit einem schnellen Celeron (400 z.B.) bekommt man die bessere Preis/Leistung als beim P II/P III. Das Gespann Mainboard - CPU - Memory würde ich vorzugsweise bei einem Händler als Paket erstehen. Dann kann sich kein Verkäufer rausreden, daß er nicht gewusst hätte das es zusammen laufen muß und vielleicht kann man dann dochnoch über den Preis reden. Gehäuse und Netzteil ist wiederum vom Mainboard und deinem Platz abhängig. Ich denke ein BigTower ist für die Zukunft am besten geeignet und ATX-Format ist der Standard. So mit dem Grundstock und einigen Teilen aus dem Fundus (Grafikkarte, Floppy und Platte) kann erst mal getestet werden. Bootet das System und läßt sich ein Betriebssystem fehlerfrei installieren, k
Das lästige ist nur die ganzen Tests in den Zeitschriften zusammenzusuchen und dann ein Gerät auszuwählen. Ich finde dabei die c't vom Heise-Verlag am besten, aber ein Test allein ist nicht aussagekräftig. Ich ermittle i.d.R. aus PC-Professional/Chip/c't den Durchschnitt. Ich gebe extra hier keine Empfehlung was du am besten kaufen solltest. Der Markt ändert sich schneller als ich tippen kann ;-))
Aber mit Platten von IBM und Fujitsu bin ich bisher gut gefahren. Mainboards von ASUS oder Gigabyte haben mich auch noch nicht im Stich gelassen und die bieten relativ lange einen BIOS-Suppport an. CD-ROM hab ich schon ewig von Pioneer, ist zwar nur 10fach aber das auch beim Audio auslesen mit WINDAC. Den Yamaha-Brenner 4416 hab ich erst seit einem Monat, da kann ich nicht viel dazu sagen. Grafikkarten mit dem TNT wie meine ELSA Erazer II sind ja auch schon wieder veraltet. Preislich sollten sie aber immernoch genug Leistung für Spiele bieten.
Alles in allem viel Arbeit was du dir vorgenommen hast. Viel Erfolg und laß dich von den Computern nicht unterkriegen.
Gruß Peter
(Peter Paiska)

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