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Platte von Windows erkannt, aber nicht vom Bios, reicht das?

Gevatter Schnitter / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi,
hatte letztens eine etwas hitzigere Diskussion mit einem Kumpel, der behauptet, es genügt, wenn eine Festplatte nur von Windows 98 erkannt wird (also nicht im Bios steht und auch dort nicht erkannt wird). Bei ihm würde das so alles gut laufen und es wäre nicht wichtig, dass die Platte auch im Bios erkannt wird. (Sie laufen übrigens nicht im Dos-Kompatilitätsmodus, wird jedenfalls nicht in Windows angezeigt und hängen auch nicht an einem Extrakontroller)

Ich habe dem widersprochen und meinte, dass man die wichtigen Einstellungen im Bios (Piomode, UDMA) dann nicht vornehmen kann und dass es auf jeden Fall wichtig wäre, dass die Platte auch im Bios steht.

Nun hat er aber ein etwas älteres Mainboard mit LX-Chipsatz von Asus und neben UDMA2-Platten auch ältere Pio4-Platten angeschlossen. Vielleicht ist seine Aussage nur in Bezug auf die alten Platten richtig?

Ich bin mir jedenfalls nicht mehr ganz sicher, da bei mir auch schon (ältere Pio) Platten nur von Windows erkannt wurden und liefen, ohne dass sie im Bios standen. Ich hab sie allerdings so nur kurz laufen gehabt und es dann doch noch geschafft, sie im Bios anzumelden.

Wer weiss dazu Genaueres?
gevattern

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brainstorm Gevatter Schnitter „Platte von Windows erkannt, aber nicht vom Bios, reicht das?“
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Stimmt, moderne Betriebssysteme (98,ME,NT mit Service Pack,2000,XP,Linux) kommen ohne BIOS-Unterstützung aus. Habe gerade in einem etwas älteren Linux-Server (BX-Chipsatz) eine 40GB-Platte eingebaut (kleinere war nicht vorhanden). Da sich das BIOS bei der Festplattenerkennung aufhängt, habe ich an der Stelle einfach "none" eingetragen - Platte wird von Linux trotzdem korrekt erkannt.

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