Hallo,
ich habe folgendes Problem:
in einem kl. Netzwerk [5 Clients mit W2k und einem W2k-Server (als PDC, kein DNS-Server, statischer IP-Adressenkreis 192.168.5.x, hosts- und lmhosts-Dateien auf allen Rechnern)] mit dialup-Verbindung via Linux-Router (inkl. SuSEfirewall2) stellt der Server nahezu ununterbrochen DNS-Anfragen. Diese werden über den Router dann ins Internet weitergeleitet, was nicht besonders schön, da keine Flat vorhanden ist (ist aber auch mit Flat kein haltbarer Zustand). Leider fungiert der Server gleichzeitig auch noch als Arbeitstation, die auf jeden Fall Internetverbindung haben soll. Auf dem Server habe ich systematisch nahezu (bis auf die \'lebenswichtigen\') alle Services gestoppt, auf manuell umgestellt und später dann noch deaktiviert --> ohne Ergebnis :-(
Die Domäne hat den bescheuerten Namen \'server.xyz.de\' und ist IMHO wohl verantwortlich für die Versuche der Namensauflösung, allerdings ist dies nur eine Vermutung. Weiss jemand etwas genaueres? Gibt es noch weitere mögliche Verdächtige für die DNS-Anfragen? Läßt sich eine W2k-Domäne auch ohne Aufsetzen eines weiteren Domänen-Controlers umbenennen?
Wenn jemand Rat oder irgendwelche Ideen zum Ansetzen hat wäre ich sehr verbunden.
Merci Dank & cu
Jörg
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Hi Jörg,
naja, Du kannst Deinen DC doch zum DNS-Server machen (ich glaube Markus´Antwort ging auch in die Richtung). Dann hättest Du diesen als Anlaufpunkt für alle Rechneranfragen aus dem LAN. Zu xyz.de: damit kann man leben, "xyz" steht eben für den Standort. Zu bedenken ist, daß Du bei einer Kürzung dieses Namens alles verlierst, was bisher gut in der Domäne lief - u.a. kannst Du dich nicht mehr am Client mit einem Domänenpasswort anmelden und wenn dann noch die lokale Anmeldung gesperrt ist, oder keine lokalen Benutzerkonten existieren kannst Du das Rad neu erfinden.
M.