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regulierungsbehörde - telekom

Tikola Uhl / 6 Antworten / Flachansicht Nickles



>tw) Ab dem 25.02.2002 will die Telekom höhere Preise für T-DSL und Telefonanschlüsse berechnen. T-DSL mit ISDN Standard wird künftig 12,99 statt 10,18 Euro kosten. Mit ISDN-xxl steigt der Preis um etwa 3,30 Euro.

Außerdem will die Telekom auch die Bereitstellungsgebühren erhöhen. Die Erhöhung erfolgt in Schritten und der endgültige Preis soll ab 2003 bei 99,95 Euro liegen.

Die Regulierungsbehörde begrüßte bereits diese Preiserhöhungen, weil sie langfristig gesehen positiv zu werten sind, da sie die Angebotsvielfalt erhöhen.
danke , vielen vielen dank meine liebe regulierungsbehörde! warum von anderen ländern etwas lernen wenn man sich auch von ex-monopolisten manipulieren lassen kann. das ist was deutschland auf dauer europaweit zum gespött anderer länder machen wird weil andere länder schon vor monaten und jahren das internet als neue vermarktungssichere geldquelle entdeckt haben.
manchmal denke ich das dieser staat (regulierungsbehörde, parteien, kirche) mit allen mitteln versucht uns vom WWW fernzuhalten. warum dieser mist frage ich euch ?
alleine ich habe fast 50 % meiner weihnachtseinkäufe übers netz gemacht und bedauere es sehr das ich demnächst finanziell nicht mehr in der lage sein werde dies weiterhin zu tun.
was könnte die wirtschaft in diesem lande angetrieben werden wenn endlich die kosten für telephonie , internettelephonie und andere multimediale nutzungen gesenkt würden.

wie weit soll es eigentlich noch gehen bis wir uns endlich zur wehr setzen? ich persönlich hab allmählich die schnauze voll von „politischen“ leeren versprechungen die absolut nicht eingehalten werden. es kann doch auf dauer nicht so schwer sein eine flatrate für 15-25 € auf den markt zu bringen.


mein dank gilt an dieser stelle nochmals der telekom (t-offline) und der deutschen regulierungsbehörde.

macht nur weiter so!


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Curly Tikola Uhl „regulierungsbehörde - telekom“
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Für mich ist die Regulierungsbehörde derzeit noch die einzige real existierende Monopol-Institution im TK-Bereich.

Wer hindert eigentlich irgendeine TK-Firma daran, eine wirklich eigene Infrastruktur aufzubauen? Sollen sie doch alle ihre Kabel verbuddeln und jede Wohnung bzw. jedes Grundstück eigenständig versorgen. Machen Sie aber nicht, weil zu teuer!

Also lässt man dann doch lieber die Telekom für sich buddeln, kauft sich die Nutzung deren Leistungen für kleines Geld ein und fängt dann über die politische Schiene an, die Preispolitik anzugreifen.

Meiner Einschätzung nach werden einige T-Konkurrenten einfach nicht damit fertig, dass der große RUN der Privatkunden noch nicht eingesetzt hat. Trotz ständigen Hausierens mit Drückerkolonnen ist das Eis beim Privatmann einfach nicht zu brechen.

Und wie sieht's bei den professionellen Kunden aus? Viele haben sich anfangs von den niedrigen Preisen blenden lassen und dem magenta Riesen den Rücken zugewandt. Als sie dann mehr oder weniger schnell gespürt haben, dass man sich das Bisschen weniger an Preis mit viel weniger Leistung dann doch teuer erkauft hat, setzte eine ganze Welle von Rückkehrern ein.

Tja und wenn sich in den Vertriebseinheiten der T-Mitbewerber der Frust nur lange genug angestaut hat, setzt Personalfluktuation und allgemeine Unzufriedenheit ein, die die Unternehmensspitzen dann dazu antreiben, mal wieder die Regulierungsbehörde mit Anschuldigungen zur Telekom zu bombardieren. Und dort scheint es dann wichtige Leute zu geben, die der Ansicht sind, dass Regulierung auch sichtbar und spürbar sein muss.

Irgendwie erinnert mich die jüngste Geschichte der Telekom zu T-DSL-Preisen und Grundgebühren an die Diskussionen zu den C&A-Sonderrabatten am Anfang des Jahres. Wie jedoch mehrfach zu beobachten, hat die Telekom leider nicht das Glück, auf eine starke Lobby im Rücken hoffen zu können.

Willkommen im Deutschland des 21. Jahrhunderts!!!

Curly

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