Hi,
@Salami: Kann ich bestätigen. Verbessern läßt sich inhaltlich m.E. nichts, - höchstens noch ergänzen. Deshalb:
@Nessi: Der von 'Salami' gegangene Weg kommt, wenn man vom Austauschkabel absieht, völlig ohne Hilfsmittel aus. Das ist die sog. "Trial-and-Error" Methode. Das Ausschlußverfahren gewissermaßen.
Das ist sehr nützlich, wenn man völlig ohne Hilfsmittel "allein in der Pampa" steht. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit, Testprogramme einzusetzen. Sofern man welche hat, natürlich. Damit, -PC-Check z.B., läßt sich die Ansprechbarkeit eines Controllers testen. Nun, wenn Signale in einen Controller hineingehen, dann muß das noch lange nicht heißen, daß auf der anderen Seite auch was herauskommt. Es ging zunächst ja auch nur um die Ansprechbarkeit. Geht das aber nicht, so ist er kaputt. Meist ist diese Frage schon über das Bios geklärt. Aber sicher ist sicher. Dann käme als nächstes ein Test der Festplatte. Gelingt die Durchführung, so ist nicht nur der Controller sondern auch die FP in Ordnung. Gelingt es nicht, dann muß eben doch gebastelt werden und die Festplatte muß an einen anderen Anschluß oder eine andere Festplatte an denselben Anschluß angeklemmt werden. Dann den Test wiederholen und auswerten. Mancher fragt sich jetzt: Wozu das Ganze. Mit der anderen Methode ging's doch auch. - Im Prinzip Ja. Nur, - solche Testprogramme laufen nicht unter Windows und auch nicht unter DOS, sondern bringen ein eigenes, DOS-ähnliches Betriebssystem mit. Vorraussetzung ist nur, daß das Bios und das Diskettenlaufwerk funktionieren.
Das heißt, alles Vorhandene an Software auf dem Rechner bleibt 'außen vor' und scheidet als Ursache für eine Fehldiagnose aus.
cu
Dr. Hook