JA,wenn eine FAT Partition einen Schreibabbruch erleidet muss die ganze Partition gescannt werden um FAT, deren Mirror (die FAT ist auf der Platte aus Sicherheitsgründen zweimal vorhanden) und die eigentlichen Dateien miteinander abzugleichen und Fehler zu korrigieren (scandisk nach Absturz). Bei 32Gb dauert das schon lange, und bei 2 Terrabyte???? > ne halbe Ewigkeit. Das moderne NTFS ist vor solchen Problemen geschützt da es ein "Journal" führt wo stets augezeichnet wird welcher Schreibvorgang als korrekt beendet gilt und welcher nicht (wenn das jemand hier besser weiss, lass ich mich aber auch gern belehren, man lernt ja nie aus). Nach nem Crash werden Journal und MFT (die FAT bei NTFS) miteinander veglichen - was recht schnell geht - und alles was im Journal als nicht korrekt geschrieben abgehakt ist in der MFT wieder gelöscht > ein langer scann der Partition entfällt. Stellt euch mal vor ein Server muss nach einem Crash alle Partitionen - und die haben nicht gerade wenig Speicherplatz - mit Scandisk überprüfen...der Admin und der Chef werden sich bedanken.
Für NT-artige Systeme wie NT4, W2000 und XP ist daher immer NTFS zu empfehlen. Nur wenn ein Datenaustausch mit einem anderen Betriebssystem notwendig ist sollte man eine kleinere FAT-Partition anlegen. Auch für Linux empfiehlt sich ein so genanntes Journaling Filesystem, dort heisst das dann z.B. ext3FS oder ReiserFS....nur so der Vollständigkeit halber...
weissglut