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Ilegale Software, Wie können das die Hersteller herausfinden?

woodman / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hello Nickles User

Wie ist das eigentlich mit Ilegaler Software.
Wie kann eine Software-Firma herrausfinden ob man eine Kopie einer Software auf seinem System hat? Ist es durch die Online- Registration? (bei WinXp muss man ja einen Code telefonisch anfordern! Das ist mir klar, dass man so viele Softwareraubfälle aufdeckt). Wie funktioniert das bei dem Windows2000? Wenn man keine Registration ausführt!
Man hört ja, dass die Microsoft die meisten Fälle aufdeckt indem man auf Ihrer Homepage www.microsoft.com herumsurft. Mein Kollege wurde so erwischt. Er musste 100\'000 U$ bezahlen. Er kann es momentan nicht bezahlen... (es ist kein Scherz ich habe die Klage persönlich gesehen)!!

Wie ist das mit Editoren? Wenn jemand z.B. ein Frontpage besitzt oder den Dreamweaver, können das die Hersteller über die Homepage herausfinden ob die Software geklaut ist oder nicht?

Würde mich auf Eure Feedbacks freuen...

Thanx woodman

Spacebast woodman „Ilegale Software, Wie können das die Hersteller herausfinden?“
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"man so viele Softwareraubfälle aufdeckt"... HAHAHA.
Die Stories über Privatpersonen, die den Rest ihres Lebens Bußgelder abarbeiten, sind m.E. alles Märchen, die in regelmäßigen Abständen mal wieder hochkommen.
In Südostasien basieren Millionen Windows-Systeme auf einer handvoll Original-CDs, Adobe-Soft wird weltweit spitzenmäßig kopiert. So merkwürdig das klingt, schwarzkopierte Software trägt wesentlich zur Verbreitung und Etablierung von Standards bei (Siehe MS und Adobe). Ich denke, es ist unfair mit schwarzkopierter Software zu handeln bzw. diese kommerziell zu nutzen. Bei Firmen die sich eine Lizenz kaufen und diese auf 150 Rechnern und mehr installieren, kommt mir echt das Kotzen. Teilweise existiert nicht mal eine gültige Lizenz. Macht der Admin das nicht mit, fliegt er raus. Macht er mit, sind die Verträge häufig so, dass er dann als Sündenbock dasteht.
Dass Staaten unter US-Embargo sich natürlich kaum Software von US-Herstellern kaufen können und trotzdem gezwungen sind die bestehenden Standards zu nutzen, ist auch klar.
Privatpersonen können sich meistens günstige OEM- oder sogar SSL-Versionen der MS-Betriebssysteme kaufen. Ansonsten ist ein Windows-Rechner heutzutage fast völlig mit leistungsfähiger Freeware zu nutzen. Die Ausnahme sind Spiele, die aber in letzter Zeit sowieso nur noch völlig buggy erscheinen und erst nach einem halben Jahr wirklich vernünftig laufen und dann nur noch einen Bruchteil kosten. Und Vergnügung ist und bleibt nun mal Luxus.
Letztenendes muß sich kein Westeuropäer wirklich mit Schwarzkopien "die Finger schmutzig machen".