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Tilo Nachdenklich dicke_bommeln „Defekte Kondensatoren auf Mainboards“
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Hallo Sehr geehrter Herr Dicke Bommeln!

Die USVs von APC haben neben der Überbrückungsfunktin auch recht gute Filter gegen schnelle Spannungsschwankungen. Leider hat jetzt ein Modell eine Rückrufaktion, weil es zu heiß wurde.

Die Antworten zu 2) und 6) die Du gegeben hast schließen sich eher aus. Wenn Du den PC nicht nur als Spiele-PC für wenige Jahre nutzen willst, vergisst Du das Übertakten.

Temperaturmessung 3)
Nicht ganz einfach. Man braucht ein Digitalthermometer mit Messfühler an einem Messdraht. Den Fühler klebt man halt mit Isoband aufs Mainboard, aber natürlich ein bischen schwebend, denn wenn man ein heißes Bauteil erwischt, hat man ja nicht die Lufttemperatur. Außerdem würde ich zusätzlich eine Kontaktmessung an den Elkos machen. Die haben für die aufgedruckte Temperatur eine Lebensdauer von 1000 bis 5000 Stunden. Deshalbe betreibt man sie auch tunlichst unter dieser Temperatur, dann haben sie die vielfache Lebensdauer. Die besseren Elkos sind 105°C-Typen, Standart ist 85°C. Bei den hohen Schaltfrequenzen und riesigen Strömen haben die Elkos eine erhebliche Eigenerwärmung. Von den erlaubten 40°C im PC-Gehäuse bis zu sagen wir mal erträglichen 60°C ist es nicht weit.
Mit zusätzlichen Lüftern im Gehäuse kann man auch einiges verkehrt machen. Aber ein Tower-Gehäuse statt Midi kann ganz nützlich sein. Insbesondere sollte der Netzteillüfter ordentlich Luft nach draußen pusten. Er sollte also bei genügend Lufttransport nicht zu laut sein, während eine Regelung der Drehzahl mit Vorsicht zu genießen ist.

An Olaf19!
Soweit ich mich erinnere stammt der Hinweis auf genaue und natürlich fürs eigene Produkt erfreuliche Messungen aus einem Artikel von ZDNet, dessen Link ich hier öfters nenne. "Spannungsversorgung bei Hochleistungsprozessoren".
http://www.zdnet.de/techexpert/artikel/tuning/200206/spannung_00-wc.html

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