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Hacker ATTACK!!!!!!!!!!!

gelöscht_129509 / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, bin leider nicht so bewand auf dem Gebiet der Computertechnik lerne jedoch gerne dazu. Bei mir wird des öfteren mir durch meine Firewall mitgeteilt das jemand versucht auf meinen Computer zu zugreifen und zwar mit einem Trojanischem Pferd Backdoor/SubSeven. Der Angriff wurde zwar immer abgewehrt, trotzdem fühle ich mich nicht sicher. Deshalb meine Fragen:


Was ist dieses Tool (Trojanische Pferd Backdoor/Subseven)?


Was kann oder macht es?


Kann ich den Angreifer anhand seiner IP-Adresse feststellen?


Wie kann ich lücken in meiner Firewall erkennen ( zB durch Prüfprogramm) und abstellen?


Benutzte Norton.


Ich weiß es sind eine ganze Menge Fragen, aber sie lassen mir nunmal keine Ruhe.


Bin für jede Information Dankbar.

Piwie
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-IRON- gelöscht_129509 „Hacker ATTACK!!!!!!!!!!!“
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Die Meldung lautet nicht zufällig wie folgt:
Standard Backdoor/SubSeven blockieren" blockierte (...,27374). Details: Ankommende TCP-Verbindung
Lokale Adresse, Dienst ist (...,27374)
Remote-Adresse, Dienst ist (212.95.75.156,2998)
Prozessname ist "N/A"
(IPs und Ports sind Beispiele)
Dann hat dir deine "Firewall" lediglich gemeldet, dass IRGENDWER bei deinem Rechner angefragt hat, ob der genannte Port offen ist. Mehr nicht. Völlig harmlos. Dabei ordnet die Firewall leider sinnloserweise einem bestimmten gescannten Port einen bestimmten verursachenden Schädling zu. Da man Trojaner aber problemlos auf eine Vielzahl der 65535 möglichen Ports einstellen kann, ist es unzulässig, einen solchen eindeutigen Rückschluss zu melden. Mit anderen Worten: Die Desktopfirewall macht viel Wind um nichts.

Wäre auf deinem Rechner das Remote Access Tool Sub7 in Form eines Servers installiert, könnte jemand deinen PC theoretisch fernsteuern und hätte Zugriff auf alle deine Daten.
ABER: In dem Fall dürfte dir die "Firewall" nicht eine Verbindung VON AUSSEN melden sondern müsste anfragen, ob eine Datei "maechtiggewaltigwichtig.exe" Verbindung zum Internet aufnehmen darf (also von INNEN nach außen).

Anhand der IP-Adresse kannst du feststellen, über welchen Einwahlknoten jemand kommt und bei welchem Provider er ist. Ein "Angreifer" ist er deswegen noch längst nicht.

Lücken in der Firewall? Oh je. Wenn du deine Desktopfirewall meinst: Die Lücken bemerkst du im ungünstigsten Fall, wenn eine beliebige Malware (ein Virus, ein Mailwurm oder ein Trojaner-Server) bei der Installation die Firewall unschädlich macht. Im günstigsten Fall informierst du dich zum Beispiel auf dieser Seite über den Sinn von Desktopfirewalls.

Wer Trolle toleriert, toleriert Lügen.
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